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Kosmetik-Info
#41
Hallo!

Zitat:
Daß der Pflanzeninhaltsstoff Cumarin, der hauptsächlich in Cassia-Zimt vorkommt, die Leber schädigen und in Einzelfällen soger Krebs verursachen kann, ist nicht neu. Doch Cumarin steckt auch als Duftstoff in Kosmetikpflegeprodukten. Das Bundesinstitut für Risikobewertung weist daruf hin, daß auch durch tägliche Anwendung curminhaltiger Kosmetika die tolerierbare Menge überschritten werden kann. Als synthetisch hergestellter Duftstoff verleiht die Substanz vielen Produkten eine herbe Note. Cumarin muß ab einer bestimmten Konzentration gekennzeichnet werden.

Dies nehme ich mal als Anlaß, etwas zu dem angeblichen Krebsrisiko Cumarin zu sagen. Die Studien wurden mit isolierten Substanzen gemacht und in einer Dosierung, die in der natürlichen Zusammensetzung gar nicht vorkommt. Das ist also mal wieder eine gezielte Desinformationskampagne, um die Leute zu verunsichern.

Und ein Erfahrungsbericht von mir:
Ein Bekannte von mir, die nur Naturkosmetik in Bioqualität verwendet, hatte trotzdem immer Probleme mit der Haut. Sie sah immer rot und gestreßt aus. Dazu muß ich aber auch sagen, daß die Emotion dieser Dame immer auf 180 ist, das ist nicht zu unterschätzen. Ich gab ihr eine Probe von meinem Cocosbalsam, und der enthält auch Zimt. Mit dieser kleinen Probe kam sie 3 Wochen aus und war begeistert von dem Gefühl und wie sich ihre Haut entspannte, trotz des angebliches Zimtreizes. Also sie spürte Entspannung und Harmonisierung mit einer Creme, die Zimt enthält und das trotz ihrer desolaten Gemütshaltung.

Diese ganzen Studien sollte man sich ganz genau ansehen und hinterfragen, dann stellt sich sehr oft heraus, was daran manipuliert ist, um die Leute in die Irre zu führen.
aromarin - Haut wie Samt und Seide
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#42
Chemisch hergestellte Antioxidantien mit der Bezeichnung Butylhydroxytoluol (BHT, E321) und Buthylhydroxyanisol (BHA, E320) werden in so einigen konventionellen Hautcremes und anderen Kosmetika verwendet. Sie konservieren aber auch Lebensmittel wie Trockensuppen. Es ist bekannt, daß sie sich im Körper anreichern und allergische Reaktionen auslösen können.
Bei Tierversuchen zeigten sie widersprüchliche Ergebnisse, was eine krebsauslösende Wirkung angeht. Daher werden die Wirkungen zur Zeit noch genauer untersucht.
In echter Naturkosmetik und Bio-Lebensmitteln sind die umstrittenen Hilfsmittel verboten. Hier werden als Antioxidantien zum Beispiel Vitamin C oder Vitamin E verwendet. Das hier verwendete Vitamin C wird aus der Acerolakirsche und das Vitamin E unter anderem aus Weizenkeimöl gewonnen.

Quelle: Cosmia, Sep./Okt. '12
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#43
Zugelassene Konservierungsmittel in der Naturkosmetik

Ameisensäure: wird nicht mehr aus toten Ameisen gewonnen, sondern aus Honig oder mehreren Pflanzen

Benzoesäure: kommt unter anderem in Heidelbeeren und Preiselbeeren, zahlreichen weiteren Früchten, Sauermilch und Käse vor. Sie wird oft in Kombination mit Sorbinsäure zugegeben.

Benzylalkohol: kommt unter anderem in Jasmin und Nelken vor.

Propionsäure: kann aus ätherischen Pflanzenölen gewonnen werden, findet sich aber auch im Käsebruch und wird durch verschiedene Bakterien gebildet.

Salicylsäure: Bestandteil zahlreicher Pflanzen und deren ätherischer Öle.

Sorbinsäure: natürliches Vorkommen in der Vogelbeere und Wein.

In zu hohen Konzentrationen können diese Inhaltsstoffe schädlich sein und allergische Reaktionen auslösen bzw. Haut und Schleimhäute reizen. Diese Konzentrationen spielen bei Kosmetik keine Rolle.

