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Iran im Visier
#61
Hier noch passende Waffen dazu:

http://orf.at/?href=http%3A%2F%2Forf.at%2Fticker%2F264330.html

Zitat:CNN zufolge war die B-52 am vergangenen Donnerstag mit den nuklear bestückten Marschflugkörpern an Bord vom Luftwaffenstützpunkt Minot in North Dakota zum Militärflughafen Barksdale in Louisiana geflogen. Das US-Verteidigungsministerium habe betont, dass der etwa dreistündige Flug problemlos verlaufen sei. Die Raketen seien sicher gelagert gewesen.

Zitat:"Unglaubliches Versagen"
"Es ist geradezu unglaublich, dass so viele Kontrollmechanismen versagt haben", sagte der in Washington ansässige Atomexperte Hans Kristensen.

Zunächst mal hört sich das ja nicht unbedingt nach was relevantem an.Aber da hat wohl gar nichts versagt. Die Piloten mögen vielleicht uninformiert gewesen sein, aber der "Transport" war bestimmt Absicht, denn irgendwie "unbemerkt" müssen die Dinger ja zum Einsatz im Iran kommen. Der Zielmilitärflughafen ist mit Operatioen im Nahen Osten verbunden.

Die wichtige Frage ist eher, ob diese Info über die inoffiziellen Nuklearwaffentransfers via B-52 eine Desinformation oder ein echtes Informationsleck ist.
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#62
Zitat:(Nuculeuz @ 29.08.2007 - 17:21) Denn da der Iran zivilisierter als die meisten westlichen Länder ist,

Nun, einem Jeden seine Meinung.

Gruß Inte
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#63
Ich hab nicht behauptet, daß es dort ideal ist, den Iran würde ich aber z.B. den USA vorziehen, weil Kultur sich nicht durch "jeder kann machen was er will" definiert.
Oder auch teilweise Europa: Geh mal als Deutscher beruflich nach Frankreich, wirst dein blaues Wunder erleben, wenn die "erlauchte Gesellschaft" den großen Franzosen raushängen läßt. Ohne die guten Weiber wäre Frankreich ... naja wie auch immer... die Frauen sollten ihre Männer dort besser/mehr steuern, dann wäre das "Franzosenproblem" weg vom Tisch.
Oder die eingeschnappten Höllander: Können es noch immer nicht verkraften, daß man halt mal ne Abkürzung über ihr Territorium nehmen mußte. Wo hätte man denn bitte sonst langfahren sollen??? Jetzt rümpfen sie bei jeder Gelegenheit über Deutsche die Nase, als ob wir die ewig besetzt gehalten hätten...dabei haben sie selbst mal die Möchtegernkolonialisten gespielt.
Mit den Engländern dasselbe, die haben auch nichts anderes im Sinn als das, was besser sein könnte, ständig zu stören und niederzuhalten. Das Niederhalten-wollen muß aus ihrer chronischen Kolonialgeschichte herrühren. Immerhin haben die aber einen gesunden Humor und Begeisterungsfähigkeit für spirituelle Sachen. Wenigstens etwas aus alten Zeiten hängengeblieben!
In Europa wird Deutschland immer die "Beute" bleiben - Zwangssponsor für alles mögliche - bis sich nicht mal die alten Krusten lösen und man begreift, daß es nur gemeinsam und nicht wie bisher gehen kann.

Das Wort zum Sonntag...

Lol


Edit: Was ich damit sagen wollte ist, daß jedes Land heutzutage gravierende Macken hat und es einfach nichts mehr bringt mit der Einstellung "Ich bin besser/zivilisierter als Du!" herumzulaufen. Speziell die westlichen Nationen bilden sich etwas zuviel ein, nur weil sie keine Kopftücher tragen...dafür aber umso mehr Cola trinken und Kinderpornos schauen.
Das hat Putin übrigens in seiner unzensierten Rede auf dem Sicherheitsgipfel dieses Jahr sehr gut auf den Punkt gebracht.

