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Warum man nicht Mercedes fahren sollte
#31
Zitat:Einen roten 190er von nem Opa gekauft. Das Auto war absolut zuverlässig

Boah, toll!!!So einen will ich auch haben!!!!! Und der macht nicht mal neidisch, umso besser! Auch wenn ich gar nicht autofahre, aber was solls =)
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#32
Zitat:(Paganlord @ 13.10.2005 - 10:06) Ein Mercedes ist ein tolles Auto. Zugegeben, sie haben neuerdings ein paar ungewohnte Qualitätsprobleme - aber das wird der neue Chef Cordes schon richten.

Wer träumte nicht schon mal davon, einen Mercedes zu besitzen? Und auch das berühmte Zeichen mit dem Stern ist symboltechnisch - und im wahrsten Sinne des Wortes - wirklich Spitze. Ein feines Auto rundherum.

Warum man es nun trotzdem nicht kaufen sollte? Ganz einfach: Es ist ein kapitalistisches Statussymbol. Wer einen Mercedes fährt sagt seiner Umwelt damit: "Ich bin besser als Du!"

Blödsinn?

Ganz sicherlich nicht. Jeder Mercedesfahrer fühlt sich entsprechend, und jeder Nicht-Mercedes Fahrer auch. Woher das nun kommt und wer es dieserart hochstilisiert hat, soll nicht Gegenstand dieses Textes sein. Es ist ganz einfach so - und jeder der die Sachlage objektiv und ehrlich betrachtet, der wird es zugeben.

Was passiert also? Der Mercedes steht oder fährt auf der Straße und "wir" sitzen am Steuer. Nun lese man die Gedanken aller Passanten:

Der kann sich sowas leisten? Sowas möchte ich auch gern haben! Warum hat der das und ich nicht? Na der muß ja Geld haben ... Wer hoch steigt - der wird tief fallen.

Und das sind sicherlich noch die "freundlicheren" Gedanken von denen, die einem Mercedesfahrer jeden Tag en gros entgegenprallen, die er nachgeschmissen bekommt und die man ihm angehängt. Dagegen kann man sich schlecht wehren. Natürlich könnte man es ignorieren und behaupten, daß es einem nichts anhaben kann - aber kann es das wirklich nicht? Jeder einigermaßen sensible Mensch weiß aus eigener Erfahrung, was Neid anzurichten vermag. (Und jeder nichtsensible Mensch kann es sich sicherlich gut vorstellen). Aber auch das ist nicht das Thema dieses Textes.

Wir halten fest. Ein Mercedesfahrer wird (im großen Maße) von seiner Umwelt spirituell attackiert, beneidet und fast jeder glaubt, daß derjenige zuviel Geld besäße. Das kann dauerhaft nicht gutgehen, und deshalb sollte man eben keinen Daimler-Benz präsentieren, sondern etwas unauffälligeres, weniger "gehaßtes" als Fahrzeug wählen.

Klug fährt besser - das kann man mir ruhig glauben!

Paganlord

Ich habe neulich ein Auto gesehen. Da dachte ich "He, das Auto sieht bequem aus - so eines will ich mir auch mal leisten können". Und dann sah ich, es war ein Mercedes. Hmm...

Nicht, dass ich mir einen leisten könnte...aber ist es so schlecht, einen haben zu wollen? Einfach nur, weils schön bequem ist?

Im Grunde wäre ich ja mit einem Auto zufrieden das funktioniert, groß genug ist und innen nicht komisch riecht.

Aber wenn ich zuviel Geld hätte...
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#33
Du verstehst den dahinterstehenden Gedanken nicht, oder?
Es geht lediglich darum sich nicht den Neid, ergo die unkontrollierten Emotionen anderer aufzuladen, durch Dinge, die man einfach und legär vermeiden kann.

Es fällt auf, daß du die Beiträge nicht wirklich liest, sondern nur halbherzig ein paar Infos beim Überfliegen aufnimmst und dann logischerweise zu Fehlschlüssen kommst. Erst die Gesamtheit ergibt ein Bild mit all seinen Facetten!
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#34
Was Neid auslösen kann, wenn man einen Benz fährt, habe ich vor einiger Zeit auch feststellen können.

