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Geschmackssache
#11
Hallo Samael,

Zitat: Die Wahrheit liegt in der MITTE. Nichts in Massen zu sich nehmen, nicht nur Süsses, nicht nur Obst, nicht mur Gemüse, nicht nur Fleisch. So ist meine Idealernährung!

Wenn dies für Dich wirklich stimmt, dann ist es für Dich richtig.

Ich kann nur für mich schreiben und die sogenannte "MITTE" macht mich krank, richtiggehend krank.

Aber in dieser Gesellschaft gegen den Strom zu schwimmen, ist nicht immer einfach und es gehört so manches Mal eine ziemliche Stärke dazu. Bei Rohkosternährung wird man von Anderen misionarisiert oder geschnitten. Die wenigsten Menschen können es einfach akzeptieren und zur Tagesordnung übergehen.


Herzliche Grüße

Lilith
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#12

Zitat:Hi Samael!

>aber wenn du
>nur Obst ist, genauso.

Schau mal Dein Frauchen ißt zur Zeit ausschließlich Obst. Schon eine ganze Woche lang, wegen unserem Rohkostwettbewerb. Gefällt sie Dir jetzt nicht mehr?

*anlächel*

Das ist mehr als fies! <img src="http://www.plauder-smilies.com/devil/sahmm.gif" alt="" />


Zitat:Violetta denkt, daß sich jeder seine Verhaltensweisen gern als richtig zurechtbiegt, um sich nur nicht ändern zu müssen...
aha... das würde dann auch auf dich zu treffen, richtig?

Ich kenne zum Beispiel meine "Fehler" und versuche sie abzustellen. (Obwohl es "Fehler" gibt die einen ausmachen, aber sind es dann noch Fehler???) Habe keine Scheu davor mich zu ändern wenn ich es als richtig erachte, sehr wohl weiss ich auch das es mir nicht immer sofort gelingt.
Aber im Bereich "Nahrung" brauch ich nichts mehr ändern, denn da habe ich meine Richtung gefunden.
Und für [b:66b14f]mich[/b:66b14f] scheint es der Richtige zu sein.
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#13

Zitat:Wenn dies für Dich wirklich stimmt, dann ist es für Dich richtig.

Ich kann nur für mich schreiben und die sogenannte "MITTE" macht mich krank, richtiggehend krank.

Aber in dieser Gesellschaft gegen den Strom zu schwimmen, ist nicht immer einfach und es gehört so manches Mal eine ziemliche Stärke dazu. Bei Rohkosternährung wird man von Anderen misionarisiert oder geschnitten. Die wenigsten Menschen können es einfach akzeptieren und zur Tagesordnung übergehen.


Herzliche Grüße

Lilith

Ja für mich passt das. Es ist ja auch nicht so das ich täglich Süsses oder Fleisch esse. Bei Fleisch kommt es vor das es nur alle 14 Tage oder noch weiter auseinander, auf dem Tisch kommt.
Vergesse nie auch vitaminreiche Nahrung zu essen.

Ja, Toleranz ist nicht viel zu finden.
Nur schlägt Intoleranz auch von Rohkostliebhabern rüber. Somit tun sich beide "Lager" nichts, obwohl es besser wäre jedem nach seinem befinden zu speisen.
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#14
Zitat:Aber im Bereich "Nahrung" brauch ich nichts mehr ändern, denn da habe ich meine Richtung gefunden.

Wobei wir wieder bei der Frage der Manipulation und Fremdbeeinflußung wären. Hast Du wirklich Deine Richtung gefunden oder wurde sie für Dich gefunden?

Da Du die selben Eßgewohnheiten wie die Masse der Bevölkerung aufweist, liegt die letztere Vermutung jedoch sehr nahe...
Sei!
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#15