Quelle: Bio Handel 11/12
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#44
Noch ein paar kritische Stoffe:

PEG Polyethylenglykol (z.B. PEG 40)
PPG Polypropylenglykol
- werden aus giftigen Gasen gewonnen, die auch als Kampfstoffe in Einsatz kommen
- leber- und nierenschädigend, machen die Haut auf
- sind auch unter folgenden Bezeichnungen zu finden: Copolyol, Polyglykol, Polysorbate

Silbe "-eth"
- Laurethsulfat, Laurylsulfat
sind aggressive Tenside (waschaktive Stoffe), die auch auslaugend wirken

Paraffine (Plastiktüteneffekt)
Eucerin, Petrolatum, Cerin Wax, Lanolin Oil, Mikrowachs.
Durch diese Stoffe produziert die Haut kein Fett mehr, da ihr ein Fettfilm vorgeschwindelt wird.

Silikone
voll synthetisch, verdrängen natürliches Wasser aus Haut und Haar, umweltproblematisch, nicht biologisch abbaubar

Parabene
bedenkliche Konservierunsstoffe

Sonnenschutzfilter
4-MBC 4-Methylbenzylidencampher
OMC Octylmethoxicinnamat
Bp-3 Benzophenon-3
Sollen wie weibliche Hormone wirken, brustkrebszellenanregend
Alternativen: Pflanzenöle mit LSF
Jojobaöl 4, Sesamöl 4, Avellanaöl 10, Kukuiöl 10, Reiskeimöl

Glycerin
gibt für etwa 20 Minuten ein Gefühl der "Feuchte", dann spannt die Haut wieder

LD
steht für Tierversuche

Quats und Polyquats
Umweltbelastende Antistatika und Weichmacher, schwer abbaubar
Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!
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#45
Sirona schrieb:LD
steht für Tierversuche

Wo hast Du denn DAS her/abgeschrieben? LD = letale Dosis (aber vielleicht ist das ja für manche Creme auch ganz angemessen). Hihi
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#46
Ich hätte LD50-Test schreiben sollen.

http://www.zet.or.at/subnode,4,164,de,tierversuche_in_der_kosmetik,infocenter.php
Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!
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#47
Da steht ja die Antwort: siehe Zeile 9 des angegebenen Links unter Toxizitätstest.

LD 50 heißt nichts anderes, als daß das Sterberisiko bei 50% liegt. Das hat nichts im Speziellen mit Tierversuchen zu tun, und der Begriff ist nicht an einen bestimmten Organismus gebunden. LD (lethal dose) ist ein internationaler Begriff, der in der Medizin (übergreifend Biologie, Chemie) verwandt wird. Dabei ist es egal, ob es sich um Tier- oder Menschenversuche oder um Mikroorganismen handelt oder in welchem Aggregatzustand sich die Kontaktsubstanz befindet (oder ob es sich um Strahlung handelt), egal auch, wie man damit in Kontakt kommt (oral, intravenös, subkutan... etc.).
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#48
Firmensitz ins Kloster verlegt

Das Naturkosmetik-Unternehmen Martina Gebhardt zieht von seinem alten Firmensitz, ein 850 Jahre alter Bauernhof im bayerischen Rott, in ein wenige Kilometer entferntes Kloster.
Mit dem neuen Firmensitz im Kloster Wessobrunn werden sich nunmehr die Bereiche Produktion, Vertrieb, Versand und Lager an einem Standort befinden. „Schönheit und Raum bedingen einander. Das Kloster Wessobrunn ist die perfekte Verbindung dafür. Dank der Möglichkeit zur Übernahme des Klosters erfüllt sich für mich ein Traum“, sagt Martina Gebhardt.
Besonders freut sich die Unternehmerin über die drei artesischen Quellen des Klosters. Diese gaben vor 1 300 Jahren Anlass zur Gründung des Klosters. Dieses Quellwasser soll zukünftig in den  demeter-zertifizierten Naturkosmetik-Produkten Verwendung finden, ebenso die Heilpflanzen aus dem Klostergarten.
Das Kloster wird Gebhardt zufolge auch weiterhin offen zugänglich bleiben. Es soll ein Standort für Seminare und Veranstaltungen sein und den Pilgern des Jakobsweges für Übernachtungen zur Verfügung stehen. Geplant sei außerdem, neben dem Heilpflanzenanbau auch nachhaltig arbeitende Handwerksbetriebe ins Kloster zu holen. In Zusammenarbeit mit der örtlichen Pfarrei, der das Obergeschoss des Prälatentraktes gehört, sollen interessierten Besuchern Führungen angeboten werden. // ug