Da ich an sich ohne Wagen unterwegs bin, borge ich mir gelegentlich einen Wagen aus. Im vorletzten Sommer also wieder. Ich also rein ins Netz, Wagen bestellt fürs Wochenende und am Freitag abgeholt. Ich hatte zwar einen Kleinstwagen bestellt, da aber keiner mehr vorhanden war, haben Sie mir einen Merz zum selben Preis gegeben, auch wenn er normalerweise 3x mehr kostet, und das pro Tag. Bin damit am Wochenende herumgefahren und hab das Teil in seiner Pracht am Montag wieder zurückgegeben.

Ein paar Monate später flattert mir eine Anzeige von der Polizei ins Haus, ich hätte an besagtem Wochenende beim Einparken einen anderen Wagen beschädigt. Ich erinnerte mich zwar an eine Parklücke wo ich beim Rückwärtseinparken sanft am Hintermann angekommen bin, aber das definitiv keine Beschädigung in der beschriebenen Art verursacht haben konnte. Weiters hätte dabei ja auch ein Schaden am Mietwagen entstehen müssen. Also ich zur Mietwagenfirma und hole mir eine Kopie aller Schadensaufnahmen aus betreffendem Monat (klarer Weise stand kein Schaden in meinem Mietzeitraum drauf). Damit zur Polizei und die Sache war vom Tisch. Zumindest dachte ich das, denn ...

Ein paar Monate später rief mich die Schadensabteilung der Mietwagenfirma an. Der Fahrer des anderen Fahrzeugs hatte eine Eingabe bei der Versicherung gemacht, ich hätte sein Fahrzeug mittels des Mietwagens beschädigt. Wieder den ganzen Schriftverkehr mit der Polizei hingeschickt. Seitdem ist Ruhe. Scheint so dass er dann endlich kapiert hat, dass er sich hier nichts holen kann. Schon gar nicht für einen Schaden, wo er niemanden belangen kann.

Tja, soviel dazu ...

Ich überlege mir zwar auch einen Wagen anzuschaffen, aber aufgrund des oben geschilderten Falles, ist es doch ev. gut keinen zu haben. Macht ein Fehlverhalten anderer leichter nachweisbar in heutiger Zeit. :-)

Grüße vom Ritter

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"Sie wollen die Wahrheit? Sie können die Wahrheit doch gar nicht vertragen!" Jack Nicholson in Eine Frage der Ehre
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#35
Hallo Knight!

Da kann ich identisch viele Geschichten berichten. Das geht schon bei den Blicken los und bei verstaerkter Aggression im Strassenverkehr geht es weiter. Wenn ich dagegen mit dem Kleinwagen fahre, dann ist alles voellig anders. Da sind alle hoeflich, niemand glotzt mich an, ich werde gar nicht wahrgenommen. So wie es eigentlich sein sollte. Hier liegt also ganz klar ein Vorteil auf der Hand, naemlich nicht mit den Neid- und Minderwertigkeitsemotionen der anderen belaestigt zu werden.
EigenSinnige Frauen
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#36
Interessantes Thema, definitiv. Es stellt sich aber in einer Autobesessenen Nation wie Deutschland die Frage: "Was tun?" Tatsache ist nun mal, dass auf deutschen Straßen fast nur bessere Wagen fahren (seit der seltsamen Abwrackprämie wurde des deutschen Auto-Ego ja wieder mal gewaltig angehoben).

Ich wüsste NIEMANDEN, der nicht ab einer gewissen Erfolgsstufe auch ein "besseres" Auto fährt: Mercedes, Audi, BMW (wobei dessen Ruf durch eine gewisse Bevölkerungsgruppe inzwischen ganz schön ins Schwanken geraten ist, zumindest was gewisse Modellreihen angeht - ein neuer, teurer Z4 z.B. fällt nicht in dieses Schema).

Ich sehe diese Neidsache auch gar nicht so extrem, denn ich wage zu beahupten, dass der Großteil der Bevölkerung keinen Neid hegt, sondern nur dazu angespornt (eher manipuliert) werden, sich auch so ein Luxusauto zu erarbeiten.