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#64
Na Inte, warum hast Du nun das doch nicht geschrieben, was du schon geschrieben hattest? ;-)
Ist doch ein nettes Thema.
Cool
Hast Du schlechte Erfahrungen mit Persern?
Ich habe bisher gute Erfahrungen gemacht. Speziell ein zivilisiertes Benehmen kann ich attestieren und sehr viel Respekt und Anstand.

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#65
Nur 5 von 6 der in den USA per B-52 geflogenen Atomwaffen "sichergestellt".
1 verschollen? Extrabombe für die Heimatfront? :-)

So langsam verlieren die endgültig die Kontrolle über ihren Zombiezirkus.

Lol

Das geht noch alles sehr schief...

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#66
(Nuculeuz @ 07.09.2007 - 22:26)

Zitat:Na Inte, warum hast Du nun das doch nicht geschrieben, was du schon geschrieben hattest? ;-)

Na Nuculeuz, noch nie Gedanken gehabt, von denen Du dann meintest, daß sie nicht unbedingt geäußert werden müssen? ;-)

In einem Forum einen Beitrag verfassen, ist gleichzusetzen mit Denken, ihn abschicken ist ihn äußern. Ich hatte meine andere Variante jedenfalls noch nicht abgeschickt, hattest Du es trotzdem lesen können? Intes Lernerfolg: Nur noch in Word schreiben und dann erst einstellen ggfs.

Wenn Du tatsächlich meinst, daß das ein Beitrag von allgemeinem Interesse war, so kannst Du es mich gerne wissen lassen. Ich habe ihn vermutlich noch gespeichert.

Liebe Grüsse

Inte
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#67
http://derstandard.at/?url=/?id=3037625

Die Franzosen werden jetzt auch immer lauter mit den Drohgebärden:

Zitat:„Das ist der Krieg“. Europa müsse deutlich machen, dass es nicht bereit sei, den Bau einer Atombombe im Iran zu akzeptieren, meinte Frankreichs Außenminister am Sonntagabend in dem Interview mit den Sendern RTL (Radio) und LCI (Fernsehen). Die Atombombe in den Händen der Iraner wäre „eine Gefahr für die gesamte Welt“.

Jeder echte Experte weiß, daß der Iran noch weit von einer Eigenproduktion entfernt ist.

Passend dazu rumort es in den USA:

http://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2007/09/16/wiran116.xml

Zitat:Bush setting America up for war with Iran Senior American intelligence and defence officials believe that President George W Bush and his inner circle are taking steps to place America on the path to war with Iran, The Sunday Telegraph has learnt.

Und die Frau Rice will nun so langsam auch ihr "diplomatisches Schauspiel" beenden und das "unvermeidliche" unterstützen:

Zitat:Now it has emerged that Condoleezza Rice, the secretary of state, who has been pushing for a diplomatic solution, is prepared to settle her differences with Vice-President Dick Cheney and sanction military action.

Freilich unter der Voraussetzung, daß alles ganz offiziell und über Anhörungen im Kongreß läuft. Damit das ja auch ganz toll demokratisch aussieht.
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#68
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"Sie wollen die Wahrheit? Sie können die Wahrheit doch gar nicht vertragen!" Jack Nicholson in Eine Frage der Ehre
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#69
[I]aus Westdeutsche Allgemeine Zeitung:[/I]

Bush warnt vor 3. Weltkrieg – Die Zeichen an der Wand

18.10.2007 - In der Rhetorik des amerikanischen Präsidenten ist der Konflikt mit dem Iran längst eskaliert. Dabei ist der "Dritte Weltkrieg", vor dem Bush nun warnt, nicht einmal ein völlig neuer Ton. Die drastische Wortwahl liegt vielmehr ganz auf der Linie dessen, was Bush seit Jahren sagt. Mal spricht er vom "nuklearen Holocaust", mal von der "Achse des Bösen" oder den "Vorposten der Tyrannei". Man sollte das alles nicht einfach als Drohung und Dramatisierung abtun. Man sollte es ernst nehmen.

Denn dahinter steckt ja ein psychologisch nachvollziehbarer Vorgang: Bush will warnen. Die Welt steuert auf eine Katastrophe zu - das ist Bushs Botschaft. Und weil er meint, dass diese Botschaft immer noch nicht richtig verstanden worden ist, dreht er zwischendurch immer mal wieder die Lautstärke auf und warnt noch
eindringlicher.

