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Lebensmittel-Neuigkeiten
Zugeständnis der EU in Sachen Gentechnik: Staaten entscheiden ab sofort selbst

http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2010/nr29-vom-1972010/zugestaendnis-der-eu-in-sachen-gentechnik-staaten-entscheiden-ab-sofort-selbst/

aus Respekt vor dem Seitenbetreiber nur der Link.
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Da haben sie es wieder, die conventionellen Fleisch(fr)esser...

Harnwegsinfektionen sind immer schwerer mit Antibiotika zu behandeln. Eine Ursache dafür könnten hierfür die Arzneimittel sein, die für conventionelle Viehzucht verwendet werden. Die Universität in Hong Kong hatte sich in einer Studie auf die Suche nach einem Gen (aacC2) in Stuhlproben von Mensch und Nutztieren gemacht. Dieses macht das Bakterium, welches für eine Harnwegsinfektion die Ursache ist, resistent gegen das Antibiotikum "Gentamicin". In vier fünftel aller menschlichen und tierischen Proben konnte dieses Gen nachgewiesen werden. Die Gene gelangen laut Pak-Leung Ho über die Nahrungskette, direkten Kontakt oder verschmutztes Trinkwasser vom Tier zum Endverbraucher.

Massentierhaltung verursacht ein hohes Risiko an Krankheiten. Vorsorglich wird in fast jedem Bereich der conventionellen Tierhaltung mit Antibiotika agiert. Daß Resistenz-Gene die Folge davon sind, ist so sicher, wie die Schwerkraft auf der Erde... Daß die gesamte Nahrungskette davon beeinflußt wird, eigentlich auch...
Garnelen werden in conventioneller Züchtung auf engstem Raum gehalten. Um einer Infektion durch die Exkremente zu entgehen, werden hier Antibiotika in Masse verabreicht. Also gibt es die Tabletten nicht mehr in der Apotheke, sondern im Tiefkühlregal. Das Karnivoren die verschriebenen Medikamente nicht mehr ausreichen, ist aus meiner Sicht nachvollziehbar...
Es ist eine Spirale, die sich immer weiter abwärts dreht... Und die Masse ... naja ... ich sag mal ganz dezent ... versteht es einfach nicht ...


Saluti
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Zitat:und der conventionelle Handel wartet nur darauf, daß auch der Bio-Branche Fehler unterlaufen

Ob sie nur warten oder auch tatkräftig dabei mithelfen?
Tue was immer ich will!
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Mineralöle in Lebensmittelverpackungen

Weichmacher, Druckfarben oder Bisphenol A sind als kritische Verpackungssubstanzen bekannt. Ein weiteres Thema sind Mineralölgemische, die über die Verpackung in Lebensmittel gelangen können. Aus recycelten Kartonverpackungen können diese ausgasen, und das kantonale Labor in Zürich hat in neueren Untersuchungen bedenkliche Mengen gefunden.
Man vermutet, daß Mineralöl-Gemische nach der Altpapieraufbereitung zurückbleiben und gasförmig in die Lebensmittel übergehen. Sehr wahrscheinlich sind mineralölhaltige Druckfarben.
Eine genaue Analyse der Gesundheitsgefahren ist noch nicht möglich. Diese Verbindungen bestehen aus gesättigten (MOSH) und aromatischen (MOAH) Kohlenwasserstoffen. Von MOSH ist bekannt, daß sie sich in Organen anreichern können. bei Tierversuchen wurden als Folgen Schäden der Leber, Herzklappen und Lymphknoten beobachtet. Bei MOAH können krebserregende Stoffe nicht ausgeschlossen werden.

Quelle: BNN
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Da sind nun alle Bürger in Panik wegen dem EHEC-Fall, und heimlich still und leise...

Zitat:Grenzwerte für radioaktive Belastung von Lebensmitteln aus Japan erhöht:
Bundesregierung informiert Öffentlichkeit nicht


Berlin/München, 29. März 2011 – Die Verbraucherorganisation foodwatch und das Umweltinstitut München e.V. haben die Informationspolitik der Bundesregierung über die Lebensmittelsicherheit nach der Reaktorkatastrophe in Japan kritisiert. Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner verweist seit Tagen auf „verstärkte Kontrollmaßnahmen“ und „spezielle Schutzstandards“ – sie informiert die Öffentlichkeit jedoch nicht darüber, dass die EU-weit geltenden Grenzwerte für die radioaktive Belastung von Lebensmitteln aus den betroffenen Regionen Japans am vergangenen Wochenende deutlich erhöht wurden.