Abgesehen davon müsste man jetzt sowieso alle Anderen Statusdinge wie Haus, Kleidung etc. in Frage stellen (das auch berechtigt): Aber es liegt doch nun mal in der Natur der Menschen, ihren finanziellen Erfolg durch solche Dinge zu zeigen. Das haben ja auch frühere Kulturen wie die Wikinger gemacht. Ein erfolgreicher wikingischer Händler muss sich ganz schön mit Schmuck und teuren Stoffen behängt haben, um das auch zu zeigen. Jetzt kann es natürlich sein, dass die früheren Kulturen noch nich so einen tiefsitzenden Neid in sich trugen, aber wenn man mal das Tierreich nimmt und sieht, dass ja vor Allem die MÄNNCHEN die Tiere sind, die geschmückt sind: Hirsche, Hähne, Erpel etc. alle schön bunt geschmückt oder gefiedert!

Ich möchte auch behaupten, dass der Neidfaktor auch vom Beliebtheitsfaktor einer Person abhängt: Wer natürlich ein mieser Betrüger ist, ein unbeliebter Popstar, Politiker oder sonstige gehasste öffentliche, gleichzeitig reiche Person, der kriegt ja mal definitiv Tausendmal mehr negative Energie ab, als jemand, der auch erfolgreich in der Öffentlichkeit steht, aber von den Menschen geliebt - oder zumindest respektiert -wird.

Außerdem: Recht machen kann man es Niemandem! Es gibt IMMER Leute, die einen beneiden oder nicht mögen. Und: Was ist mit jemandem, der körperlich sehr attraktiv ist, sportlich, musikalisch? Auch das neiden Viele, die nicht mit solchen Fähigkeiten und Eigenschaften "gesegnet" sind oder sich dieses mit viel Arbeit und Disziplin angeeignet haben.

Neid ist ja was total erbärmliches und sagt aus, dass der Neider nur zu faul und träge ist, sich selbst etwas zu erarbeiten. Jeder hat Fähigkeiten, die er nutzen kann. In einer geisteskranken Konsumgesellschaft werden jedoch die meisten Dinge auf perverse Weise kompensiert.
Anstelle selbst endlich damit anzufangen, was zu bewegen, ergötzt man sich am Leben der Anderen: Promi, Adel und der restlichen Machtelite.

Junge Mädchen wollen aussehen, wie künstlich per Photoshop "verschönerte" Models und Männer wie aufgepumpte Bodybuilder und Hollywoodstars. Anstatt auf sich selbst zu schauen, vergleichen sie sich stets mit diesen Kunstfiguren. Das erzeugt dann wiederum Depression und Selbsthass. Zur Verdrängung gibt es ja für jeden die passende Droge: Drogen, Alkohol, Zigaretten, Schokolade, Fernsehen, Videospiele (wenn man schon nicht im realen Leben ein Held sein kann, dann doch immerhin in einer "World of Warcraft" Welt) Handys (eines der ersten Statussymbole, fängt ja bald schon im Kindergarten an; ein "i-phone" muss es schon sein, um "dabei zu sein") Markenkleidung...

Diese ganzen Dinge symbolisieren ja immer die Zugehörigkeit zu einer Gruppe - bei Autos ist es ja auch so: Ab einer gewissen elitären Schicht ist es ja dann wohl eher ein Maybach (wenn auch der teuerste Mercedes nicht mehr "gut genug" ist)

Im Grunde finden diese Spiele doch seit Jahrtausenden statt: Adel und Klerus hatte schon immer Prunk, dass es Kracht - man nehme nur die Farbe Purpur (man "benötigte" ja "nur" 12.000 Purpurschnecken für 1,5 Gramm Farbstoff - und das nur, damit der Umgang in einer der "edelsten" Farben erstrahlt)

Aber um wieder zum Thema Auto - der heiligen Kuh der Deutschen - zu kommen: Es sind fast nur gehobene Mittelklassewagen, alle schön glänzend und sehr neu auf deutschen Straßen zu sehen.
Ganz klar auch: Wer für's System malocht, im Grunde seine Lebensenergie für einen stumpfsinnigen, sinnlosen Job opfert, der "gönnt" sich wenigstens ein schickes Auto, um damit am Wochenende in einer unendlichen Blechlawine in überfüllte Ausflugsgebiete zu fahren. Zu Fuß geht ja nämlich doch niemand in die Natur...