Anmerkung: Wer bestimmte religiöse Einrichtungen nicht unterstützen und gewisse Zutaten meiden möchte, sollte also nun einen Bogen um die Firma machen Blinzeln

Vielen Dank für den Hinweis, V. Winken
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#49
Hallo zusammen,

anbei ein interessanter Artikel:

Zitat:Wenn das Shampoo krank macht

Gefährliche Mogelpackungen: Herkömmliche Körperpflege-Produkte enthalten krankheitserregende Stoffe, die sich normalerweise kein Mensch freiwillig auf die Haut schmieren würde.

Viele Wissenschaftler und Forscher werden Ihnen sagen, daß Ihr Körper einer ständigen Belagerung ausgesetzt ist und daß sich der Feind als Freund tarnt. Wie beim Trojanischen Pferd verbergen sich viele gefährliche Invasoren in Ihren Körperpflegeprodukten und dringen unbemerkt in die Festung Ihres Körpers ein. Mit jedem Duschbad, jeder Haarwäsche, jedem Eincremen und bei jeder Verwendung von Lippenstift und Kosmetik sowie von Toilettenartikeln und Haushaltsprodukten wie Feuchthaltetüchern und Reinigungsmitteln gelangen schädliche Stoffe über die Haut in unseren Körper und schädigen diesen über kurz oder lang.

Der Arzt und Forscher Prof. Dr. Samuel Epstein, Vorsitzender der ‚Cancer Prevention Coalition' (CPC - auf Deutsch: Vereinigung zur Krebsverhütung) und Autor von Lehrbüchern wie z.B. The Safe Shopper's Bibi (Die Bibi für gefahrloses Einkaufen), sagte: "Die giftigen Inhaltsstoffe in den Konsumgütern stehen auf der Liste der vermeidbaren Risikofaktoren ganz weit oben". Trotz der Gefahren, die von diesen Inhaltsstoffen ausgehen, werden sie weiterhin zur Herstellung von Körperpflegeprodukten und Haushaltsprodukten verwendet. Während einer Diskussionsrunde zum FDA-Reform-Gesetz erklärte der Senator von Massachusetts, Edward M. Kennedy am 10. September 1997:

"Die Kosmetikindustrie hat sich ein paar Bausteine aus dem Spielzeugkasten der Tabakindustrie ausgeliehen und zieht ihren Profit der öffentlichen Gesundheit vor." Kennedy sagte weiter: "Eine von dem angesehenen, unparteiischen ‚General Accounting Office' durchgeführte Untersuchung hat ergeben, daß mehr als 125 der zur Herstellung von Kosmetika verwendeten Inhaltsstoffe im Verdacht stehen, krebsfördernde Eigenschaften zu besitzen. Andere Kosmetika können sich nachteilig auf das Nervensystem auswirken und Schüttelkrämpfe hervorrufen. Andere Inhaltsstoffe wiederum werden als Grund für angeborene Schäden verantwortlich gemacht. Eine sorgfältig überwachte Studie hat ergeben, daß jede 60. Kosmetik-Benutzerin eine durch Kosmetikartikel ausgelöste Schädigung davongetragen hat, die von einem Arzt als solche diagnostiziert wurde."

Warum werden diese schädlichen Inhaltsstoffe trotz dieser bekannten und schockierenden Untersuchungsergebnisse verwendet? Zum einen, weil sie relativ billig sind und die Illusion eines gesundheitsfördernden Produktes vermitteln. Ein weiterer Grund ist die Tatsache, daß die Genehmigung mancher Inhaltsstoffe noch aus einer Zeit stammt, als viele die Haut als eine sichere Barriere betrachteten, durch die giftige Stoffe nicht in den Körper gelangen können. Daß dies ein großer Irrtum war, kann jeder durch einen einfachen Versuch nachvollziehen: Binden Sie zerriebenen Knoblauch für eine halbe Stunde unter Ihre Fußsolen, und Sie werden aus dem Mund riechen, als hätten Sie einen ganzen Eimer davon gegessen!
"Die US-Regierung verabschiedete 1938 den ‚Federal Food, Drug and Cosmetic Act' (etwa: Bundesgesetz über Ernährung, Arzneimittel und Kosmetika), in welchem eine legale Definition für Kosmetikartikel festgelegt wurde. Kosmetika sind demnach Artikel, die "zur Reinigung, Verschönerung, Aufwertung der Attraktivität oder Veränderung des äußeren Erscheinungsbildes" dienen. In dieser Definition wird ein Kosmetikartikel "im Hinblick auf dessen beabsichtigten Zweck und nicht im Hinblick auf dessen Inhaltsstoffe, aus denen er sich zusammensetzt" definiert.

