Tal der weisen Narren

Normale Version: Krieger
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Novalis

. . .

Der Schlafende muss erwachen...

. . .

Der Krieger erwacht,
er wurde über Nacht zum Krieger gemacht,
macht sich bereit,
hat sich gedacht,
Wir haben die längste Zeit Zeit mit Warten verbracht,
Zeit mit Worten verbracht,
es uns bequem gemacht,
doch JETZT macht sich Zeitlosigkeit breit

Der Schläfer erwacht und ist bereit
und befreit vom Raum lebt er in der Vision
durchschreitet deinen Traum in geheimer Mission

Und er kämpft um die anderen aus ihrem Traum zu wecken
weil er weiss, daß in ihnen viele kleine Krieger stecken

Und dennoch sagt er nicht komm mit mir,
er fragt nach deinem Traum fragt 'Warum bist du hier?'

Er hat die Macht der Magie und flüstert, Zeit wird ihm klar
Er nimmt mit all seinen Sinnen seine Zukunft wahr
erweitert das JETZT durch sein Bewusstsein und erfüllt vom Augenblick
geht er den nächsten Schritt und weiss jetzt gibt es kein zurück

Denn JETZT wacht er auf, doch sein Traum geht weiter weil der Zauber wirkt,
er wacht auf, und sein Traum geht weiter weil sein Zauber wirkt,
er wacht auf, sein Traum geht noch weiter als der Zauber wirkt,
er wacht auf -- und weiss es!

Er wacht auf aus dem Traum, den das Kollektiv träumt
Hat mit seinen alten Vorstellungen endlich aufgeräumt

Ersetzt die Isolation und setzt an ihre Stelle
die Vision daß wir EINS sind auf einer Welle

Denn das Leben ist ein Fluss der fliessen muss
Und der Krieger sagt entschieden
Es wird Zeit dich zu entschliessen

Wer du bist, wohin du gehst, auf welcher Seite du stehst

Es wird Zeit daß du verstehst daß Du am Rad der Zeit drehst

Wir führen einen Fight, die meisten tragen ihn im Stillen aus

Nur das Ergebnis quillt aus ihnen raus...

Und er kann es sehen, als Krieger fühlt er es ist existent

JETZT da er das Geheimnis kennt
Spürt er im Rhythmus den Zauber der Monotonie
und Energie wie noch nie ersetzt die Theorie

Und ihm wird klar - Harmonie bringt die Kraft!

Sein Traum wird wahr, er hat es geschafft

Jetzt wacht er auf, doch der Traum geht weiter weil der Zauber wirkt
Er wacht auf, doch sein Traum geht weiter weil sein Zauber wirkt
Er wacht auf, sein Traum geht noch weiter als der Zauber wirkt
Er wacht auf ....
Er wacht auf, doch sein Traum geht weiter weil der Zauber wirkt,
Er wacht auf, doch sein Traum geht weiter weil sein Zauber wirkt,
Er wacht auf, sein Traum geht viel weiter als sein Zauber wirkt,
Er wacht auf.... und weiss es!

...


Der Zauber der Musik gibt auch dir die Kraft,
Geh den nächsten Schritt dann hast du's geschafft

Der Krieger zeigt dir ein Stück freies Land,
einen Platz in deinem Kopf den er fand
und gibt dir seine Hand die du berührst
und du spürst - ihr seid EINS, es geschieht

Ihr habt die selbe Vision, jetzt siehst Du was er sieht

Und ihr seht - Krieger überall und alle sind dir bekannt

Jedes Gesicht, jede Geschichte ist mit dir verwandt

Sie kämpfen für das LEBEN - Krieger sind deswegen hier

Leben für den Traum und alle sind ein Teil von dir
und geben dir ein Gefühl wie ein Schild
du hast es lange vermisst, daß solange du kämpfst du nicht alleine bist

Tritt in den Kreis und mach wahr was du weisst,

denn die Erkenntnis bringt die Kraft mit der du dich befreist
und dabei frei von Angst - ganz gelöst

Er löst was in dir döst...

Denn dann wachst du auf,
und dein Traum geht weiter weil dein Zauber wirkt
Du wachst auf, doch dein Traum geht weiter weil der Zauber wirkt
Du wachst auf, doch geht dein Traum weiter als der Zauber wirkt
Wachst du auf.... und weisst es!

Du wachst auf, und der Traum geht weiter weil der Zauber wirkt
Du wachst auf, und dein Traum geht weiter weil der Zauber wirkt
Du wachst auf, doch geht dein Traum weiter als der Zauber wirkt
Wachst du auf... und weisst es!

Du wachst auf.... doch geht dein Traum weiter als der Zauber wirkt..........

Abnoba

Dem bleibt nichts hinzuzufügen.
Schön, schön - ich hatte das auch öfters im Kopf.

