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Rechtschreibung
#11
Ani,

ich habe zu schnell geurteilt..
Ich möchte mich dafür bei dir entschuldigen Werdrot

Ich bin beeindruckt über den Beitrag den du hier eröffnet hast!
Und auch die Beschreibung wie du deinen Honig herstellst, ich hab sofort Appetit bekommen, ihn mal zu vernaschen...

Ein Herz Willkommen, nachträglich


celestine
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#12
Hallo Ani!


Zitat: vermutete ich anfangs eine quasi anarchiesmusänliche negierung der aufoptruierten gesetze – dass es so nicht ist, sah ich sehr schnell – die ablehnung scheint nur selektief zu sein und einem (mir noch verborgenem) muster zu folgen...

Ich bin der Meinung, dass eine "Anarchie" (im Sinne von Herrschaft- und Gesetzeslosigkeit) überhaupt nicht möglich ist, denn es wirken immer die fundamentalen kosmischen Gesetze (Kausalitätsgesetz, Analogiegesetz, Resonanzgesetz, Energieerhaltungsgesetz) bzw. die Naturgesetze.

Du kannst Dir den Kosmos auch als (perfekten) Computer vorstellen - der Input (Ursache), den Du tätigst, wird verarbeitet und Du bekommst den entsprechenden Output (Wirkung) zurückgeliefert. Der Kosmos kennt hierbei keine Emotionen, keine Werturteile, kein "ich hätte ja lieber...", sondern verarbeitet einzig und allein das, was Du ihm gibst. Das ist der Grundzustand und keine Anarchie, sondern die gerechteste Ordnung, die es gibt. Blinzeln Jeder bekommt halt das, was er verdient und der Kosmos vergisst nie etwas. Jeder trägt für sich selber die Gesamtverantwortung und lebt in der Summe aller (aktiven) Wirkungen, die er selber durch eine entsprechende Ursachensetzung hervorgerufen hat - in der Wirk-lich-keit.

Dieses Prinzip wird in der Weltenesche dargestellt, dem "starken Stamm", der die Erdkuppe bzw. die neun Welten trägt.

Nirgendwo auf der Welt gibt es ein "unschuldiges Opfer", das einfach Pech hatte oder zur falschen Zeit am falschen Ort war. Denn jeder ist gemäß seiner Ursachensetzung immer und ausschließlich zur rechten Zeit am rechten Ort, niemand ist unschuldig. Begriffe wie Glück, Unglück und Zufall bringen nur das Unwissen des Menschen zum Ausdruck, der sie benutzt und die (manchmal für die Logik zu komplexen) Ursachenmuster nicht zu durchschauen vermag.

Nach dem vorstehend beschriebenen Prinzip "richte" ich mich aus, d.h. ich benutze es vollbewusst, um durch eine positive Ursachensetzung positive Wirkungen für mich hervorzurufen. Das ist aber gar nicht so einfach, weil viele Leute meinen, sie wüssten besser als ich, was gut für mich ist. Darauf fußt das heutige (Un-)System: Jeder soll sich in alles einmischen, wird sogar via Gesetz dazu verpflichtet und die Folge ist ein riesiger Sumpf, in dem alle landen - ein Fangnetz, in dem sie sich verheddern. Der Judensohn z.B. lässt sich ans T-Kreuz, an das Zeichensymbol für die Weltenesche, schlagen: Er versucht die althergebrachte Ordnung zu überwinden und eine neue Ordnung zu etablieren, mit neuen Gesetzen. Das geht aber nicht (wirklich) und produziert nur Leid und Unwissen Blinzeln.

Ich versuche halt das Fangnetz zu entwirren. Zuerst schnede ich den einen Faden durch, dann den anderen usw. Und voi lá - dies ist das "Muster": Größtmögliche Selbstbestimmtheit und Freiheit in Folge einer vollbewussten Anwendung der kosmoschen Gesetze.


