Tal der weisen Narren

Normale Version: Was ist ein Qyhlwalda?
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Nuculeuz

[Bild: v1736.gif]

"Was,..." fragte Pickeldi seinen großen Bruder Frederick,
"Was ist ein Qyhlwalda?"
"Nichts leichter als das!", antwortete Frederick. "Komm mit!"
Pickeldi folgte Frederick.
*trab, raschel, grunz*

Nach einer Weile kamen beide ...

->Bitte Geschichte fortsetzen.
Nach einer Weile kamen beide an einen Waldrand. Sie blieben stehen und Frederick sagte zu Pickeldi, mit dem Finger in den tiefen Wald deutend, "siehst Du Pickeldi, hier in diesen Wäldern wohnt die Qyhlwalda. Wir müssen leise sein, ...

Novalis

Wir müssen leise sein, denn nur das kleinste Geräusch könnte sie aufschrecken. Und wenn wir von ihrem großen Honigtopf naschen wollen ist das sicher nicht ratsam. Also schlichen die beiden ganz leise in den tiefen dunklen Wald, als plötzlich ...
als plötzlich eine unheimliche Stille durch den Wald drang. Die beiden harrten kurz aus. Sie sahen sich in die Augen, aber keiner wagte es auch nur laut zu atmen, als ...

Abnoba

das Schweigen im Walde mit einem Mal durch heiseres Gekrächze und den Laut schlagender Flügel durchbrochen wurde.
"Frederick", meinte Pickeldi "was um alles in der Welt kann das nur sein?"
Frederick kniff die Augen zusammen und spähte in den Himmel.
"Hm, Pickeldi, man weiß es nicht so genau. Ist es ein Flugzeug? Ist es ein Vogel? Nein, es ist...

Novalis

es ist... Super-Grobi! ...

Quatsch, es war Qyhlwalda, die auf ihrem geflügelten Einhorn durch die Baumwipfel jagte.

Frederick und Pickeldi schauten mit großen Augen zum Himmel und rührten sich dabei nicht vom Fleck.

"Frederick?", flüsterte Pickeldi, "Meinst du sie hat uns schon gesehen?"

"Aber nein," erwiderte Frederick, "von dort oben ist das nicht so einfach. Komm, wir schleichen weiter. Ihr Baumhaus muss gleich da vorn sein!"
"Frederick"
flüsterte Pickeldi,
"ein Geschöpf solchen Anmutes und solcher Eleganz soll in einem Baumhaus wohnen?"

Novalis

"Ja, es ist ein sehr großes und schönes Baumhaus" erwiderte Frederick. "Du wirst es ja gleich zu sehen bekommen. Aber wenn du so viel schwatzt entdeckt sie uns noch... also komm schnell, wir müssen weiter!"

Die beiden huschten von Baum zu Baum, immer darauf bedacht nicht gesehen zu werden. Als sie an den Rand einer großen Lichtung kamen, sahen sie in der Mitte eine riesige alte Eiche stehen, in deren Krone das gewaltige Baumhaus Qyhlwaldas trohnte. Die vielen Fenster glitzerten im Sonnenlicht und ein Schwarm Raben zog seine Kreise darüber. Am Fuße des gigantischen Baumes schlängelte sich ein kleiner Fluss entlang, der in einen See mündete an dessen Ufer Frederick und Pickeldi jetzt standen. Die beiden bestaunten das Schauspiel einen Augenblick und...

Abnoba

...während Pickeldi noch ganz in den Anblick der Elfen und Zwölfen versunken war, die sich gar heiter auf den Zweigen der mächtigen Eiche tummelten, wurde Frederick hellhörig. War da nicht gerade ein leises Platschen zu hören gewesen? Und tatsächlich - die spiegelglatte Oberfläche des Sees begann sich zu kräuseln, und Luftblasen stiegen mit leisen Blubbergeräuschen nach oben.
Frederick stupste Pickeldi in die Seite.
"Pickeldi, ich habe die arge Vermutung, hier geht etwas nicht mit rechten Dingen zu."
Als Pickeldi, der wie gewöhnlich seine Neugier nicht zügeln konnte, den Rüssel dicht über die Wasseroberfläche streckte, sollte sich Fredericks Verdacht bestätigen.
Denn genau in diesem Augenblick...
glitt ein weißer, riesiger Schwan im Gleitflug dicht über dem Wasser den See entlang. Es war der Herr dieses Sees. Der Wächter aller Bewohner dieses reinen und klaren Gewässers ...
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