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Ganglion - weshalb, wodurch?
#1
ich habe ein ganglion an der linken Hand seit februar 2009.

nun habe ich viel darüber gelesen.

jetzt hab ich einen verdacht, aber habe dies nirgends gelesen.

2mal ist das ganglion schon kaputtgegangen und innerhalb 1 woche war es wieder da.

wer hat auch ein ganglion und kann mir folgendes bestätigen:

ich telefoniere mit der linken hand ( funktelefon und handy ) entsteht ein ganglion durch funkstrahlen?

da beides m-watt strahlt vermute ich dadurch einen zusammenhang.

---da ich keine beschwerden habe, beobachte ich es noch.

hat jemand ein hausmittel, wodurch es verschwindet - und nicht mehr wiederkommt?

nur folgendes macht mich etwas stutzig? ich habe folgendes darüber gelesen:

Früher bestand die Therapie in dem Versuch, das Ganglion durch Druck zum Platzen zu bringen. Daher kommt auch der Name "Bibelgeschwulst", da in früheren Zeiten die dicke Familienbibel auf das Ganglion geschmettert wurde, woraufhin dieses meistens platzte. Da die Ganglien jedoch sehr häufig wieder auftraten - und die Methode ausserdem recht schmerzhaft ist - wird diese Behandlung heute kaum noch angewandt.

das heißt ja wohl das es ganglien schon länger gibt.(funkstrahlen eher erst 100jahre)

vielen dank für euere antworten

wolfgang


Winken Winken Winken
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#2
also ich hatte auch jahre lang ein ganglion auf dem linken handgelenk (durch eine einseitige überbelastung,erzeugt durch tennisspielen). man hat mir vorgeschlagen kortison zu spritzen. dem hab ich mich allerdings verweigert. somit hab ichs fürs erste eigtl nur abklingen lasssen,doch einige zeit später kam es wie du richtig sagst wieder.
diesmal ging ich zu einem physiotherapeuten und der sagte mir, dass ich ganz einfach die gesamte rumpfmuskulatur meines körpers trainieren soll, um sehnen und muskeln zu festigen und zu stabilisieren!(schultern,arme,...)
das hab ich getan und ich hab nie wieder ein ganglion bekommen
das ist jetzt 1 1/2 jahre her!

aber es gibt zb. weiche schaumgummi bälle die man zusammendrücken kann ,denn diese bewegung (mit der offenen hand ein faust bilden und wieder retour und das mit widerstand) kräftigt sehr gut und schnell die handgelenksmuskulatur!
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#3
Ein Überbein, sag doch mal auf deutsch, was gemeint ist.

Ich wundere mich, wozu man ein Funktelephon benutzt, aber muß ja jeder selbst wissen ... keine Ahnung, ob die Funkstrahlen dafür verantwortlich sind, das muß ein technisch versierter Mensch beantworten. Auf jeden Fall sind diese Dinger nicht gesundheitsfördernd, soviel steht fest. Esmog ist ein wesentlicher Gesundheitsfaktor, und da wird der Rohkostvorteil schnell wieder aufgehoben, falls man sich mit diesen Dingern umgibt.
Was man will – nicht was man wünscht – empfängt man.

Cosima Wagner
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#4
eremit schrieb:also ich hatte auch jahre lang ein ganglion auf dem linken handgelenk (durch eine einseitige überbelastung,erzeugt durch tennisspielen). man hat mir vorgeschlagen kortison zu spritzen. dem hab ich mich allerdings verweigert. somit hab ichs fürs erste eigtl nur abklingen lasssen,doch einige zeit später kam es wie du richtig sagst wieder.
diesmal ging ich zu einem physiotherapeuten und der sagte mir, dass ich ganz einfach die gesamte rumpfmuskulatur meines körpers trainieren soll, um sehnen und muskeln zu festigen und zu stabilisieren!(schultern,arme,...)
das hab ich getan und ich hab nie wieder ein ganglion bekommen
das ist jetzt 1 1/2 jahre her!