Es gibt allerdings noch einen weiteren, sehr wichtigen Punkt, was teure Autos angeht: Der münchner Psychologe Hermann Meyer sagt (und das sehe ich auch so) dass ein großes Auto (logischerweise) Status symbolisiert:

Ich zitiere aus Meyers Buch: "Das Urprogramm der Parnerschaft":
"Reiche Männer zeigen ihren Reichtum nur noch dezent. Ihr Outfit ist reduziert auf klassische Schnitte und Qualität, lässig, zeitlos, selbstverständlich. Nur beim Auto hört's auf. Da hau'n sie auf den Putz, Extravaganz ist angesagt. Favorit: Aston Martin (DB7 ab 220.000 DM), gefolt vom Bentley (Turbo RT ab 400.000 DM) oder: Rolls Royce, Mercedes, S-Klasse, Porsche Turbo, Jaguar, Ferrari!"
Das Auto, Prestigeobjekt und Statussymbol des Mannes, soll dessen Rang innerhalb der sozialen und beruflichen Hierarchie dokumentieren. Häufig wird es auch unbewusst als Drohgebärde gegenüber rangniederen Männern verwendet. Doch nicht jeder, der Luxuslimousinen fährt, kann sich ein solches Gefährt auch wirklich leisten. Viele leben in Bezug auf Autos über ihre Verhältnisse, um krampfhaft nach außen einen höheren Rang zu signalisieren und dadurch das andere Geschlecht zu beeindrucken.
Eine amerikanische Psychiaterin schenkte der Behauptung von Frauen, die Automarke des Mannes spiele für sie kaum eine Rolle, keinen Glauben. Deshalb startete sie ein Experiment. Sie stattete weibliche Versuchspersonen mit Messgeräten aus, die Herzschlag und Scheidensekretion aufzeichneten, und ließ sie zu potentiellen Liebhabern ins Auto steigen. Dabei konnte beobachtet werden, dass sich die Herzschlagfrequenz erhöhte und die Bartholinischen Drüsen der Scheide eine vermehrte Sekretion bewirkten, wenn sie in Limousinen stiegen, die Luxus und Macht symbolisierten. Dies war übrigens auch bei Frauen der Fall, die aufgrund einer alternativen Einstellung solche Luxuskarossen ablehnten.
Es besteht also offensichtlich eine Diskrepanz zwischen dem, was viele Frauen nach Außen vorgeben und dem, was der Realität entspricht, d.h. wie deren weibliche Natur reagiert.
In Bezug auf Luxuskarossen ist die Situation also ähnlich wie bei der Karriere des Mannes.
So wie der Mann sich verbissen nach oben kämpft und zum Karrieristen wird, um den Frauen zu gefallen, so greift er bewusst oder unbewusst nur deshalb tiefer in die Tasche, um sich ein Auto zuzulegen, von dem er annimmt, dass seine Chancen beim anderen Geschlecht maximiert."


Ich bin absolut von der Wahrheit dieser Aussage überzeugt (habe ich doch selbst eine Frau erlebt, die exakt so reagierte), jedoch will ich damit nicht sagen, dass ich deshalb diese ganzen Dinge gut heiße.
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#37
Der Tanz auf der Titanic; man prahlt mit Statussymbolen, die einem gar nicht gehören. Sogenanntes Understagement ist für den magischen und spirituellen Menschen trotzdem von Vorteil. Denn auch wenn es angeblich nur wenige Neider gibt, richten diese Wenigen den maßgeblichen Schaden an. Davon abgesehen ist das irdische Präsentationsgehabe eher etwas für die geistig Armseligen und für die mit dem dicken Ego, als für zweckorientierte oder spirituelle Menschen.
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#38
Zweckorientiert und Sprirituell bin ich auf jeden Fall.

Was Autos angeht: Wenn man finanziell gerade mal über die Runden kommt, bleibt einem sowieso nichts übrig, als ein Auto zu fahren, dass hoffentlich nicht nach drei Wochen auseinanderfällt.
Wer es sich leisten kann, fährt logischerweise ein Auto, dass auch was taugt, relativ neu (oder neu) ist und nicht die letzte Klapperkiste ist. Und qualitativ sind dann nun mal auch Fahrzeuge, die auch Neid auslösen können.

Solange man im System integriert und auf ein Auto angewiesen ist (in ländlichen Gebieten wie dem Allgäu geht es ohne Auto kaum - alleine der Winter ist sehr lange und sehr kalt - da ist dann nichts mit Fahrrad fahren oder so) muss man Auto fahren. Ja, ich weiß, MÜSSEN tut man gar nichts - doch solange man nicht abgelegen im Wald lebt, sich selbst versorgt und nichts mehr von der "Zivilisation" benötigt, bleibt einem nichts übrig, als sich angepasst zu kleiden, verhalten und ein dementsprechendes Auto zu fahren.