War bisher eine kumulierte Radioaktivität von Cäsium-134 und Cäsium-137 von maximal 600 Becquerel/Kilogramm zulässig, traten am vergangenen Wochenende bis zu 20-fach höhere Obergrenzen von bis zu 12.500 Becquerel/Kilogramm für bestimmte Produkte aus Japan in Kraft.

Zwar gibt es in Europa derzeit keinen Anlass zur Sorge über hochbelastete Produkte aus Japan im Handel – dies rechtfertigt jedoch weder die lückenhafte Informationspolitik der Bundesregierung noch die Heraufsetzung der Grenzwerte. „Die Ministerin redet nur von verstärkten Kontrollen und verschweigt, dass gleichzeitig die Sicherheitsstandards für japanische Lebensmittel gesenkt wurden. Frau Aigner enthält der Öffentlichkeit wichtige Informationen vor – so gewinnt sie sicher nicht das Vertrauen der Bürger“, sagte Thilo Bode, Geschäftsführer der Verbraucherorganisation foodwatch. „Es ist absurd, in der jetzigen Situation Grenzwerte für japanische Lebensmittel zu erhöhen, um sie in die EU einführen zu können“, erklärte Chr*stina Hacker, Vorstand im Umweltinstitut München.

Beide Organisationen sprachen sich dafür aus, einen kompletten Importstopp zu verhängen.„Unsere Solidarität gehört derzeit den Opfern der Katastrophe in Japan und diese Maßnahme wäre bestimmt kein großer Schaden für die japanische Wirtschaft “, so Chr*stina Hacker vom Umweltinstitut München. Ohnehin seien die Einfuhrmengen für Lebensmittel aus Japan nach Europa nur sehr gering.

Für Lebensmittel und Lebensmittelimporte gelten für Cäsium-134 und Cäsium-137 üblicherweise Höchstwerte von 370 Becquerel/Kilogramm für Säuglingsnahrung und Milchprodukte sowie von 600 Becquerel/Kilogramm für andere Nahrungsmittel (EU-Verordnung 733/2008). Mit der Eilverordnung 297/2011, in Kraft getreten am 27. März 2011, hat die Europäische Kommission diese Grenzen für Produkte aus den betroffenen japanischen Regionen deutlich heraufgesetzt: auf 400 Becquerel/Kilogramm für Säuglingsnahrung, auf 1000 Becquerel/Kilogramm für Milchprodukte und auf 1250 Becquerel/Kilogramm für andere Nahrungsmittel. Bestimmte Produkte wie Fischöl oder Gewürze dürfen diesen Wert sogar um das Zehnfache übersteigen, also bis zu 12.500 Becquerel/Kilogramm belastet sein – ein 20-faches des bisherigen Limits.

Hintergrund für die Anhebung ist die nach der Tschernobyl-Katastrophe im Jahr 1987 erlassene EU-Verordnung 3954/1987. Demnach können im Falle eines „nuklearen Notstandes“ die Höchstgrenzen für die zulässige radioaktive Belastung von Lebensmitteln angehoben werden, um einer Nahrungsmittelknappheit vorzubeugen. „Diese Regelung jetzt in Kraft zu setzen, ist absurd, denn es gibt in Europa keinen nuklearen Notstand und erst recht keine Nahrungsmittelknappheit. Importe aus Japan spielen für die Versorgungssicherheit der europäischen Bürger überhaupt keine Rolle“, sagten Thilo Bode und Chr*stina Hacker.

Quelle: http://umweltinstitut.org/pressemitteilungen/2011/2011_03_29_2-865.html


Jetzt werden die erhöhten Grenzwerte vielleicht noch Thema sein. Doch der Bürger vergißt diese Informationen wieder hinter anderen Skandalen. Vielleicht werden die Produkte noch etwas günstiger (das zieht immer). Und so landet wieder eine höhere Dosis irgendeines schädlichen Stoffes auf den Tellern des Bürgers.
Wirtschaft, Politik und Gesundheit, egal welches Thema man anschlägt. Die Medien erschaffen eine Welle der Panik, die den Bürger aufwühlt, doch in ein oder zwei Jahren weiß keiner mehr wie schlimm die Vogelgrippe gewesen ist oder daß der Solidarzuschlag nur ein Jahr gezahlt werden sollte.

Saluti
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Und dieses Jahr mal vor Weihnachten...

Zitat:Gefälschte Bio-Lebensmittel in Italien gefunden
Quelle: ntv, Welt

Bei Razzien in zehn Ländern sind kürzlich mehrere hundert Tonnen gefälschter oder qualitativ minderwertiger Lebensmittel beschlagnahmt worden, berichtete ntv.