2 Obwohl die ‚Food & Drug Administration' Kosmetikartikel zwar klassifiziert, werden diese von ihr jedoch unglaublicherweise nicht reguliert. Wie in einem Dokument auf der Homepage dieser Behörde (http:/vm.cfsan.fda.gov/~dms/cos-hdb1.htlm) nachgelesen werden kann, "darf ein Kosmetikhersteller jeden beliebigen Inhaltsstoff oder jedes beliebige Rohmaterial verwenden und das Endprodukt ohne Zustimmung der Regierung auf den Markt bringen und vertreiben".

3 Nicht zuletzt trägt auch die mangelhafte Aufklärung der Verbraucher dazu bei, daß man heutzutage in fast allen im Handel erhältlichen Körperpflegeprodukten gesundheitsgefährliche Inhaltsstoffe findet, Inhaltsstoffe, die teilweise aus Behältern stammen, vollgepflastert mit Warnetiketten und ‚Totenkopf-Symbolen' (nachzulesen in vielen Ausgaben des ‚ÖKO-TEST-Magazins'). Wer kennt sich schon so gut in Chemie oder Biochemie aus, daß er die Liste der Inhaltsstoffe auf seinen Körperpflegeprodukten richtig versteht? Edward M. Kennedy führte dazu aus: "Und doch verlangt diese habgierige Industrie, daß der Kongreß verhindert, daß das amerikanische Volk von diesem Tatbestand erfährt. Jede Frau, die Gesichtscreme, Haarspray, Lippenstift, Shampoo, Wimperntusche oder Puder benutzt, sollte verlangen, daß dieses überhebliche und unverantwortliche, von der Industrie inszenierte Machtgerangel unterbunden wird."

4 Diese Tatsachen gelten leider weltweit. Selbst bei Pflegeprodukten für Kinder und Babys schreckt man nicht vor der Verwendung von aggressiven und potentiell gesundheitsgefährdenden Stoffen zurück. In Pflegetüchern befinden sich zum Beispiel Stoffe wie Paraffinum Liquidum, die aus Erdöl gewonnen werden. Dieser Inhaltsstoff legt sich wie ein Film über die Haut und behindert den normalen Regulationsmechanismus. Über die Haut dringt er teilweise in den Körper ein und kann sich in Leber, Niere und Lymphknoten anreichern.
Schlagzeilen machen mittlerweile auch die in den meisten Zahncremes verwendeten Fluoride, nachdem durchsickerte, daß in mehreren Versuchen deren krebserregendes Potential nachgewiesen wurde.

5 Daraufhin wurden in Belgien sämtliche Fluorid beinhaltenden Zahnpasten aus dem Verkehr gezogen und verboten. Dr. John R. Lee, ehemaliger Vorsitzender des ‚Environmental Health Committee' (etwa: Ausschuß zu Umweltfragen) des regionalen Medizinverbandes von Marin County, Kalifornien, erklärt zu diesem Thema: "[Fluorid] ist ein giftiges, von unterschiedlichen Industriezweigen erzeugtes Abfallprodukt; zum Beispiel entsteht es bei der Herstellung von Glas, von Phosphatdüngern und bei vielen anderen Produktionsvorgängen. Die Industrie sah sich vollkommen außerstande, all diese Tonnen von Fluorid-Abfall zu entsorgen - jedenfalls solange es keine zweckmäßige Verwendung für dieses Produkt gab. Also hat sich jemand dieses Märchen einfallen lassen, daß Fluorid gut und gesund für die Zähne sein soll. Auf diese Weise schicken sie das Zeug auf die Reise durch den menschlichen Körper, der es schließlich ausscheidet; somit gelangt es in die Abwässer"

6 Dr. Burk vom NCI erklärt: "Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß es so scheint, als ob künstliche Fluorierung - nach fünfzehn- bis zwanzigjähriger Anwendung - die Ursache von ca. zwanzig bis dreissig zusätzlichen Krebstoten pro 100.000 Menschen jährlich ist."

