Tal der weisen Narren

Normale Version: In einem Tontopf, an einem Baumstamm vergraben (4000 Jahre)
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2

7x7

Auf der Suche nach Altmetall hat ein arbeitsloser Bulgare einen 4000 Jahre alten Goldschatz entdeckt. Der 42-Jährige machte den sensationellen Fund unweit der Donaustadt Swischtow, berichtete das Privatfernsehen bTV in Sofia.

Goldene Arm- und Halsbänder sowie wertvolle Werkzeuge aus Bronze waren in einem Tontopf versteckt, der an einem Baumstamm eingegraben war. Eine heimische Wahrsagerin soll den Fund vorausgesagt haben.

Der Schatz stammt nach Angaben bulgarischer Archäologen aus dem Jahr 2000 v. Chr. Sie schätzen seinen Wert auf mindestens 1,5 Millionen Euro. Für die Schmuckstücke mit einem Gesamtgewicht von 266,5 Gramm sei 19- und 21-karätiges Gold mit Silberzusatz verarbeitet worden. Am interessantesten sei ein spiralförmiger Armreif mit Verzierungen an beiden Enden.

Der wertvolle Schatz kann noch nicht besichtigt werden: Das historische Museum von Swischtow verfügt nur über unzureichende Sicherheitseinrichtungen.

Quelle: http://www.n-tv.de/panorama/Arbeitsloser-hebt-Goldschatz-article4365551.html

-------------
Gegründet von den Römern liegt Swischtow an der Donau, wobei selbige dort ihren südlichsten Punkt hat. Ursprünglich Novea (später Sistova) geheissen, war Swischtow Teil des römischen Donaulimes.
Nur wer etwas versteckt, der kann es auch wiederfinden. Die Chancen stehen gut, daß der heutige Finder der damalige Besitzer oder Erbe ist.

7x7

Mich würde ja dieser Baum interessieren. Und wie jener es geschafft hat, so derartig lang dort stehen zu bleiben. Leider habe ich nirgends herausfinden können, ob dieser Baum noch lebendig ist und welcher Art er angehört. Doch da alllgemein nicht darauf geachtet wird und ein Baum für die meisten eben etwas ist, das Blätter trägt, gehe ich davon aus, dass der Baum noch lebt.

4000 Jahre alter Baum in der Nähe der Donau. Das ist für mich die "echte" Meldung daran.
Es gibt tatsächlich Bäume, die so alt werden können. Jedoch woraus schließt Du bei dem vorliegenden Bericht, daß der Baum 4.000 Jahre alt gewesen ist? Ich denke eher, daß es so herum gemeint ist, daß der "Schatz" heute an einer Baumwurzel gefunden wurde, aber nicht gesagt ist, ob der Baum schon vor 4.000 Jahren stand oder ob damals ein Haus da stand und der Schatz eventuell in dessen Keller verbuddelt wurde. Der Baum bzw. die Baumwurzel kann sich auch erst später dort angesiedelt haben.
Zitat:Sie schätzen seinen Wert auf mindestens 1,5 Millionen Euro.

Na dann mal schnell in die Euronen umrubeln, den Schatz!
Gold bringt schließlich keine Zinsen, essen kann man es auch nicht, und überhaupt ist das ein viel zu riskantes Investment Lmao
Und der, der es gefunden hat? Den jagen sie doch bestimmt vom Acker ... und er geht leer aus. Oder wie wird so etwas gehandhabt? Tiefgründig betrachtet ist er ja der Besitzer, aber die hiesigen Behörden interessiert das sicher reichlich wenig.
Eine Abfindung wird er bestimmt erhalten bzw. erhalten haben. Unwahrscheinlich jedoch, dass diese höher als im 5-stelligen Bereich anzusiedeln ist. - Da hat er sich nicht den richtigen Zeitpunkt ausgesucht. Biggrin

Marlen

Klar, die passen schon auf, dass die Leute nicht reich werden. Wo kämen wir denn hin, mit den ganzen finanziell unabhängigen Menschen.
Dazu fällt mir die Geschichte vom Römerschatz im Spargelbeet ein, der vor über 30 Jahren bei Weißenburg gefunden wurde. Der Finder wurde damals recht gut entlohnt (1.8 Mio DM). Soviel ich weiß, hielt das Geld-Glück aber nicht sehr lange, deshalb arbeitete er weiterhin als Lehrer. Interviews gab der Finder bis heute nicht.

Hier noch ein paar Details:
http://www.nordbayern.de/nuernberger-nachrichten/region-bayern/der-romer-schatz-aus-dem-spargelbeet-1.604859
Seiten: 1 2