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das finde ich unglaublich!
#1
Rotwein hält die Gefäße offen

Wo viel Rotwein getrunken wird, erkranken weniger Menschen an Herzleiden. Forscher haben nun einen biochemischen Mechanismus entdeckt, der das so genannte Französische Paradoxon erklären könnte.

 
AP


In Maßen getrunken, schützen alkoholische Getränke das Herz. Seit langem gibt es auch Hinweise darauf, dass Rotwein eine besonders günstige Wirkung entfaltet: So ist in Frankreich, wo überdurchschnittliche Mengen des dunklen Traubengetränks konsumiert werden, die Rate der koronaren Herzkrankheiten viel geringer als in anderen Ländern, die in den übrigen Ernährungsgewohnheiten vergleichbar sind.
Worin der zusätzliche Effekt des Rotweins besteht, ist jedoch nicht völlig geklärt. Nun haben britische Forscher einen zellulären Mechanismus entdeckt, der das so genannte Französische Paradoxon erklären könnte. Ihre Erkenntnisse veröffentlichen die Wissenschaftler um Roger Corder von der Londoner Queen Mary University in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins "Nature".

   
 
Corder und seine Kollegen hatten die biochemische Wirkung der so genannten Polyphenole untersucht, die schon lange als gesunde Stoffe im Rotwein gelten. Wie die Forscher nachwiesen, hemmen Extrakte mit diesen Substanzen, die aus den Häuten der roten Beeren stammen, in Zellkulturen die Herstellung des so genannten Endothelin-1. Dieses Peptid wirkt stark Gefäß verengend; seine Überproduktion gilt als einer der wichtigsten Faktoren für Gefäßkrankheiten und Arteriosklerose.

Das Team präparierte für seine Experimente alkoholfreie Extrakte aus Rotwein, Weißwein und Rosé-Wein. Die Forscher fanden, dass die Auszüge aus Rotwein die Produktion von Endothelin-1 stark einschränkten, und zwar abhängig von der jeweiligen Polyphenol-Konzentration. Auch der ungegärte Saft roter Trauben hatte einen ähnlichen, aber schwächeren Effekt.

   

Keine Wirkung zeigten dagegen Extrakte aus Weißwein oder Rosé, obwohl der Rosé von den gleichen Cabernet-Sauvignon-Trauben stammte. Dies deutet den Forschern zufolge darauf hin, dass der aktive Wirkstoff tatsächlich aus den Schale oder anderen Bestandteilen der Weinbeere stammt, die bei der Produktion von Rosé nicht verwendet werden.

Wie Corder und seine Kollegen berichten, unterdrückten selbst bemerkenswert kleine Mengen von Rotwein-Extrakt die Synthese des schädlichen Endothelin-1. Neben den statistischen Daten aus Frankreich lege auch dieses Ergebnis nahe, dass ein gemäßigter Genuss von Rotwein vor Erkrankungen der Herzkranzgefäße schützen kann.



Anmerkung Sothis

so macht man keine Gesunden, sonder schlichtweg Alkoholiker! Sag den Leuten Rotwein in Massen ist gesund, macht intelligent und was weiß ich, und schon ist sicher, das der Handel und die Ärzteschaft davon profitiert! Man bachte vor allem, das die Menge an "gesundem" Weingenuss beständig steigt. Liegt ja inzwischen bei etwa einem halben Liter/Tag. *kopfschüttel*









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#2
Und somit wären wir wieder einmal bei unserem alten Thema,der MANIPULATION <img src="http://www.forennet.org/images/smilies/cwm43.gif" alt="" />
Also,den halben Liter/ Tag,den du da angibst,den trinke ich ,wenns hoch kommt,einmal in der Woche!-Aber nicht,weil es gesund sein soll,sondern weil ich dann gerade Lust dazu habe und es mir dann schmeckt!!
Ind diesem Sinne..........Prost Neujaht!!<img src="http://www.forennet.org/images/smilies/cwm32.gif" alt="" />
Zauberhafte Grüße
Happymoon
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#3
Also das Rotwein eine vorbeugende Wirkung
gegen ein paar Krankheiten hat, glaub ich schon.
Nur sollten mal realistische Mengenangaben gemacht werden.
Denn 0,5l find ich auch schon arg viel.
Ein Gläschen bis max. 2 am Tag vielleicht.

Die meisten Menschen die Uralt geworden sind, haben auf Alkohol nie verzichtet, aber sie haben nie erwähnt das sie jeden Tage sturz betrunken waren. <img src="http://www.forennet.org/images/smilies/cwm4.gif" alt="" />
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#4
Zitat:Und somit wären wir wieder einmal bei unserem alten Thema,der MANIPULATION
Zauberhafte Grüße
Happymoon

so ist es, da sind wir wieder bei unserem Thema, der Manipulation! Erschreckend zu sehen, das es da keine Grenzen gibt, was Happy?

Und das was gerade bei dem Thema Alkohol ja auch abläuft..... unglaublich! Auf der einen Seite heißt es von der Ärzteschaft "bloß nicht!" und auf der anderen "allerdings, in gewissen Mengen...."
Ja, was denn nun? Schon sehr ominös, hm?
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#5

Zitat:Also das Rotwein eine vorbeugende Wirkung
gegen ein paar Krankheiten hat, glaub ich schon.
Nur sollten mal realistische Mengenangaben gemacht werden.
Denn 0,5l find ich auch schon arg viel.
Ein Gläschen bis max. 2 am Tag vielleicht.

Die meisten Menschen die Uralt geworden sind, haben auf Alkohol nie verzichtet, aber sie haben nie erwähnt das sie jeden Tage sturz betrunken waren.

Dir ist schon klar, das du mit ein bis zwei Gläschen (je nach Größe und Volumen) den halben Liter/Tag schon erreicht hast, oder?

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#6
Wie schon erwähnt: max. 2 und ja es ist mir schon klar.
Aber über die Größe der Gläser sprachen wir hier nicht. <img src="http://www.forennet.org/images/smilies/cwm1.gif" alt="" /> Also gehen wir mal von 0,1l Gläser aus<img src="http://www.forennet.org/images/smilies/cwm27.gif" alt="" />
(Diese Nachricht wurde am 04.01.02 um 09:04 von Samael geändert.)
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#7
hallo,

wer hat die Studie bezahlt, daß Alkohol in Maßen gesund ist? Denn das gute Gehalt mußte doch wohl von Jemanden bezahlt werden! Die nächste Studie sagt dann aus, das Alkohol eine automatische Schleife in den Alkoholimus bedeutet. Und keiner nimmt es zur Kenntnis!

Und das Argument, unsere Altvorderen haben ja auch täglich ein Gläschcen getrunken gilt in meinen Augen nicht. Erstens weil sie schwer körperlich Arbeiten mußten und viel weniger Gegessen haben , also der körper weniger Schadstoffe beseitigen mußte und zweitens, daß das Erbgut , das weitergegeben wird, ja auch immer schlechter ist, oder etwa nicht?

Herzliche Grüße

Lilith
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