Grüße
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#13
hi
@Anuscha
...entschuldigung angenommen!
...auf weitere, fruchtbare kommunikation Tanzen
@celestine
...entschuldigung ebenfalls angenommen!
...danke für anerkennende worte (geht runer wie öl, gelle)...
...ich biete auch kostenlose imkereipraktika an - vielleicht willst du real dabei sein - ich mache noch ein allgemeinangebot im honigthread...
gruß
Ani
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#14
Hi, SoFi
Zitat:Ich bin der Meinung, dass eine "Anarchie" (im Sinne von Herrschaft- und Gesetzeslosigkeit) überhaupt nicht möglich ist, denn es wirken immer die fundamentalen kosmischen Gesetze (Kausalitätsgesetz, Analogiegesetz, Resonanzgesetz, Energieerhaltungsgesetz) bzw. die Naturgesetze.
...klar doch!
...ich habe nicht „anarchie“, sondern „anarchismus“ geschrieben. Das zweitgenannte ist (war?) eine politische strömung mit blüte in der ersten hälfte des 200 jahrhundert (achtung unc****liche zeitrechnung). Durch spätere entwicklung während der zweiten hälfte des jahrhunderts, hielt sie theoretischen schritt mit der kulturumwälzung der späten 60er und der70er jahre und war durchaus in die o.g. involviert.
...bitte nicht mit terroristischen gruppen (RAF, BR, AD u.ä.) verwechseln!
...die „herrschaftslosigkeit“ in allen anarchistischen theorien und praxen bezieht sich ausschliesslich auf macht und herrschaft von menschen über menschen!
...auch schrieb ich "anarchismusähnlich", weil sich bei allen kurzstecken-paralllllen zwischen spirituell-ganzheitlichen und materialistisch-politischen strömungen, nur um ähnlichkeiten und keinstenfalls um übereinstimmungen handeln kann!
...
...deine, sehr verständliche und interessante ausführungen zeichnen einen faszienierenden koppelungsversuch: kombination von determinismus mit selbstbestimmen der wirklichkeit...
...doch ich glaube, ich lasse meine komentare und diskussionsbeiträge zu dem Thema – unsere koordinatensysteme sind in diesem bereich nicht ganz kompatibbbbel und keine seite ist bereit das eigene axiomatische tärain zum zwecke der kommunikation zu verlassen. Volxtümlich: mer könne uff diesem acker gemeinsam kaaa grad furche zackern... lass uns andere, fruchbarere flächen beackern!
Gruß
Ani
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#15
Hallo ani!


In meinen Augen hat Politik sogar sehr viel mit "Spiritualität" zu tun. Irgendein Denker heckt sich halt eine neue Ideologie (geistiges Virus) aus, installiert sie in den Köpfen und die Masse tanzt danach. Die Masse kennt aber immer nur die "Exoterik", das äußere Wissen, und hantiert mit Symbolen oder Parolen, die sie selber gar nicht genau versteht.

Aber zum Thema Anarchie: Die gibt es halt nicht (wie beschrieben), aber man benutzt den Begriff, um unsere Vorfahren zu diskreditieren, die angeblich in anarchieähnlichen Zuständen ohne Recht und Gesetz gelebt hätten bla bla. Damit rechtfertigt man die heutie Amoralitität und Barbarei. Denn auf der einen Seite spricht man von "Lebenswert", Moralität und ethischem Fortschritt, während man auf der anderen Seite Schweine in eigens dazu errichteten KZs züchtet, um sie - eng an eng gepfercht - später zu vergasen, zu schlachten und als Nahrung zu verkaufen. Politische Begriffe sollen halt immer Feindbilder schüren und hier im Forum sollte so ein "Spuk" aufgedeckt werden, wenn solche Begriffe irgendwo stehen. Man kann ja selber mal etwas übersehen haben.


Grüße
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#16

Jeder, der eine Fremdsprache lernt, bringt gewisse Muster mit, die er auf die neue Sprache überträgt. Wer in seiner Muttersprache richtig schreibt, tut das auch in einer anderen Sprache. Es hängt hier davon ab, wie man sich ein Schriftbild einprägen kann oder nicht.

Etwas anders ist es schon mit Deklinationen und Konjugationen. Dafür braucht man eher ein Ohr. Ausländer haben da ihr Leben lang mit Unsicherheiten zu kämpfen. Es läßt sie gerade bei der deutschen Sprache manchmal schier verzweifeln.

Noch schwieriger wird es bei der Wortstellung, der Satzbildung. da ist eher das Gefühl gefragt. Es hilft meist, aber keine Unebenheiten bleiben immer.

Dann ist da noch die Wortwahl. Da man sich von der ursprünglichen Sprache oder der Sprache, in der man meistens denkt und spricht nicht ganz frei machen kann, ist es unvermeidlich, daß einige Wörter nicht so ganz zutreffend sind.
Sie fliegen einem nicht einfach so zu. Man muß sich geistig durcharbeiten.

Diese Anstrengung, die wie ein Schleier über der ersten Fassung eines Textes liegt, läßt zusammen mit den klitzekleinen Imperfektionen spüren, daß es sich um einen Ausländer handelt. Im Prinzip!!!!!!!!!!!!




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