aber es gibt zb. weiche schaumgummi bälle die man zusammendrücken kann ,denn diese bewegung (mit der offenen hand ein faust bilden und wieder retour und das mit widerstand) kräftigt sehr gut und schnell die handgelenksmuskulatur!


hallo eremit,

ich bin handwerklich eigentlich sehr viel mit dem händen am arbeiten.

ich benute viel den schraubenzieher und vermeide elektrische hilfen wo es nur geht.

ist bei Dir der ganglion einfach verschwunden bzw. hat er sich zurückgebildet???


ll

wolfgang

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#5
ja er hat sich zurückgebildet und ich war nach 6-8 wochen komplett schmerzfrei, und das war das wichtigste
und wie eben gesagt er kam seit dem nie wieder.

achja aber eine art "ausbeulung" ist schon geblieben... aber diese behindert in keinster weise

p.s: das "mausklicken" kann übrigens ebenfalls ein ganglion auslösen! ich weiß nicht ob du viel am computer bist, aber es wäre eine möglichkeit.
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#6
In der Regel verschwindet ein Überbein von selbst.

Du benutzt lieber den Schraubenzieher, als zum Bsp. einen Akkuschrauber?
Bei elektrischen Zahnbürsten verstehe ich das vollkommen.
Man kann sich das Leben auch schwerer machen, als es ohnehin schon ist ... tzzz.
-
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#7
eremit schrieb:ja er hat sich zurückgebildet und ich war nach 6-8 wochen komplett schmerzfrei, und das war das wichtigste
und wie eben gesagt er kam seit dem nie wieder.

achja aber eine art "ausbeulung" ist schon geblieben... aber diese behindert in keinster weise

p.s: das "mausklicken" kann übrigens ebenfalls ein ganglion auslösen! ich weiß nicht ob du viel am computer bist, aber es wäre eine möglichkeit.


ich bin rechtshänder und das ganglion ist links.

also mausklicken hat damit nichts zu tun.

mir wird wohl nichts anderes bleiben als es zu beobachten.

Winken Winken Winken
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#8
Hier noch eine medizinische Zusammenfassung meinerseits:

Die sogenannten Überbeine sind die im Bereich der Hand und des Handgelenks am häufigsten zu findenden gutartigen Tumore (also Schwellungen). Sie gehen von Gelenkkapseln und Sehnenscheiden aus, es sind meist ovale Gebilde mit einem Stiel, der sich mit einer Gelenkkapsel oder einer Sehnenscheide verbindet. Sie sind mit einer gallertartigen, meist klaren Substanz gefüllt.

In Fachbüchern findet man keine eindeutige Ursache für die Bildung eines Ganglions. Diskutiert werden Verletzungen, Verschleißerscheinungen oder anlagebedingte Schwachstellen der Gelenkkapseln (bzw. der Sehnenscheiden).

Konservative Behandlungen wären:
Punktion, wobei hierbei mit einem Wiederauftreten zu 50% gerechnet wird.
Ruhigstellung mittels Schiene: Schmerzreduktion wird hierdurch selten erreicht, Rückbildung ist auch nicht zu erwarten.

Bei störenden Schmerzen und/oder Bewegungseinschränkungen, gibt es auch die Möglichkeit der operativen Behandlung. Wobei hier selbst bei korrekter OP-Technik mit einem Wiederkehren in 10-20% der Fälle gerechnet werden muss.

Meines Erachtens klingt das alles nicht sehr befriedigend.
Persönlich habe ich keine Erfahrungswerte zum Verlauf eines Ganglions, werde nur immer häufiger durch Patienten mit dem Thema konfrontiert.
Aber eventuell kann ja jemand anderes etwas darüber berichten oder hat Erfahrungen mit „alternativen“ Therapiemethoden?! Spielt Ernährung vielleicht auch eine Rolle?!

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