7 Dieser Artikel soll Ihnen daher helfen, sich im Dschungel der Inhaltsstoffe zurechtzufinden und Alternativen kennen zu lernen, so daß Sie danach die wichtigsten bedenklichen oder gesundheitsschädlichen Inhaltsstoffe erkennen und meiden können. Hier einige Produktkategorien, in denen die nachfolgend aufgeführten, potentiell gesundheitsgefährdenden Inhaltsstoffe enthalten sein können: Mundwasser, Zahnpasta, Shampoo, Conditioner, Rasierschaum/ -gel, Deodorant, Duschgel, Seife, Hautcreme, Getönte Tagescreme und Make Up. Einige Beispiele für potentiell gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe sind:

a-Hydroxysäure
Dabei handelt es sich um eine organische Säure, die durch anaerobe Atmung entsteht. Hautpflegeprodukte mit a-Hydroxysäure greifen nicht nur die Hautzellen an, sondern auch den Schutzmantel der Haut. Langfristige Hautschäden können die Folge sein.

Aluminium
(z.B. Aluminium Chlorohydrate). Ein metallisches Element, welches als Bestandteil von schweißhemmenden Mitteln (z.B. Deodorants), säurewidrigen Mitteln und Antiseptika verwendet wird. Auf die Haut aufgebracht, verschließt Aluminium die Poren und unterbindet so die Schweißbildung. Die natürliche Entgiftung der Haut wird verhindert. Aluminium dringt über die Haut in den Blutkreislauf. Aluminium wird mit der Alzheimer-Krankheit und mit Brustkrebs in Verbindung gebracht.

Collagen
Ein unlösliches Faserprotein, das wegen seiner Größe nicht in die Haut eindringen kann. Das Collagen, das man in den meisten Hautpflegeprodukten findet, wird aus Tierhäuten und zermahlenen Hühnerfüßen gewonnen. Die Substanz legt sich wie ein Film über die Haut und kann sie dadurch ersticken.

Diethanolamine (DEA)
Auch: Cocamide (Cocamid) DEA, Lauramide (Lauramid) DEA). Ein farbloser oder kristalliner Alkohol, welcher in Lösungsmitteln, Emulgatoren und Reinigungsmitteln Anwendung findet. DEA wirkt als Weichmacher in Körperlotionen oder als Feuchthaltemittel in Hautpflegeprodukten. Falls diese DEA´s zusammen mit Nitraten verarbeitet werden, reagieren diese chemisch miteinander und führen möglicherweise zu krebserzeugenden Nitrosaminen. Neueste Studien zeigen krebserzeugendes Potential, auch ohne Nitratverbindungen.

8 DEA´s sind unter anderem auch Haut-und Schleimhautreizend. Dem DEA sehr ähnlich sind noch andere, häufig verwendete Ethanolamine, wie Triethanolamine (TEA) und Monoethanolamine (MEA).

Diethylphthalat
Wird zur Vergällung von Alkohol eingesetzt. Es wird von der Haut aufgenommen und beeinflußt ihren Schutzmechanismus. Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. 9

Elastin mit hoher relativer Molekülmasse
Ein ähnliches Protein wie das Collagen und Hauptbestandteil elastischer Fasern. Elastin wird auch aus Tierteilen gewonnen. Die Wirkung auf die Haut ist vergleichbar mit der des Collagens.

Fluoride
Fluorid ist ein biologisch nicht abbaubares Umweltgift und ein industriell erzeugtes Abfallprodukt, das von der amerikanischen Environmental Protection Agency (etwa: Amt für Umweltschutz) offiziell als Giftstoff klassifiziert worden ist. Dr. Dean Burk vom National Cancer Institut (Nationalen Krebsinstitut) sagt: "Fluorid verursacht häufiger und schneller Krebs beim Menschen als jede andere chemische Substanz." 10 In Belgien wurden alle Fluorid enthaltenen Zahncremes verboten!

Formaldehyd/ -abspalter
z.B. Bronidox, Bronopol, Diazolidinyl-Harnstoff, Diazolidinyl-Urea, DMDM Hydantoin, Imidazolidinyl-Harnstoff, Imidazolidinyl-Urea, 2-Bromo-2-Nitropropane-1,3-Diol, 2,4-Imiazolidinedione, 5-Bromo-5-Nitro1,3-Dioxane).
Ein farbloses, giftiges Gas - ein Reizstoff und Krebserreger. In Kombination mit Wasser findet Formaldehyd als Desinfektionsmittel, als Fixierungsmittel oder Konservierungsmittel Verwendung. Formaldehyd ist in vielen kosmetischen Produkten und vor allem in herkömmlichen Nagelpflegesystemen enthalten. Schon in geringen Mengen reizt dieser krebsverdächtige Stoff Schleimhäute und kann Allergien auslösen. Zudem läßt er die Haut altern. 11

Kaolin Ein feiner weißer Ton, der zur Porzellanherstellung verwendet wird. Ähnlich wie Bentonit erstickt und schwächt Kaolin die Haut.