Zitat:Sie ist auch nicht verwerflich, wenn sie nicht naturbelassen ist. Wer bestimmt das?
-> Niemand bestimmt was, nur Du für Dich selbst. Deshalb erscheint der Artikel auch gesondert unter der Rubrik Rohkost. Jemand, der für sich die Entscheidung trifft, seinen Rohkostanteil zu erhöhen, verwirft somit alles, was dem abträglich ist. Also genießt das Wort "verwerfen" weiterhin seine ungestörte Existenz....
Zitat:Solange all das, was ich esse, mein Wohlbefinden steigert, geht es mir gut.
-> Siehe da Samael, welch ungeprüftes Unterfangen hier ins Auge springt: Konsum um welchen Preis und mit welcher Langzeitwirkung? Scheinbar befindet sich Dein Körper noch in keinster Weise in einem Degenerationsprozeß, in dem Dein Körper es langsam (aber tot-sicher) aufgibt, die Regeneration aufrecht zu erhalten.
Man nennt es auch "Altern".
Zitat:Und mir geht es gut, dabei esse ich nichts überwiegend oft, weder Fleisch, noch salzhaltige Nahrungsmittel, noch übermäßig viel Rohkost.
-> Hört sich doch vernünftig an, Samael: wohl dosiert lässt sich auch das Genussleben stilvoll meistern - es ist eine Frage der Weitsicht?.
Zitat:Und ich sehe verdammt gut aus und fühle mich pudelwohl.

-> Ich begrüße durchaus Dein narzistisches Gedankengut, solange der Abgleich nach außen auch durch ein gesundes Maß an Feedback den Boden der Realität nicht außer Acht lässt.
Zitat:Ich denke viele Rohkost-Fans oder Öko-Fans oder was auch immer sind genauso intolerant wie diejenigen die du beschreibst, Pagan.
-> So ist es: Fanatismus, wohin man schaut, da ist kein Bereich im Lenen davor verschont geblieben.

Sonnige Montagsgrüße

Wunold



(Diese Nachricht wurde am 20.05.02 um 10:19 von Wunold geändert.)
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#16
Zitat:Wobei wir wieder bei der Frage der Manipulation und Fremdbeeinflußung wären. Hast Du wirklich Deine Richtung gefunden oder wurde sie für Dich gefunden?

Da Du die selben Eßgewohnheiten wie die Masse der Bevölkerung aufweist, liegt die letztere Vermutung jedoch sehr nahe...

Ich entnehme aus deiner Äußerung eine Urteilsbildung die doch sehr interessant ist. Möchtest du mir meine eigene Urteilsbildung absprechen? Gibt es denn nur "Schwarz & Weiss"? <img src="http://www.plauder-smilies.com/eek7.gif" alt="" /> Außerdem scheint es als ob du meine Beiträge nicht genau gelesen hast. Die "Masse" so wie du es nennst, ernährt sich noch etwas anders. Z.B. hat die "Masse" jeden Tag ein Gericht auf den Tisch, was sehr wahrscheinlich IMMER aus Fleisch/Fisch, Soße, Bohnen (*gg*) und KArtoffeln/Nudeln oder ähnlichem besteht.
Die "Masse" hat auch feste Nahrungsstrukturen in Zeit und Form. Ich nicht!!
Aßerdem gefällt mir diese Abgrenzung "Masse" und "Rest" nicht. Heisst dies, daß die Masse immer falsch liegt? Stellt man sich nicht dadurch selbst ins Abseits? Ich meine durch die Bezeichnung, nicht durch die Lebensgestaltung. Grenzt man sich nicht selber aus und fühlt sich toll dabei? Blinzeln
(Diese Nachricht wurde am 20.05.02 um 11:45 von Samael geändert.)
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#17

Zitat:Solange all das, was ich esse, mein Wohlbefinden steigert, geht es mir gut.

-> Siehe da Samael, welch ungeprüftes Unterfangen hier ins Auge springt: Konsum um welchen Preis und mit welcher Langzeitwirkung? Scheinbar befindet sich Dein Körper noch in keinster Weise in einem Degenerationsprozeß, in dem Dein Körper es langsam (aber tot-sicher) aufgibt, die Regeneration aufrecht zu erhalten.
Man nennt es auch "Altern".
Konsum um jeden Preis? Aber nicht doch.
Das gewissen Tätigkeiten oder Nahrungen nicht mein Leben verlängern, ist wohl logisch. Aber ich denke nicht das ich durch meine Ernährung meinen Körper stark schädige. Ich würde ihn schädigen wenn ich ein und dasselbe essen würde, mich dabei Unwohl fühle. Wie z.B. Rohkost, ich esse gerne Obst aber nicht nur, das würde meine innere Zufriedenheit schädigen und somit Körper und Geist.
Zitat:Und mir geht es gut, dabei esse ich nichts überwiegend oft, weder Fleisch, noch salzhaltige Nahrungsmittel, noch übermäßig viel Rohkost.

