Tal der weisen Narren

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Azofarbstoffe

Azofarbstoffe bilden die größte Gruppe der synthetisch hergestellten Farben. Deren Ausgangsstoff, Anilin, wird aus Erdöl gewonnen. Azofarben werden sowohl in Lebensmitteln als auch in Kosmetika eingesetzt. Mit dem Unterschied: Bei Kosmetika dürfen sich die Hersteller der ganzen künstlichen Farbpalette bedienen, während in der Lebensmittelindustrie viele Azofarbstoffe verboten sind. Einige von ihnen stehen im Verdacht, aromatische Amine freizusetzen, die wiederum als krebserregend bzw. giftig eingestuft werden. Viele Azofarbstoffe haben außerdem den Ruf, Allergien auszulösen, sowie am hyperkinetischen Syndrom (Zappelphillip) beteiligt zu sein.

Quelle: Cosmia
Umweltschutz in Tube und Tiegel

<span style='color:purple'>Zutaten</span> aus der Natur sind auf dem Kosmetikmarkt heiß begehrt. Auch Unternehmen, die normale Kosmetik herstellen, bedienen sich gern aus dem Fundus von Wiesen, Wäldern und Feldern. Die verwendeten Naturalien sind jedoch meistens konventionellem Ursprungs und nicht aus Bio-Anbau. Das bedeutet, daß Teile der Chemie, die beim Anbau verwendet wird, in den Pflanzen stecken und damit auf der Haut landen können.

<span style='color:purple'>Nicht alle Zutaten sind Bio</span>
Selbst zertifizierte Naturkosmetik kann nicht mit 100% BIO dienen. So legen die verschiedenen Institute, die Naturkosmetik kennzeichnen, unterschiedliche Werte für den Anteil der natürlichen Zutaten in Bio-Qualität fest. Bei "ECOCERT" müssen es <span style='color:red'>50% der pflanzlichen Inhaltsstoffe</span> sein. <span style='color:red'>Der "BDIH" legt sich nicht auf konkrete Zahlen fest, sondern sagt lediglich, daß pflanzliche Rohstoffe " so weit wie möglich aus kontrolliert biologischem Anbau" kommen sollen ...</span>

Diese Einschränkungen sind angeblich nötig, da es nicht möglich ist die Zutaten aufgrund der Nachfrage in Menge und Qualität zu beschaffen. Es gibt sogar Zutaten, die es überhaupt nicht in Bio-Qulität gibt (z. Bsp.: Fichtennadelöl). Ein weiteres Problem ist die Beschaffenheit der anderen Zutaten. <span style='color:red'>In diesem Fall zieht z. Bsp. "WELEDA" gute konventionelle Ware schlechter Bio-Ware vor.</span> Jedoch beziffern sie ihren durchschnittlichen Bio-Anteil in ihren Produkten mit etwa 65%. Dieser Anteil soll kontinuielich erhöht werden.
<span style='color:red'> Auch bei "Dr. Hauschka" wird in Ausnahmefällen auf konventionelle Ware zurückgegriffen.</span>

Die Firma Laverana hilft sich bei Rohstoffengpässen selbst. Sie stellen viele Extrakte selbst in Bio-Qualität her.

Quelle: Cosmia
Nagellack

Konventionelle Nagellacke sind umweltschädlich, vor allem wegen ihrem künstlich erzeugtem Schadstoff-Cocktail. Nicht verwunderlich, denn sie sind ein Abfallprodukt der Autolackindustrie der 20er Jahre. So sorge Lösungsmittel wie Toluol dafür, dass der Lack schnell trocknet, und ein Kunstharz aus den Zutaten Toluolsulfonamid und Formaldehyd, das sich in der INCI-Deklaration hinter der Bezeichnung "Tosylamide/Formaldehyde Resin" verbirgt, gilt als Hauptursache für Nagellack-Allergien, weil er hoch-allergenes Formaldehyd freisetzt. Dabei entsstehen die typischen Hautausschläge nicht auf den Händen, sonder vor allem im Gesicht. So können die Dämpfe des Lösungsmittels Toluol zu Müdigkeit und Empfindungsstörungen führen und langfristig Nieren und Nervensystem schädigen. Weichmacher wie Phytaltate stehen im Verdacht, Nieren und Leber zu schädigen.

