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"Ode" an das Tal der Narren
#1
Mein kleines Gedichtchen an dTdwN

Ich hätte gern erfahren
Wo liegt das Tal der Narren
Dort wär ich hingegangen
Doch hält man mich gefangen

Dort Feen, Elfen, Zwerge
Einhörner und Pegasse
Und lauter Koboldschergen
Hinführt welch Weg?, welch Straße?

Von Menschenstimmen ungestört
Der Atem der Natur
Von Menschenohren ungehört
Das Flüstern des Satyr'

Pulsiert und ungehindert fließt
Das Leben durch sumpf'ge Adern
Wo Neb'l den Wald in Arme schließt
Dort würd ich gern hinwandern

Wo einsam Eule warnend ruft
Hin werd ich nie gelangen
An den Kandaren in der Gruft
Halt ich mich selbst gefangen!

viel Spaß beim Lesen und evtl. Interpretieren Winken
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#2
Zitat:Von Menschenstimmen ungestört
Der Atem der Natur
Von Menschenohren ungehört
Das Flüstern des Satyr'

Es klingt wie Musik ... einfach toll!
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#3
Hallo Moria,

wirklich schön, Dein Gedicht. Herz
aromarin - Haut wie Samt und Seide
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#4
Guten Morgen Moria,

Schön solche Worte in der Früh zu lesen.
Vor allem nach dem Abschluß des Vortages ... Lächeln

Herzlichen Dank dafür.

Grüße und schöne Feiertage

Der Ritter
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"Sie wollen die Wahrheit? Sie können die Wahrheit doch gar nicht vertragen!" Jack Nicholson in Eine Frage der Ehre
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#5
herzlichen Dank an alle !! Winken
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#6
Sehr gut geschrieben, da stimme ich Haelvard sofort bei.

Aber sein eigenes, verkorkstes Drama in einem Stil der Ohnmacht zu besingen - davon halte ich nichts.
Daher gesamt: Null Punkte.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#7
THT schrieb:Sehr gut geschrieben, da stimme ich Haelvard sofort bei.

Aber sein eigenes, verkorkstes Drama in einem Stil der Ohnmacht zu besingen - davon halte ich nichts.
Daher gesamt: Null Punkte.

Danke für die Kritik

Da muß ich THT recht geben, dass mir mein Ansinnen nicht ganz gelungen ist. Denn es soll einen Prozeß des Gedankens zeigen (1 Strophe), dass man Sehnsucht nach der Natur hat und auch das man eigentlich die Natur ungestört lassen möchte (lezte Strophe). Die Strophen dazwischen zeigen die Wertschätzung der Natur.

Auch habe ich versucht so neutral wie möglich es zu gestalten, und eher konstatierend, also eine eher nüchterne Feststellung als dramatisch zu wirken. Emotionen (verkorkste Eigendramatik Lol ) ließen sich leider nicht vermeiden, was bei Gedichten so üblich ist.

Ich möchte hinzufügen, dass ich eher nicht zu den gefühlsmäßig sensiblen Naturen+6
3 gehöre und im Leben sehr wenig persönlich nehme (siehe das Thema: Vergebung). Hier habe ich gelernt nicht pedantisch etwas jemanden beweisen zu müssen (obwohl ich mich manchmal dazu verleiten lasse) und noch so Einiges. Eigentlich sollte der Forumname schon ein gewisses Bild vermitteln.

Grüße Winken
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#8
Zitat:Emotionen (verkorkste Eigendramatik ) ließen sich leider nicht vermeiden, was bei Gedichten so üblich ist

Dann werde "unüblicher"! Blinzeln

Viel Spaß.
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#9
(26.12.12010, 22:36)THT schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-37455.html#pid37455Sehr gut geschrieben, da stimme ich Haelvard sofort bei.

Aber sein eigenes, verkorkstes Drama in einem Stil der Ohnmacht zu besingen - davon halte ich nichts.
Daher gesamt: Null Punkte.

da ich die damalige Entwicklung mit Abstand betrachten kann, gebe ich dir Recht.

Der Regen rinnt, der Ketten Rost
Vermag nicht mehr zu halten
Das Kind das eben noch gedöst
Entfesselt die Gewalten

Der starke Wind weitet die Brust
Entfacht die kleinen Flammen
Glühender Kohlen schwarzer Ruß
Verflüchtigt sich von dannen

Die Mauern jetzt porös und weich
Bald wieder Lehm und Erde
Die Eidechse hier wieder schleicht
Und Amseln laut werben

Der Schleier löst sich was so fern
War immer hier und jetzt
Den Einblick lassen Sie gewähren
Durch feines, goldnes Netz

Des Weltenbaumes prüfend Blick
Ist nicht zu vergessen
Mit Wurzeln er die Welt durchdringt
Schon immer da gewesen.

Viel Spaß beim Lesen, Waldläufer
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