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Schneewittchen und Magdalena von Waldeck
#21
<span style='color:green'>Das Geheimniss des blonden Schneewittschen ist ganz leicht.
Im geographischenen Sagen und Märchenbereich in dem die Gebrüder Grimm sammelten gab es kein EBENHOLZ. Fesnterrahmen aus diesem erst recht nicht Es ist ein Ur-Schreibfehler. Es handelt sich um EIBENHOLZ und das war verarbeitet hellbraun bis goldbraun...wenn ich die Quellen beisammenhabe ist das nachzulesen in "Kutzer G´schichtln Band 2"</span>
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#22
Die haben einfach ein i unterschlagen! Wow Lol
Also ich muß sagen, das liest sich für mich absolut plausibel, wirklich.
Herzlichen Dank für die Aufklärung.
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#23
<span style='color:green'>Freut mich geholfen zu haben. Eine Tante von mir, Germanistin, die sich viel mit Märchen beschäftigt hat, hat mir eine Abschrift mit dem Eibenholz versprochen, aber das dauert halt</span>
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#24
Vielleicht spinne ich da jetzt mein gedankliches Netz zu weit, aber wenn ich mir anschaue, daß die Eibe bei den Kelten unter anderem und vor allem Symbol für Tod und Wiedergeburt gewesen ist, finde ich diese Erklärung immer wahrscheinlicher. Ein interessanter 'Zufall' jedenfalls.
Wenn mir die Frage gestattet ist - warum schreibst Du eigentlich immer in grün?
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#25
<span style='color:green'>weil meine halbe <span style='color:red'>Familie Maler </span>waren und ich <span style='color:blue'>mit Farben </span>aufgewachsen bin</span>

<span style='color:green'>aber die Gedanken zur Eibe sind durchaus richtig, wir denken im allgemeinen viel zu wenig über die symbolträchtigkeit von Nebensächlichkeiten nach</span>
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#26
kutzersalm schrieb:<span style='color:green'>weil meine halbe <span style='color:red'>Familie Maler </span>waren und ich <span style='color:blue'>mit Farben </span>aufgewachsen bin</span>
Lol
Schön!
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#27
also

es beruht auf ihr leben wie auf pro 7 zu sehn

sie wurde vergiftet nur wachte sie halt nicht mehr auf mit ihren 19 oder 17 jhren

die zwerge gab es auch

diese waren kinder die ib´n ein bergbau lager zum kohle graben gesteckt wurden

und durch das wenig licht die unter ernährung des gekrümmte gehn blieben sie unter entwickelt und verkrümmt

wenn ihr zbsp die krankheit kennt wo man shcneller im gesicht altert...

in der originalfassung war sie blond..mit gelben haar wie die sonne beschrieben

in na andern vrsion werden ihr auch die arme abgehackt aber das is was anderes +gg+

es wurde auf dieser gechichte aufgebaut

es war halt nur ein vergifteter becher behinderte kinder arbeiter..spiegel gab es natürlich nciiht der soltle die neid und eitelkeit der eifersüchtigen stiefmutter wiederspiegeln


neues Thema wäre dann hatte rapuztel wirklich zwillinge?*+g+
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#28
Ein blondes Schneewittchen? Das bezweifle ich! Warum?


Zitat:Hätt' ich ein Kind so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarz wie das Ebenholz an dem Rahmen. Bald darauf bekam sie ein Töchterlein, das war so weiß wie Schnee, so rot wie Blut und so schwarzhaarig wie Ebenholz, und ward darum das Snewittchen (Schneeweißchen) genannt. Und wie das Kind geboren war, starb die Königin."

Ich assoziiere die Farben weiß, rot und schwarz mit dem Jahresreigen der Göttin: Weißt steht für die Jungfrau, die symbolisch ihr schneeweißes Jungfrauenkleid trägt ("weiß wie Schnee"), das rote Blut steht für die gebärende Mutter ("so rot wie blut") und das schwarze Ebenholz steht für die schwarze Göttin als Herrin des Todes. Mit dem Tod ist aber auch unzertrennlich das Leben (die Wiedergeburt) verwoben, da es den Tod im heutigen Sinne nicht gibt. Aus der schwarzen Mutternacht des Jahres entsteht das Licht, aus dem dunklen Mutterschoß wird das Kind geboren, aus der schwarzen Asche wächst das Leben.

Die drei Punkte im Jahresreigen bzw. im achtspeichigen keltischen Jahresrad, an denen die Göttin jeweils ihr Kleid wechselt, ergeben - markiert und miteinander verbunden - symbolisch den Sonnenheros mit den freudig gen Himmel gestreckten Armen, den Boten und Mittler der Göttin, den wir auch an den Externsteinen wiederfinden, wo er sich im Stein manifestiert hat. Es hat den Anschein, als wäre er als das Licht der Welt in seiner symbolischen Darstellung an das "Jahresrad" bzw. (vierspeichige) Jahreskreuz, aus dem er immer wieder geboren wird, geschlagen.


Grüße
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