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Bundeswehr ordert massenhaft Impfstoff gegen Pocke
#1
[b:db122c]Bundeswehr ordert massenhaft Impfstoff gegen Pocken[/b:db122c]


Um gegen Angriffe mit Pockenviren gewappnet zu sein, bestellt die Bundeswehr eine Million Dosen Pockenimpfstoff, wie SPIEGEL ONLINE vorliegende Papiere belegen. Der Liefertermin für die erste Tranche habe nichts mit einem möglichen Feldzug der USA gegen den Irak zu tun, erklärt das Verteidigungsministerium.



Berlin - Das Ausschreibungsverfahren mit der Nummer "Q/B41G/2G490/2C128" ist in einem dringlichen Tonfall gehalten. "Die oben genannten Liefertermine", schreibt das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung in Koblenz, "müssen unbedingt eingehalten werden." 500.000 Dosen Pockenimpfstoff seien mit "Liefertermin November 2002", weitere 500.000 Dosen mit "Liefertermin Februar 2003" zu beschaffen.
Damit der Ankauf zügig abgewickelt wird, hat die Behörde in der Ausschreibung zum "beschleunigten, nicht offenen Verfahren" gegriffen. Die beschränkte, europaweite Auswahl auf ganze fünf Anbieter von Pockenimpfstoffen begründet das Bundesamt mit einem knappen Satz: "Der Liefertermin für die ersten 500.000 Dosen Impfstoff (November 2002) muss sichergestellt werden."


Merkwürdiger Zeitpunkt für die Impfbestellung [i:db122c]meint auch Sothis[/i:db122c]



Bundeswehr-Übung in Kuweit: Die Hardthöhe dementiert einen Zusammenhang zwischen Impfbestellung und US-Plänen für einen Irakfeldzug


Ist das plötzliche Tempo im Bundesamt für Wehrtechnik ein Zufall? Merkwürdig ist der Zeitpunkt der Beschaffungsmaßnahme allemal: Nach Ansicht von Experten könnte der Feldzug der USA gegen den Diktator Saddam genau in den Zeitraum zwischen November und Februar fallen.

Das Bundesverteidigungsministerium weist derartige Verknüpfungen zurück. Man beteilige sich "grundsätzlich nicht an Spekulationen um Angriffspläne auf den Irak", heißt es in einer schriftlichen Antwort an SPIEGEL ONLINE. Die Beschaffung des Pockenimpfstoffes sei "seit längerem in Abstimmung mit dem Bundesministerium des Inneren und dem Bundesministerium für Gesundheit geplant". Bei der Aufteilung in zwei Tranchen habe die "Verfügbarkeit von Haushaltsmitteln" aus dem Etat des Bundesministeriums für Verteidigung "im Vordergrund" gestanden.

Bereits seit dem Frühjahr 2000 wollen die drei Behörden Schutzmaßnahmen gegen den Erreger der Pockenerkrankung erwogen haben. Nach den Terrorangriffen am 11. September seien die Anstrengungen der Bundesregierung "intensiviert" worden, so das Wehrministerium.

In der Tat war nach den ersten Meldungen über eine mögliche Biobedrohung das Bundesgesundheitsministerium aktiv geworden. Im November kaufte die Behörde zum Preis von rund 60 Millionen Euro (120 Millionen Mark) sechs Millionen Impfdosen in der Schweiz auf - um wenigstens einen kleinen Teil der Zivilbevölkerung im Notfall gegen Pockenviren schützen zu können. Auch die Bundeswehr sollte für alle Fälle einen Grundstock bereitstellen.

Die jetzt vom Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung georderten Pockendosen reichen aus, um alle Angehörigen der Truppe gegen die Pocken zu schützen - neben den rund 338.000 Soldaten auch die rund 140.000 Zivilbeschäftigten. Doch eine Massenprävention ist vorerst nicht geplant. Es sei "derzeit" nicht beabsichtigt, Angehörige der Bundeswehr gegen den Erreger der Pocken zu impfen, lautet die Antwort der Hardthöhe.


Impfung: In den USA werden mehr als fünf Milliarden Dollar für den Pockenschutz ausgegeben


Mit der Anschaffung von einer Million Impfdosen ist die Bundeswehr im Notfall besser geschützt als die Zivilbevölkerung. Seit Monaten streiten sich Bund und Länder um den Kauf weiterer Mittel. Um flächendeckende Impfungen an den rund 80 Millionen Einwohnern der Bundesrepublik durchzuführen, müsste Serum im Wert von rund 420 Millionen Euro gekauft werden. Doch Länder und Bund schieben sich die Zuständigkeiten gegenseitig zu: Der Bund hält die Pockenimpfung für eine Aufgabe des Katastrophenschutzes, womit die Anschaffung des Serums in die Zuständigkeit der Länder fiele. Die Länder ihrerseits verweisen auf den Zivilschutz - und der ist Sache des Bundes.