Daumen hoch Gitarre Daumen hoch

Novalis

Fettes Grinsen

Ja, das hatte ich schon seit Anfang dieses Forums im Kopf... und jetzt da wir ein Zitate-Forum haben, hab' ich mich endlich dazu durchgerungen den Text mal zu tippen.

Fast vollständig aus dem Kopf übrigens Wink

Abnoba

Fettes Grinsen 100 Punkte Fettes Grinsen
Krieger sind etwas besonderes. Ihre Schultern sind stark, ihr Geist ist wach, um die Last der Welt zu tragen. Sie besitzen eine innere Kraft, einen Willen, den niemad zu brechen vermag. Sie haben eine Härte, die ihnen erlaubt, weiter zu machen, wenn alle anderen längst aufgeben, trotz der Erschöpfung. Und doch ist ihnen eine Gefühlstiefe zu eigen, mit der sie ihren Freunden immer einen Spalt der Tür offen lassen, sogar wenn derer sie sehr verletzt hat. Sie haben die Kraft, ihre Freunde mit all ihren Schwächen zu ertragen, wenn sie nur daraus lernen wollen. Voller Stärke und Entschlossenheit stehen sie zusammen, unerschütterlich, auch wenn die Selbsterkenntnis sie martert.

Abnoba

Prinzipiell sehr schönde Worte, Barde.
Der Teil mit der Last der Welt allerdings... hm, naja, damit werde ich irgendwie nicht ganz warm.
Und das Selbsterkenntnis martern soll - also das kann ich nun überhaupt nicht nachvollziehen. Was martert, scheint mir doch viel eher die kräftezehrende Verschleierung und Flucht vor der Selbsterkenntnis zu sein.
Meinst Du nicht?!
Zitat:Was martert, scheint mir doch viel eher die kräftezehrende Verschleierung und Flucht vor der Selbsterkenntnis zu sein.

Hört, Hört! Wahre Worte!
Bragi schrieb:Krieger sind etwas besonderes. Ihre Schultern sind stark, ihr Geist ist wach, um die Last der Welt zu tragen. Sie besitzen eine innere Kraft, einen Willen, den niemad zu brechen vermag. Sie haben eine Härte, die ihnen erlaubt, weiter zu machen, wenn alle anderen längst aufgeben, trotz der Erschöpfung. Und doch ist ihnen eine Gefühlstiefe zu eigen, mit der sie ihren Freunden immer einen Spalt der Tür offen lassen, sogar wenn derer sie sehr verletzt hat. Sie haben die Kraft, ihre Freunde mit all ihren Schwächen zu ertragen, wenn sie nur daraus lernen wollen. Voller Stärke und Entschlossenheit stehen sie zusammen, unerschütterlich, auch wenn die Selbsterkenntnis sie martert.
Alles dreht sich um andere. Andere geben auf, die Last der Welt, niemand kann sie brechen, Türspalt für die Freunde, Für meinen Geschmack zuviel 'aussen' und zu wenig Eigeninteresse und Selbstfocussierung. Wer soviel auf 'andere" schaut und den eventuellen Eindruck, den man bei ihnen hinterläßt - derjenige verliert sein Selbst im Spiel der Gefälligkeiten und Bewunderungen.

Abnoba

Wishmaster schrieb:Alles dreht sich um andere. Andere geben auf, die Last der Welt, niemand kann sie brechen, Türspalt für die Freunde, Für meinen Geschmack zuviel 'aussen' und zu wenig Eigeninteresse und Selbstfocussierung. Wer soviel auf 'andere" schaut und den eventuellen Eindruck, den man bei ihnen hinterläßt - derjenige verliert sein Selbst im Spiel der Gefälligkeiten und Bewunderungen.
Aye.
Meine uneingeschränkte Zustimmung.
Andere =
Zitat:Alles dreht sich um andere. Andere geben auf, die Last der Welt, niemand kann sie brechen, Türspalt für die Freunde, Für meinen Geschmack zuviel 'aussen' und zu wenig Eigeninteresse und Selbstfocussierung. Wer soviel auf 'andere" schaut und den eventuellen Eindruck, den man bei ihnen hinterläßt - derjenige verliert sein Selbst im Spiel der Gefälligkeiten und Bewunderungen.

Eigenes Interesse =
Zitat:wenn sie nur daraus lernen wollen

wenn sie nur daraus lernen wollen, damit sind jene gemeint, die ihre Schwächen und Fehler erkennen und die Freunde derer hoffen, daß sie daraus lernen werden.

Zitat:auch wenn die Selbsterkenntnis sie martert.
Selbsterkenntnis ist zum Glück einer der leichtesten Gedankengänge, die es gibt.

Zitat:Türspalt für die Freunde,
Wenn man keine Freunde hat, bedarf es auch keinem Türspalt.
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