Lanolin Eine aus Wolle gewonnene fettige Substanz, als Sensibilisator bekannt, die häufig Bestandteil von Kosmetika und Lotionen ist. Die Haut kann manchmal allergisch auf Lanolin reagieren, z.B. mit Hautausschlägen. 1988 stieß man bei Untersuchungen von Lanolin-Proben auf an die 16 Pestizide. 12

Mineralöl
Paraffinöl - z.B.: Paraffinum Liquidum).
Ein Rohöl- (Petroleum-) Derivat, das industriell als Schneidflüssigkeit und Schmieröl genutzt wird. Mineralöl bildet einen öligen Film auf der Haut. So werden Feuchtigkeit, Toxine und Abfallstoffe eingeschlossen und die normale Hautatmung unterbunden, weil der Sauerstoff nicht in die Haut eindringen kann.

Oxybenzon Verbirgt sich auch hinter dem Namen Benzophenone-3. Lichtschutzfilter, der als starker Allergieauslöser bekannt ist. 13

Parfüm - meist Nitro- und Polyzyklonische Moschusverbindungen
Diese synthetischen Parfümstoffe haben sich teilweise in Tierversuchen als krebserregend oder erbgutverändernd erwiesen. Diese Stoffe reichern sich in der Umwelt und im Körper an und können sogar in der Muttermilch nachgewiesen werden. 14

PEG (Polyethylenglykol) / PEG-Derivate
z.B. Copolyol, Polyglykol, Polysorbate, das sind Stoffe, die "PEG" oder die Buchstaben "eth" in Verbindung mit einer Zahl enthalten, z.B. Ceteareth-33) Polyethylenglykole und deren Abkömmlinge können die Haut durchlässiger machen und Schadstoffe in den Körper einschleusen. Zur Herstellung wird Ethylenoxid eingesetzt; Ethylenoxid ist ein sehr reaktiver Stoff und potentiell krebserregend. 15

Petrolatum (Vaseline)
Ein Fett auf Petroleumbasis, industriell als Schmiermittel genutzt. Die meisten der möglicherweise schädlichen Eigenschaften von Petrolatum decken sich mit denen des Mineralöls.

Propylenglycol
(Propylene Glykol). Eine kosmetische Form des Mineralöls, die man aber auch in automatischer Brems- und Hydraulikflüssigkeit sowie in industriellen Frostschutzmitteln findet. In Haut- und Haarpflegeprodukten wirkt Propylenglykol als Feuchthaltemittel, d.h. der Feuchtigkeitsgehalt von Haut oder kosmetischen Produkten bleibt aufrechterhalten, weil Propylenglykol das Entweichen von Feuchtigkeit oder Wasser verhindert. Werkstoff-Sicherheitsdatenblätter warnen die Benutzer vor Hautkontakt mit Propylenglykol, da es die Haut stark reizt (Kotaktdermatitis) und zu Leberanomalien und Nierenschäden führen kann. 16

Sodium Fluoride
Wurden als potentiell krebserregend identifiziert.

Sodium-lauryl-sulfat
(auf Deutsch: Natriumlaurylsulfat). Scharfes Reinigungs- und Netzmittel, das in Garagenbodenreinigern, Maschinenentfettern und Produkten zur Autowäsche vorkommt. Es wird in nahezu allen Reinigungsprodukten als Schaumbildner eingesetzt. Sodium-lauryl-sulfat gilt unter Wissenschaftlern als häufiges Hautallergen. Es wird schnell von Augen, Gehirn, Herz und Leber absorbiert und dort angelagert, was zu Langzeitschäden führen kann. Allgemein kann Sodium-lauryl-sulfat Heilungsprozesse verzögern, bei Erwachsenen grauen Star verursachen und bei Kindern dazu führen, daß sich die Augen nicht richtig entwickeln. 17