Dabei wäre Eile wohl angebracht. Sicherheitsexperten wie Hans-Ludwig Zachert warnen seit langem vor den Gefahren eines Pockenangriffes. Es sei bemerkenswert, mit welcher "befremdlichen Gelassenheit" die meisten Deutschen und vor allem die für die Innere Sicherheit zuständigen Behörden mit der Bedrohung durch Bioterrorismus umgingen, stellt der frühere Präsident des Bundeskriminalamtes konsterniert fest.

Bush bewilligt Milliarden für Anti-Pockenkampf




In den USA, Hauptziel möglicher neuer Terrorangriffe, wird die Gefahr seit dem 11. September nicht mehr unterschätzt. US-Präsident George W. Bush bewilligte ein knapp über fünf Milliarden Dollar schweres Programm. Damit werden Hochsicherheitslabore gebaut und neue Forschungsaufträge vergeben. In einer ersten Stufe sollen Ärzte und Krankenhauspersonal gegen die Pockenviren geschützt werden. Die Angst vor der Ansteckungsgefahr ist zurückgekehrt - und das, obwohl die Epidemie, die wohl an die 500 Millionen Menschen im 20. Jahrhundert dahinraffte, seit fast 30 Jahren als ausgerottet gilt. Der letzte natürliche Fall wurde 1977 in Somalia gemeldet. Doch im Kalten Krieg wurde auf beiden Seite weiterhin mit Pockenviren geforscht. Offiziell existieren noch immer zwei tiefgekühlte Bestände an Pockenviren: Beim "Center für Disease Control and Prevention" (CDC) im US-amerikanischen Atlanta und am Vektor-Institut in Nowosibirsk in Russland. Die US-Regierung glaubt, dass sich Staaten wie der Irak oder Nordkorea aus dem früheren Beständen der Sowjetunion mit Pockenviren bedient haben könnten - und notfalls zu einem Einsatz entschlossen wären.

Eigentlich sollten die US-Virenbestände nach einem Beschluss der Weltgesundheitsorganisation WHO bis Ende dieses Jahres vernichtet werden. Doch nach den Terrorangriffen auf New York und Washington vollzog Bush eine Kehrtwende. Stattdessen gehen US-Forscher jetzt an die Entwicklung neuerer und besserer Impfstoffe.


Wie leicht eine Supermacht durch Pockenviren zu erschüttern wäre, haben die CDC-Wissenschaftler in Modellrechnungen zusammengefasst: Bereits ein Anschlag auf eine mittelgroße Stadt hätte verheerende Folgen. Im Verlaufe eines Jahres würden bei der Infizierung von 1000 Menschen bis zu 110.000 Menschen sterben. Würde eine Pockeninfektion in einem einzigen auftretenden Fall hingegen sofort festgestellt und unverzüglich mit Massenimpfungen begonnen, würden nur 560 Menschen sterben. Auch könnte die Ausbreitung nach Ansicht der US-Forscher in 115 Tagen gestoppt sein.

Wie in den USA, so sind auch in der Bundesrepublik die meisten Menschen gegen das Virus nicht immun. In den USA wurde 1972 die Impfung eingestellt, in Deutschland 1984. Unklar ist auch, wie weit ältere Impfungen - etwa aus den Sechzigern - heute noch Schutz böten. Die Reihenimpfungen waren unter anderem auch wegen der Nebenwirkungen eingestellt worden, die vor allem bei Kranken, Alten und Kindern auftauchen. Trotz möglicher Nebenwirkungen - das in Berlin angesiedelte Robert-Koch-Institut plädiert seit langem für die Anschaffung eines Serum-Grundstockes für alle 80 Millionen Einwohner Deutschlands. Die Forscher wollen für den GAU gewappnet sein - um bei einer "Veränderung der Bedrohungslage" oder "beim Auftreten eines Falles" zügig an die Impfung der Bevölkerung zu gehen.



Für ihre Angehörigen wird die Bundeswehr spätestens im November dazu in der Lage sein. Zwar wird im Verteidigungsministerium die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs mit Pockenviren zurzeit für unwahrscheinlich gehalten. Träte er jedoch ein, wäre der Ausbruch einer Pockenepidemie, so das Verteidigungsministerium in seiner schriftlichen Antwort, "eine existentielle Herausforderung für die Bundeswehr."

