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Chili
#1
Manche lieben es, wenn ihr Essen mal so richtig Feuer hat. Das scharfe Essen ist besonders in tropischen Ländern üblich, und das hat seinen Grund. Viele Scharfstoffe haben positive Wirkungen auf unsere Gesundheit.

Wenn man in eine scharfe Chili beißt, dann merkt man direkt, was die Schärfe in unserem Körper macht: Uns wird heiß, Schweißperlen stehen auf unserer Stirn, und unser Mund brennt. Das Capsaicin (der Scharfstoff in der Chili) bewirkt jedoch noch mehr. Es bringt unseren Kreislauf auf Trab, reguliert den Blutdruck und senkt die Cholesterinwerte.

Weil die Durchblutung verbessert wird, werden Krankheitserreger (z. B. Erkältungsviren) schneller über die Schleimhäute der Atemwege aus dem Körper geschleust.

Die Scharfstoffe regen außerdem die Magensäfte an und machen fette Speisen besser verträglich. Und sie sorgen für gute Laune, denn das Gehirn reagiert auf das Feuer im Mund mit der Ausschüttung von Glückshormonen.

Eine andere Art von Scharfstoffen, die Senfölglykoside, stecken in Rettichen, Radieschen, Wassabi, Meerrettich oder in Barbarakraut, Schnittlauch, Kapuzinerkresse, Knoblauch und in Kresse. Sie töten Bakterien und Pilze ab. Dadurch lindern sie Entzündungen und Infektionen im ganzen Körper, denn ein Teil der Stoffe gelangt ins Blut und wird so überallhin transportiert.

Man sollte daher seinen Kräutergarten (oder Balkonkasten) mit genügend scharfen Gewürzen und Gemüsen bepflanzen und regelmäßig Scharfes zu sich nehmen.
Ein schwacher Verstand ist wie ein Mikroskop, das Kleinigkeiten vergrößert und große Dinge nicht erfaßt.
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