Tal der weisen Narren

Normale Version: Sommertag allein im Wald
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Ein Blick in die Ferne und die große Lust,
allem weltlichen zu entsagen,
nur noch mich selbst ertragen zu müssen
und zu wissen, dass diese angeblich große Last nicht meine ist.
Ein Tee aus gesammelten Kraut, gekocht über selbstentfachtem Feuer
und ein Blick in die Glut gibt mehr Geborgenheit, mehr Schutz und Mut
als eine Großstadt, mit zu vielen Menschen, Gestank und Schmutz.
Regentropfen ziehen leise fallend große Kreise auf der Wasseroberfläche
und verbinden sich mit dem Element.
Während ein Spatz aus dem Geäst einer Fichte zusieht und beneidenswert
oft nichts anderes kennt.
Ein Sommertag neigt sich dem Ende, man begibt sich zur Ruh,
ich blicke in die Runde, Pflanzen und Bäume, könnte man meinen,
sie nicken mir zu.
Werte Freunde, gebt ein bisschen auf mich acht.
Bis wir uns wiedersehen, werden nur ein paar Stunden vergehen.
Gute Nacht