<span style='color:purple'>Ob auch bald auf den Produktverpackungen zu lesen ist "Nägel lackieren führt zu Organschäden?" ...</span>

Einen farbigen Bio-Nagellack herzustellen ist einfach nicht möglich. Zum einen sind natürliche Farben nicht deckend und verblassen auch schnell wieder. Zum anderen machen sie den Nagel rau und stumpf beim Trocknen. Ein deckender Lack mit glatten Oberflächen kann nur mit synthetischen Farbstoffen hergestellt werden. Der einzige Nagellack, der sich wirklich "Bio" nennen darf (BDIH-Siegel), ist von der Firma Provida.
Nun kommt das Aber: Provida verzichtete als Konsequenz gänzlich auf Farbe. Als Härter wird Schellack verwendet, das Harz der sogenannten Schellacklaus, die aus Asien importiert wird.
Die Firma "Sante" bietet auch farbige Nagellacke an. Diese sind keine reinen Naturkosmetik-Produkte. Die Farbstoffe werden vornehmlich synthetisch hergestellt. Eine Alternative sind sie trotzdem, denn es wird hier auf Toluol und auch auf Formaldehyd und Phytalate verzichtet.

Quelle: Cosmia

Was kann Bio?

Neben pflegenden Eigenschaften soll ein Shampoo vor allem Schmutzpartikel herauswaschen. Hauptbestandteile eines Shampoos sind daher waschaktive Substanzen, sogenannte Tenside. Zwischen Bio und konventionellen Produkten besteht dabei allerdings ein wesentlicher Unterschied: Naturkosmetikhersteller verwenden vorzugsweise natürliche Zuckertenside auf der Basis von Mais und Kokosöl. Sie sind mild und nicht hautreizend. In konventionellen Produkten hingegen sorgen häufig chemische Substanzen wie Laurethsulfat für die Reinigung. Diese durch Ethoxylierung zustande kommenden Tenside durchlaufen bei ihrer Herstellung einen beim BDIH nicht zulässigen chemischen Prozeß. "Die dabei entstehenden Nebenstoffe sind schädlich", erklärt Heinz-Jürgen Weiland-Gorterjahn, wissenschaftlicher Leiter der Firma LOgocos. Zudem gehört Laurethsulfat zur Gruppe der PEGs (Polyethylen Glucosen), die im Ruf stehen, die Haut durchlässiger zu machen. "So könnten auch andere Schadstoffe mit in die Haut eingeschleust werden", so Groterjahn.

Oft verwenden konventionelle Anbieter häufig auch aggressive Laurylsulfate, die hautreizend sind. Darauf verzichten die meisten Biofirmen wie auch auf Silikone, die Bestandteil vieler herkömmlicher Haarpflegeprodukte sind. Anbieter wie "Martina Gebhardt" lehnen jede Art von Tensiden ab. "Auch wenn die Stoffe natürlicher Art sind, haben sie immer einen chemischen Prozess hinter sich", so die Naturkosmetikherstellerin. Viel Auswahl hat der Verbraucher dann jedoch nicht mehr. Wer es puristisch liebt, muß auf Wascherde ausweichen. Übrigens, ein 100-prozentiges Bioshampoo kann es nie geben. Ein Shampoo besteht zu 70 Prozent aus Wasser, welches nicht zertifizierbar ist.

Quelle: COSMIA
Silikone in Shampoos:

Silikone, wie beispielsweise Dimethiconol, versiegeln die Oberfläche von Haaren und Kopfhaut. Das Problem hierbei ist, daß so kaum ein Austausch von Nährstoffen stattfinden kann. Dies ist in etwa so, als wenn man seine Haut in Plastikfolie wickelt.