-> Hört sich doch vernünftig an, Samael: wohl dosiert lässt sich auch das Genussleben stilvoll meistern - es ist eine Frage der Weitsicht?.
So ist es. Die Weitsicht fehlt nicht. Fakt ist, ich will leben wie es mir Spass macht, auch wenn dies bedeuten würde, das ich mich frühzeitig zu Grunde richte. That`s life! Aber ich denke nicht das meine Ernährung mir großartig schadet!
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#18
Hallo Samael,

Wahrlich: der Schaden ist in jungen Jahren nicht gravierend, da wir schleichend in die Degeneration hineinwachsen... so schleichend, dass es ab einem individuell (abhängig unter anderen von deiner Genetik)verschiedenen Zeitpunkt der Körper die Aufnahme von allenmöglichen Stoffen nicht mehr regulieren kann und das Immunsystem wie auch die ganze Zellstruktur überlastet sind.
Das Leben Deines Körpers läßt sich wirklich nicht nur durch Rohkost verlängern, aber schmerzfrei (!) bis in das angestrebte (hohe) Lebensalter gestalten.
Alter wird heutzutage (überwiegend) mit Schmerzen und Einschränkungen im Bewegungsfreiraum gleichgesetzt. Dies jedoch kann gewiss durch geziehlte Nahrungsumstellung (zuerst im Geiste) optimiert werden. Dist es auch ein Leichtes, das Genußempfinden auf der Zunge - wie bereits beschrieben - neu zudefinieren, damit keine Unzufriedenheit bei Dir selbst entstehen kann.

Für mich stellt Rohkost die ideale Ernährung dar, da mein Körper hierdurch in vielen Punkten optimiert wird: das ist wie bei Super Bleifrei tanken: das Zeug geht "direkt" ins Blut, da die Stoffe (enzymatisch betrachtet) Deinem Körper sehr ähnlich sind. Dein Ganzes Biosystem wird durch Millionen von Enzymen reguliert. Wenn Du dem jetzt auch noch lebendige Enzyme (nicht aus dem Joghurt der Fertigindustrie) über Früchte zuführst, so unterstützt Du maßgeblich die Aufnahme der Vitalstoffe, wie es so schön in der Werbebranche genannt wird ;-) .
Du bist Leben und meine Nahrung ist auch Leben (da laufen noch fruchtige Reifeprozesse drinnen ab ;-) ...).
Ich erreiche damit ein "anderes" Empfinden und gleichzeitig eine ungeahnte Geschmeidigkeit meines Körpers. Daher entsteht das Motto: Leichtbauweise lebt vitaler und länger - ausdauernder ...auch um geistige Leistungen "geschmeidiger" zu vollbringen. Vitalität ist aber auch eine Frage der mentalen Grund-Einstellung....

Ich will hier nicht leugnen, dass viele Menschen, die mit Rohkost wieder beginnen, enorme Hürden nehmen, um dem Körper dies wieder schmackhaft zu machen: gäbe es nur Früchte aus dem Supermarkt, so würde ich lieber (blind) zur Konservendose greifen. Denn diese synthetisch angebauten Biochemieprodukte taugen nun mal nix: weder zum Genießen, noch zum Ernähren.
Auf der andern Seite braucht der Körper eine Weile, um nun die ursprünglich vorhandenen Verdauungsenzyme wieder zu synthetisieren, die dann ihre Arbeit wieder aufnehmen können.