Quelle <a href="http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,210278,00.html]spiegel.de</a>


<img src="http://www.forennet.org/pro/images/smilies/cwm10.gif" alt="" /> mach ich dazu, denn das ist doch alles hochinteressant, nicht wahr?
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#2
Hierzu ist noch interessant zu wissen, dass schon seit einigen Jahren nicht mehr gegen Pocken geimpft wird, weil ausgerottet. Die älteren von uns haben alle noch diese Pockenzwangsimpfung (Pflichtimpfung) gespritzt bekommen. Die allermeisten der heutigen Kinder, haben das nicht. Da kann man sich wohl vorstellen, was eine solche Epidemie tatsächlich an Opfern verursachen würde. Und Pharambranchengeschäftlich vor allem einen "Run" auf den neuen Pockenimpfstoff.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#3
jep, lieber Lord, so ist es!
Da spielt sich alles vor der eigenen Nase ab und es gibt noch immer Leutz, die meinen "das das ja alles gar net so ist- alles Panikmache".

augenrollender
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#4
Selbst wenn ich jetzt dieser Nachricht entnehme, daß ich mich vorausschauend um eine Pockenschutz-Impfung kümmern müsste, stellt sich die Frage: Ob und wo ich mich eventuell impfen lassen könnte, bzw. meine Kinderlein.

Lotte - leicht panisch
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#5
Die Präventiv-Kriegstreiber

Reichlich schizophren, was da jetzt in Washington abläuft: George W. Bush versucht die Welt zu besänftigen, indem er verkündet, ein Angriff auf den Irak stünde nicht unmittelbar bevor. Und dann fügt er in immer gleich lautenden Formulierungen hinzu, ein "Regimewechsel" in Bagdad sei unabdingbar. Ja, wie denn - durch Überredungskunst? Oder glaubt der Mann im Weißen Haus, dass sich Saddam Hussein freiwillig die Kugel gibt, wie es dessen Gast Abu Nidal gerade (nach ausgiebigem Verhör durch den irakischen Geheimdienst) getan haben soll?
Wenn es kein Mossad- oder CIA-Agent schafft, Saddam auszulöschen, wird schon geballte militärische Gewalt vonnöten sein. Das stellt die Frage nach der Rechtmäßigkeit eines solchen Vorgehens - und ob wir Deutschen uns daran beteiligen sollen. Es wird das Geheimnis der CDU-Opposition bleiben, warum darüber jetzt nicht diskutiert werden sollte. Es muss sogar. Der Ex-Nato-Oberbefehlshaber in Europa, Wesley Clark, schätzt die Wahrscheinlichkeit, dass Bush im nächsten Jahr den Irak angreift, immerhin "auf 70 Prozent".

Es wäre ein Präventivschlag - völkerrechtlich zu bewerten als "ein verbotener Angriffskrieg und damit ein internationales Verbrechen", wie der Geschichtsprofessor Jörg Fisch von der Universität Zürich in der "Weltwoche" schreibt. Bismarck, gewiss kein Pazifist, hat zeitlebens Präventivkriege entschieden abgelehnt.

Henry Kissinger, weiß G*** auch keiner, der zu allen Zeiten Frieden um jeden Preis befürwortet hat, schreibt: "Die Ablösung einer fremden Regierung zum Gegenstand militärischer Drohungen und möglicher Interventionen zu machen stellt das gesamte System des Westfälischen Friedens von 1648 in Frage, dessen Grundlage die Nichteinmischung fremder Mächte in die internen Angelegenheiten souveräner Staaten ist."

Nur eine Form des Krieges ist Einzelstaaten erlaubt: die Selbstverteidigung gegen eine tatsächliche Bedrohung. Bedroht Bagdad die USA?

Ginge es darum, das Zentrum der Qaida-Organisation anzugreifen, müsste Bush in Pakistan einmarschieren. Wäre das Land mit der aggressivsten fundamentalistischen Religionsdoktrin das Ziel-Land, sollte Bush Saudi-Arabien attackieren. Wäre daran gedacht, eine tatsächliche Atommacht im Nahen Osten auszuschalten, käme als einziger Staat Israel in Frage (vielleicht noch Iran, der jedenfalls näher an der Produktion von Nuklearwaffen ist als der Irak).