Im Zuge der Aktion hat die italienische Polizei eine Bande mutmaßlicher Fälscher von Bio-Lebensmitteln ausgehoben. Sieben Verdächtige in mehreren Städten wurden festgenommen, darunter auch Chefs von Lebensmittelfirmen und Zertifizierungsstellen. Außerdem seien 2500 Tonnen gefälschte Produkte beschlagnahmt worden. Die kriminelle Gruppe soll jahrelang insgesamt über 700.000 Tonnen unechte Bio-Produkte im Gesamtwert von rund 220 Millionen Euro in mehrere europäische Länder abgesetzt haben, darunter auch nach Deutschland. Die Mengen entsprechen etwa 10 % Prozent der italienischen Bio-Marktes.

Die Rohstoffe der Lebensmittel wurden einem Bericht in der Welt zufolge über Tarnfirmen in Rumänien und Italien gekauft. Die Produkte seien dann mit gefälschten Dokumenten als "bio" deklariert und zu stark erhöhten Preisen weiterverkauft worden.
07.12.2011

Quelle:http://www.bio-markt.info/web/Aktuelle_Kurzmeldungen/Lebensmittelqualitaet/Italien/15/27/0/11500.html

Aus sicherer Quelle kann ich sagen, daß von allen Firmen Stellungnahmen angefordert wurden bzw. werden. Bis jetzt war keine Firma betroffen, die bei der Bio-Supermarktkette "Bio Company" angeboten wird. Da sich das Sortiment zum größten Teil in den Bio-Supermärkten nicht unterscheidet, ist das Thema entspannt zu betrachten.

Es stellt sich nun die Frage, wer die falsch deklarierte Ware verkauft hat... ?
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(12.12.12011, 09:24)Erato schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-40374.html#pid40374Und dieses Jahr mal vor Weihnachten...

Aus sicherer Quelle kann ich sagen, daß von allen Firmen Stellungnahmen angefordert wurden bzw. werden. Bis jetzt war keine Firma betroffen, die bei der Bio-Supermarktkette "Bio Company" angeboten wird. Da sich das Sortiment zum größten Teil in den Bio-Supermärkten nicht unterscheidet, ist das Thema entspannt zu betrachten.

Es stellt sich nun die Frage, wer die falsch deklarierte Ware verkauft hat... ?

....Hmm...gut wer einen Supermarkt der "Bio Company" in seiner Nähe hat.
Ich müsste da bis Hamburg und das ist bischen weit.
Ich mag ja keine miese Stimmung verbreiten, aber irgend wie hab ich auf den Moment gewartet, dass irgend welche Profithaie auch mit deklarierter Bioware nun "Schindluder" treiben. Ich habe die Berichte seit Freitag verfolgt.
Und was sagt es mir, weiter direkt, wie möglich beim Erzeuger kaufen oder selbst versorgen.

Bei solchen Machenschaften wird es einen Wolf einfach nur Uebel

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Zitat:Es stellt sich nun die Frage, wer die falsch deklarierte Ware verkauft hat... ?

Falls überhaupt welche verkauft wurde.
Es sind doch immer die gleichen Nachrichten, um die Menschen noch weiter zu verunsichern.
Wer im Bioladen einkauft, ist immer auf der sicheren Seite und hat damit
die bestmögliche Quelle für gesunde Lebensmittel.
Lebe für Deine Ideale!
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Ich frage mich da auch immer als erstes, ob es wirklich passiert ist oder ob es durch die Medien lediglich lanciert wurde... und schließe mich Wolfs Meinung an: die beste Quelle ist für mich der Erzeuger selbst. Z.B. Thema Milch: unbehandelt, frisch gemolken schmeckt sie.... eben wie Milch. Ist sie erst in der Flasche oder dem Tetrapack hat sich der Geschmack durch diverse Verfahren bereits verändert. Ich kenne Leute, die mögen keine Milch wenn sie direkt vom Bauern kommt - sie würde "so komisch" schmecken. Da muß man sich fragen, ist der Mensch inzwischen ein Kunstprodukt oder das Lebensmittel (in dem Fall besser: Nahrungsmittel) oder sind beide ein Kunstprodukt weil etwas Künstliches auch künstliche Nahrung braucht oder.... ich sehe was Du isst, ich sehe was Du bist...

... und so ist es wohl nicht erwünscht, daß immer mehr auf Bio umsteigen (wobei ich bei nicht wenigen "Bio"-Produkten auch so meine Zweifel über deren Sinn habe).



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