Sodium-laureth-sulfat
(auf Deutsch: Natriumlaurylethersulfat). Sodium-laureth-sulfat ist die alkoholische (ethoxylierte) Form des Sodium-lauryl-sulfats. Während des Ethoxylierungs-Prozesses entsteht die äußerst schädliche Verbindung 1,4-Dioxan. 1,4-Dioxan war einer der Hauptbestandteile des chemischen Entlaubungsmittels "Agent Orange", welches während des Vietnamkrieges eingesetzt worden war. 1,4-Dioxan ist eine Substanz, die den Hormonhaushalt stört; zudem steht sie in dem Verdacht, Hauptauslöser zahlreicher Krebserkrankungen zu sein. Ebenso ist diese Substanz dem Hormon Östrogen sehr ähnlich und man vermutet, daß es die Wahrscheinlichkeit für Brustkrebs und Endometriumkarzinom, streßbedingte Erkrankungen und für eine reduzierte Spermienproduktion erhöht. 18

Sonnenschutzfilter
z.B.: 4-MBC (4-Methylbenzylidencampher), OMC (Octyl-methoxycinnamat), Bp-3 (Benzophenon-3). Bp-3 ist in den Verdacht geraten, wie das weibliche Hormon Östrogen zu wirken. UV-Filter sind inzwischen in menschlicher Muttermilch und im Körper von Fischen nachweisbar. In Testreihen wuchsen Brustkrebszellen, auf die fünf verschiedene UV-Filter aufgebracht wurden (Untersuchungen des Instituts für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Zürich). 19

Talc (Talk)
Ein weicher, gräulich grüner Mineralstoff. Das Einatmen von Talk kann schädlich sein, da diese Substanz als schwerer Krebserreger bekannt ist. Talk gilt weitgehend als Hauptauslöser für Eierstockkrebs. 20

Tierfett (Talg)
Eine bestimmte Art Tiergewebe, bestehend aus ölhaltigen Feststoffen oder Halbfeststoffen. Diese sind wasserunlösliche Ester von Glycerol und Fettsäuren. Tierfett und Lauge sind die Hauptbestandteile eines Seifenstücks, einem Reinigungs- und Emulgationsmittel, das wahrscheinlich beste Brutbedingungen für Bakterien bietet.

Da die meisten unter uns seit Jahren Pflegeprodukte und Kosmetik mit diesen potentiell gesundheitsgefährdenden Inhaltsstoffen verwenden und sich nur wenige darüber beklagen, stellt sich die Frage: Sind diese Inhaltstoffe wirklich so gefährlich, und wie schnell wirken sie? Die Antwort fällt je nach Inhaltsstoff und verwendeter Menge ebenso unterschiedlich aus, wie bei jedem einzelnen Menschen, da jeder Mensch anders ist und dementsprechend anders reagieren kann. Bei manchem empfindlichen Menschen können schon bei einmaligem Hautkontakt allergische Reaktionen auftreten.
Die Folgen von anderen gesundheitsschädlichen Inhaltsstoffen sind hingegen erst nach vielen Jahren nachweisbar. Im ‚Öko-Test' (Nr. 06/01)war daher bezüglich Shampoos die Empfehlung zu lesen: "Wer zu Hause Shampoo hat, das Krebs erregende oder -verdächtige Bestandteile hat, sollte es wegwerfen. Enthält es allergisierende Stoffe, kann das Produkt aufgebraucht werden, doch besteht die Gefahr, daß die Toleranzschwelle für solche Substanzen überschritten wird". Bei anderen Körperpflegeprodukten (inklusive Kosmetik) sowie Haushaltreinigungsprodukten kann die gleiche Empfehlung gegeben werden. Führende Toxikologen, wie der Nobelpreisträger Dr. Samuel Epstein, wiesen dies in unzähligen Versuchen nach. Leider verpflichtet der Gesetzgeber die Produzenten von Haushaltreinigungsprodukten nicht, die Inhaltsstoffe auszuweisen. Daher tappen die Verbraucher bei diesen Produkten völlig im Dunklen.
Aus diesem Grund listen wir für Sie hier nochmals die potentiell krebserregenden oder - verdächtigen Inhaltsstoffe auf:

· Aluminium (Deodorants!),
· Diethanolamine (DEA) (Körperlotions, Hautpflegeprodukte),
· Fluoride (Zahnpasten),
· Formaldehyd/ -abspalter (beispielsweise Bronidox, Bronopol, Diazolidinyl-Harnstoff, Diazolidinyl-Urea, DMDM Hydantoin, Imidazolidinyl-Harnstoff, Imidazolidinyl-Urea, 2-Bromo-2-Nitropropane-1,3-Diol, 2,4-Imiazolidinedione, 5-Bromo-5-Nitro1,3-Dioxane) in Nagelpflegemitteln,
· Parfüm - meist Nitro- und Polyzyklonische Moschusverbindungen,
· PEG (Polyethylenglykol)/PEG-Derivate (z.B. Copolyol, Polyglykol, Polysorbate, das sind Stoffe, die "PEG" oder die Buchstaben "eth" in Verbindung mit einer Zahl enthalten, z.B. Ceteareth-33),
· Sodium Fluoride,
· Sodium-laureth-sulfat (auf Deutsch: Natriumlaurylethersulfat),
· Sonnenschutzfilter,
· Talc (Talk)

Quelle: http://www.symptome.ch/vbboard/koerperpflege-kosmetik/98832-bedenkliche-inhaltsstoffe-duschbad-koerperlotion-and-co.html
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#50
Jeder möchte gut riechen. Die Wahl der Beduftung sollte jedoch genau betrachtet werden, um seinen Körper vor Schäden zu schützen, denn Parfüms können gefährliche und giftige Inhaltsstoffe enthalten.

Aldehyd zum Beispiel stammt aus derselben chemischen Familie wie das hoch-karzinogene Formaldehyd (auch in Nagellacken verwendet).

Information im Netz zu Formaldehyd:
Der Stoff ist äußerst reaktiv. Es wird leicht über die Schleimhäute aufgenommen und passiert relativ ungehindert die Haut. Auf diese Weise kann sich in sehr kurzer Zeit eine größere Menge im Organismus anhäufen. Das Immunsystem reagiert mit der Ausschüttung von Entzündungssubstanzen, die die Magensekretion verstärken, die Gefäße erweitern und die Bildung der weißen Blutkörperchen beeinflussen. Als Nervengift blockiert Formaldehyd die Weiterleitung von Nervensignalen. Die Betroffenen weisen nicht selten psychische Symptome auf. Der natürliche Abbauweg führt über die Ameisensäure. Mit steigender Menge dieser Säure kommt es zu einer Übersäuerung und einem verminderten Flüssigkeitstransport durch die Gefäße. In wissenschaftlichen Studien belegt wurden in den letzten Jahren für Formaldehyd Krebs fördernde Eigenschaften. In Tierversuchen konnte die Formaldehyd-Wirkung auf die Zellen im Sinne einer Zellzerstörung (Zytotoxizität) sowie als Fähigkeit, die Erbinformation anzugreifen, nachgewiesen werden. Beide Prozesse spielen bei der Krebsentstehung eine große Rolle.

Ein weiterer problematischer Inhaltsstoff ist synthetischer Moschus. Dieser synthetische Stoff besitzt xenoestrogene Wirkungen. Dieser Stoff wird mit Unfruchtbarkeit, Brustkrebs, Gebärmutterhalskrebs und Hodenkrebs in Verbindung gebracht. Dieses Fakt hat die EU dazu veranlasst, einige Nitro-Moschusverbindungen zu verbieten.

Weitere Inhaltsstoffe von Parfüms und Duftstsoffen, die es zu vermeiden gilt, sind Neurotoxine (diese beeinträchtigen die Funktion des Nervengewebes), eine ganze Reihe an Allergenen, hautreizenden Stoffen und solchen Inhaltsstoffen, die sogar Asthma hevorrufen können. Oftmals verdeckt der Begriff „Parfüm“ auch den Fakt, dass in dem betroffenen Produkt Phthalate enhalten sind, eine Gruppe schädlicher Hormondisruptoren. Analysen konventioneller Parfüms zeigen, dass diese hunderte von Neurotoxinen, Karzinogenen und synthetischen Verbindungen enthalten, welche in den Hormonhaushalt eingreifen.

Bio-Parfüms bieten eine unbedenkliche Alternative zu den chemischen Substanzen. Der Markt hat sich in den letzten 5 Jahren positiv entwickelt, und man hat bei Düften von zum Beispiel Acorelle nicht mehr den Eindruck, ein "Räucherstäbchen" zu sein  Blinzeln
Auf der anderen Seite sollte man bei sich selbst hinterfragen, warum man natürliche Düfte als "komisch" oder "sonderbar" empfindet?
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