So unvollkommen die Zerstörung aller Waffen durch die Uno-Inspektoren nach dem Kuweit-Krieg gewesen sein mag, Bagdad kann Europa, schon gleich gar nicht die USA derzeit ernsthaft bedrohen.

Die amerikanische Regierung weiß das. Ihr geht es wohl - neben persönlicher Rache an dem Mann, der Washington so gern demütigt und provoziert - auch um den langfristigen Zugriff auf das Erdöl in der Region. Das macht Hilfskonstruktionen für den geplanten Angriff nötig: Verteidigungsminister Donald Rumsfeld hat Kontakte des Qaida-Netzes zum Irak ausgemacht.

Allerdings will ihm bei einem solchen Bedrohungsszenario nicht einmal die CIA so recht beispringen. Mehrmals schon winkte der Geheimdienst ab. Die Hinweise für hochrangige Treffen von Irakern und Bin-Laden-Leuten seien dünn, eine Mittäterschaft an den Ereignissen des 11. September so gut wie auszuschließen. Wenn das aber so ist, kann Bagdad nur nach einem förmlichen Uno-Beschluss der Weltstaatengemeinschaft angegriffen werden - Washington scheut diesen Antrag, weil dafür aller Voraussicht nach keine Mehrheit zu bekommen wäre.

In den USA, immer noch eine Demokratie, haben sich zahlreiche bedeutende Politiker - und Militärs - gegen einen Angriffskrieg ausgesprochen, die Begeisterung der Öffentlichkeit für einen schnellen (und womöglich alleinigen, mithin sehr kostspieligen) Waffengang schwindet.

In keinem europäischen Staat gibt es derzeit auch nur annähernd eine Mehrheit für einen Krieg gegen den Irak; auch Großbritannien, der traditionell engste Militär-Verbündete Washingtons, sieht Bushs Pläne zunehmend skeptisch.

Bundeskanzler Schröder hat betont, Deutschland werde keine militärischen "Abenteuer" im Irak mittragen. Da hat er Recht, mögen sich da bei der SPD - s ist Wahlkampf - auch einige schrille Töne eingeschlichen haben. Besser als das Wischiwaschi und Lasst-uns-das-Vertagen der CDU und ihrer diversen Welt-Außenpolitiker von Schäuble bis zum Kandidaten Stoiber ist das allemal.

Und wenn Schröders klare Worte den Herrn US-Botschafter in Berlin so erregen, dass der seine Empörung gegenüber ausgesuchten Zeitungen publik machen muss, dann sei s drum. Washington mag überrascht sein - die US-Regierung macht so indirekt Wahlkampf für den Bundeskanzler. Die in die Öffentlichkeit gespielte US-Demarche mit dem Gestus "Wir sind die Herren der Welt" kann nur der SPD Stimmen bringen.

Zuverlässige Freunde sind nicht diejenigen, die "uneingeschränkte Solidarität" schwören (eine verfehlte Schröder-Formulierung im Krieg gegen den Terror, welche die Vereinigten Staaten in ihrem Unilateralismus ermutigen musste). Sondern solche, die offen und kritisch ihre Meinung sagen. Vielleicht hätte das in Sachen Irak schon früher einmal getan werden sollen.

Beispielsweise in den achtziger Jahren, da die Reagan-Regierung Saddam Hussein als ihren Verbündeten betrachtete und nach dem alten Roosevelt-Motto gegenüber geopolitisch nützlichen Gewaltherrschern hätschelte: "Er mag ein Bastard sein, aber er ist unser Bastard."

Washington belieferte den irakischen Diktator damals bei dessen Angriffskrieg gegen das Ajatollah-Regime in Teheran mit Aufklärungsfotos und half den irakischen Partnern nicht nur mit Waffen, sondern sogar beim Entwurf von Schlachtplänen. Das war bekannt. Was erst letzte Woche publik wurde: US-Nachrichtendienste wussten damals, dass Saddam Hussein Giftgas einsetzen würde.

Aber geopolitisch war das ja nicht schädlich.

quelle <a href="http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,210896,00.html]spiegel.de</a>

ein Artikel gescrieben mit der nötigen Portion Sarkasmus Blinzeln

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#6
Indianer, Mexikaner, Vietnamesen, Grenada, Panama, Irak, Afghanistan, die Liste ist lang und länger... . Wann versteht die Welt endlich, dass alleing vom Wallstreet-orientiereten US-Kapitalismus die Gefahr auf dieser Welt ausgeht?
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#7
vielleicht wenn Weihnachten Ostern und Pfingsten auf einen Tag fallen?

lachender
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