Die vorläufige Antwort lautet: Viele könnten sich mit iranischen Atomwaffen abfinden. Das gilt zum Beispiel für die Europäer, die mit Abschreckung bessere Erfahrungen gemacht haben als mit den Versuchen, politische Probleme militärisch zu lösen. Es gilt auch für China, das vom Iran nichts zu fürchten hat. Und erst recht gilt es für Russland, das mit einem nuklear aufgerüsteten Iran doch wohl oder übel leben könnte. Putin hat ja gerade den iranischen Präsidenten Ahmadinedschad hofiert.

Wie man es dreht und wendet, und auch wenn man Bushs Wortwahl für völlig verfehlt hält, man kann die Zeichen an der Wand doch schon in etwa entziffern. Sie verheißen nichts Gutes.


http://www.presseportal.de/text/story.htx?nr=1068143



Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#70
Also Bush macht es ja einesteils schon irgendwie richtig, wenn man richtig mit zielorientiert in seinem Sinne gleichsetzt. Er setzt sich also ein Ziel, und gibt Auftrag, dort soll man hingelangen, es müssen Wege gesucht werden, dieses Ziel zu erreichen. Das führte dann zu erfundenen Waffen im Irak zum Beispiel, aber das "eigentliche" Ziel wurde ja trotzdem erreicht. Aber warum erreicht er nicht alle seine Ziele? Warum hat z.B. Deutschland sich dem Irakkrieg verweigert, (hat es ja, auch wenn es mittelbar doch irgendwie mitwirkte), warum steht nicht einfach die gesamte Welt felsenfest hinter "Enduring Freedom", wenn auch "irgendwie" mitgewirkt wird, warum steht er nicht als der wahre Erretter da, den er ja darstellen will (um damit seine Ziele zu erreichen)? Warum steht er, zumindest auch, als der Lügner und der Spinner und bloße Machtmensch da, wenn es um sein Ansinnen geht? Warum flog der Betrug mit dem Irak überhaupt auf?

Meiner Meinung nach, weil er es, wie oben gesagt, ja zwar insofern "richtig" macht, indem er seine Ziele stur verfolgt, aber eben andererseits die Sache zwingen will. Wo Zwang herrscht, wird es leicht absurd, und das Absurde auch wahrgenommen, denn wer unter Zwang handeln muß, handelt auch mit einer inneren Abwehr und damit mit mehr Aufmerksamkeit.

Mit dieser erneuten Warnung, jetzt sogar vor einem 3. Weltkrieg, die eigentlich ja (zumindest auch) eine Warnung vor ihm selbst ist, erhöht er den Druck noch, Druck ist ja nichts anderes als jemanden damit zu etwas zwingen zu wollen, und damit wird die Abwehr und damit wieder die Aufmerksamkeit gesteigert. Es könnte also allzu leicht passieren, daß er nun vorher statt erst nachher selbst aufgedeckt wird. Dabei ist dann sogar egal, ob zu Recht oder zu Unrecht, denn objektives Recht ist letztlich auch immer nur Betrachtungswinkel.

Er will es zwingen, und das funktioniert eben nur bis zu einer gewissen Grenze. Ich könnte mir gut vorstellen, daß diese Grenze bei ihm aber schon überschritten ist.

Ob die Ziele sinnvoll sind, ist nachrangig in meiner Betrachtung, weil es darum bzgl. des Erfolges gar nicht geht, nicht, wenn der Erfolg vor allem herbeimanipuliert werden soll. Denn selbst wenn z.B. der 11. September so stattfand, wie offiziell dargestellt, so wurde er doch benutzt.

Und, für Nuculeuz: Ich halte brachiale Unterdrückung für schlimmer als Manipulation. Manipulation läßt Dir noch einen Spielraum, Du kannst es geschehen lassen, oder auch nicht, jedenfalls theoretisch. Brachiale Unterdrückung läßt keinen Spielraum. Bushs Druck ist manipulativer Druck.
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