Die nächste Agenda der Mächtigen heißt übrigens eindeutig: Elektroauto. Aber außer am Antrieb wird sich nichts ändern. Statt am Benzin wird dann mit Stromkosten kassiert - und rostfrei werden die Teile garantiert auch nicht sein...

Dancred: Es heißt übrigens Understatement, nicht Stagement (mit einer Bühne hat das Wort nichts zu tun... :-D)
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#39
Worum es in diesem Thema geht, steht schon mehrfach beschrieben. Dazu muß man nichts mehr sagen!

Was mir aber gerade auffällt ist, daß Du, werter Kirthan, Dich hier einen Absatz lang rechtfertigst. Warum?

Kirthan schrieb:Solange man im System integriert und auf ein Auto angewiesen ist (in ländlichen Gebieten wie dem Allgäu geht es ohne Auto kaum - alleine der Winter ist sehr lange und sehr kalt - da ist dann nichts mit Fahrrad fahren oder so) muss man Auto fahren. Ja, ich weiß, MÜSSEN tut man gar nichts - doch solange man nicht abgelegen im Wald lebt, sich selbst versorgt und nichts mehr von der "Zivilisation" benötigt, bleibt einem nichts übrig, als sich angepasst zu kleiden, verhalten und ein dementsprechendes Auto zu fahren.

Zitat:Dancred: Es heißt übrigens Understatement, nicht Stagement (mit einer Bühne hat das Wort nichts zu tun... :-D)

Eine Anglizisme, die falsch geschrieben ist, ist nicht besser als eine religiöse Phrase, wie Du sie verwendest, wenn Du von, ich zitiere, 'Orientierung' sprichst Blinzeln
Du kennst das ja, wer im Glashaus sitzt Blinzeln

Meine Grüße
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#40
Nun, werter Haelvard, RECHTFERTIGEN wollte ich mich nicht mit meiner Aussage, sondern nur darauf hinweisen, dass wir wohl ALLE Teil des Systems sind (denn wie sonst könnte hier irgendjemand im Forum mitschreiben, wenn er nicht zuallererst einen Computer mit Internetzugang besäße?)

Um die Forengrundsätze zu zitieren: Dieses Forum existiert, um über heidnische Mythologie, Naturreligion, Frequenzmagie und über eine alternative Lebensweise zu diskutieren. Wir bevorzugen die originalen heidnischen Kulte, welche als „alter Weg“ oder als „Kult der Großen Mutter“ matriarchalisch ausgerichtet sind. Das „Tal der weisen Narren“ beschäftigt sich vorrangig mit der Frage: „Wie können Frau oder Mann eine Naturreligion im heutigen Alltag leben?“ Das ist eine sehr praktische Frage, die sich nicht mehr mit dem „ob“ (also ob eine Naturreligion überhaupt sinnvoll und zeitgemäß ist), sondern ausschließlich mit dem „wie“ (also wie setze ich für mich selbst meine atheistische oder naturreligiöse Lebenseinstellung im heutigen Alltag um) beschäftigen will. Wer das „Ob“ (also die grundsätzliche Richtigkeit einer Lebensanschauung) für sich selbst noch zu klären hat, der suche sich bitte ein anderes Forum.

Ist es da nicht angebracht, eine Lebensweise zu hinterfragen, die wir Alle - auch ich - führen?
Denn was "moderne" Erfindungen wie Autos, Computer etc. angeht, sitzen wir doch Alle im "Glashaus"
ich gebe es zu: Ich LIEBE Computer; eine faszinierende Erfindung (und sitze manchmal viel zu viel davor) - und Autofahren kann auch Spaß machen - wenn die PS Zahl passt! Es gibt IMMER zwei Seiten!


Und "Orientierung" ist für dich eine religiöse Phrase? Das grenzt ja fast an Wortklauberei. Ich empfinde das Wort "Zweckorientierung" nur als ein Wort - nicht mehr und nicht weniger (falls die Frage überhaupt an mich und nicht an Dancred gerichtet sein sollte...)
Manchmal kann man auch zu Viel in Worte hineininterpretieren.
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