Sogenannte fanatische Rohköstler haben noch nicht den nötigen Abstand zur Normalkost gewonnen und wollen daher gar nicht den Alles-Esser in Ruhe lassen... sie sind selbst noch viel zu sehr emotional/sozial und ideologisch darin eingebunden. Irgendwann erreicht man ein Stadium, wo die Standard-Zivilisationskost nicht mehr als Nahrung angesehen wird: ich kann dann zuschauen und bin Lichtjahre im Geiste davon entfernt, hierbei überhaupt noch an Nahrung für einen Homo Sapiens zu denken. Es tangiert Dich nicht mehr - auf keiner Ebene.
Das läuft dann eher so: je routinierter Dein Essverhalten nach Außen getragen wird, desto mehr spricht es die Leute um Dich herum an: gesund, glücklich, immer ausgeglichen, nie schlecht gelaunt - und der isst immer nur so rohes Zeug. Sie sind fasziniert über Deine Ausstrahlung und gehen auf Dich zu und bitten Dich um ihre Teilnahme an deinem Essverhalten oder sie projizieren ihre Wünsche auf Dich, was sie in Geschenken signalisieren: auf einmal erhältst Du von den Kollegen wie dem Chef selbst ab und zu eine Frucht "zugesteckt"...
Das nenne ich "Ausbreitung &lt;meiner&gt; Sicherheitszone".


Konsum um jeden Preis? Aber nicht doch.
-&gt; meine Frage war: Konsum um welchen Preis?

Vermutlich trägt jeder Mensch (genetisch?) ein "inneres Regulativ" in sich, welches Dich immer wieder zum Urzustand tendieren lässt. Auch beim Essen: der innere Drang nach Korrektur und Optimierung auf harmonischer umsichtiger Basis. Das ist eine Art Leitprinzip, was einen Menschen von "einem industrialisierten konsumierenden Herdentier" unterscheidet. Wie weit jedoch der Einzelne in seinem Bestreben fortgeschritten ist, dies umzusetzen, kann ich nicht sagen - jedoch begrüße ich jeden, der auf mich zu geht und seine Bereitschaft signalisiert, an sich zu arbeiten.

Zitat:Das gewissen Tätigkeiten oder Nahrungen nicht mein Leben verlängern, ist wohl logisch.
-&gt; Was macht dich hierbei so sicher, Samael?
Deine Überzeugung wie das Leben zu funktionieren hat?

Zitat:Die Weitsicht fehlt nicht.... That`s life! Aber ich denke nicht das meine Ernährung mir großartig schadet!
-&gt; Weitsicht, Samael?

Am Ende stellt sich nur eine Frage: mit welcher Konsequenz willst Du im Leben in welchen Bereichen was erreichen, Samael?
Ich erwarte hierauf keine Antwort, denn es geht mich bei weitem nichts an.

Erweiternde Grüße

Wunold

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#19
Biologie 7. Klasse!! Blinzeln Sorry, musste raus Lächeln
Schön das du es nochmal aufschreibst, ist mir persönlich aber sehr wohl bekannt.

Ich glaube, das ich trotz der Tatsache das ich fast alles esse (wohlgemerkt nix in Massen), eine sehr positive vitale Ausstrahlung an den Tag lege.

Möchte jetzt jemand meine Essgewohnheit annehmen? Blinzeln

Ich bin nicht davon überzeugt zu wissen wie das Leben funktioniert. Ich bin davon überzeugt das es keiner weiss. Ich bin weiter sehr überzeugt das ich weiss was ich brauche und will. Und ich bin überzeugt das die alleinige Ernährung von Rohkost kein Optimum darstellt. Sondern auf Dauer eher negativ ist.

Vitalität? Vitalität spielt sich fast nur im Geist ab. Wenn man den Willen, die Stäreke und die Überzeugung hat ist es ein leichtes den Körper fit zu halten.

Konsum zu welchem Preis???
Das muss jeder mit sich selbst ausmachen.

Alles was ich esse oder tu kann negative Konsequenzen haben, muss aber nicht. Je nachdem wie ich mich darauf einstelle.

Um etwas zu erreichen, was ich will, nehme ich auch Konsequenzen in Kauf die vielleicht für andere nicht tragbar wären, nur weiss ich das Positive meines Handeln zu beleuchten und so geht es mir gut.
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#20
Ich esse alles was mir schmeckt. Ob das nun einer gut findet oder nich. Hauptsache mir gehts gut danach. ...na und wenns schön macht <img src="http://www.forennet.org/pro/images/smilies/cwm3.gif" alt="" />

grüßle Lotte, die einfach nich diskutieren kann
(Diese Nachricht wurde am 20.05.02 um 19:12 von Lotte geändert.)
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