Umstellung von konventionellen auf Bioshampoos

Generell: Haaroberflächen werden z.Bsp. durch Färbungen zerstört. Wenn nun Silikone abgesetzt werden, kommt nach etwa 4-8 Wochen der zerstörte Ist-Zustand zum Vorschein. So lange braucht das Silikon, um sich abzubauen. Die Chemie verdeckt also nur, und man bekommt gezeigt, wie die eigenen Haare wirklich sind.

Quelle: COSMIA
Verläßliche Kriterien gesucht

Noch immer sind unzählige chemische Zutaten nicht auf ihre Auswirkung auf den menschlichen Körper hin untersucht. Viele Inhaltsstoffe werden schon seit Jahrzehnten eingesetzt, ohne daß sie über die gesetzlich vorgeschriebene Sicherheitsbewertung hinaus hinterfragt wurden.

"Reiz-Stoffe" enttarnen

Sodium-Lauryl-Sulfat (auch Natrium-Lauryl-Sulfat oder SLS) ist ein oft verwendeter Zusatzstoff in vielen konventionellen Produkten. SLS ist ein Tensid, eine waschaktive Substanz, die dafür sorgt, daß es sauber wird - egal ob Haare, Waschbecken oder Pullover. Tenside sind nicht per se bedenklich, es gibt sie auch als natürliche Variante aus Glukose oder Stärke.
SLS gilt als hautreizend und austrocknend und gehört daher weder in ein Shampoo noch in ein Duschgel. Ob es krebserregend ist, ist umstritten. Zu dieser Annahme kam es wahrscheinlich, weil aus SLS durch ein hartes chemisches Verfahren auch ein anderer Stoff hergestellt wird: Sodium-Laureth-Sulfat, ebenfalls ein Tensid. Dabei kommt Ethylenoxid zum Einsatz, ein extrem giftiges Gas, das über die Haut aufgenommen wird und ein hohes krebserregendes Potential hat. Es gilt jedoch als unwahrscheinlich, daß Reste davon in Kosemtika zu finden sind. Fast alle Naturkosmetika verzichten auf diese Stoffe.

Quelle: Cosmia


Eine der teuersten Augencremes enthält den Inhaltsstoff Carbomer, einen chemischen Gelbildner, der laut Untersuchungen Rückstände von Lösungsmitteln wie Benzol besitzt. Und der ebenfalls darin enthaltene Hilfsstoff Tetrahydroxypropyl Ethylenediamine hat in einer hochwertigen Creme, die der Haut gut tun soll, sowieso nichts zu suchen. Solche Erdölprodukte sind für den Organismus nichts anders als Chemiemüll. Sie reichern sich im Gewebe an, irritieren die Schleimhäute und die Haut, verschließen die Poren und beinträchtigen damit die Hautatmung. Allergien und Entzündungen sind oftmals die Folgen.
Nicht viel anders sieht es einigen altbekannten Cremes aus. Grund sind auch hier der hohe Anteil an Erdölprodukten wie Paraffinen und Silikonen sowie an Konservierungsstoffen wie Formaldehyd-Verbindungen und Emulgatoren wie PEG-Derivate.

Quelle: http://www.ourself.de/ringana_naturkosmetik/kosmetik_inhaltsstoffe1.htm

Die Kosmetik-Lobby gibt 6.000 Inhaltsstoffen einen Namen. ...

Hier dazu noch ein interessanter Beitrag aus dem Netz. Ziemlich lang, aber einfach spitze!


Ein Stoff, der am häufigsten in Seifen, Cremen, Ölen, etc. vorkommt ist das Petroleum-Derivat Paraffinum, auch bekannt als Petrolatum, mineral oil, cera microcristallina, ceresin, silicone quaternium, oder ozokerit. Es hat eine extrem seidig-weiche, feine Konsistenz und eignet sich dementsprechend gut, um dem Kunden eine hydrierende, hauterweichende Eigenschaft vorzugaukeln, da es sich wie ein geschmeidiger Film über die Haut zieht. In Wirklichkeit passiert aber genau das Gegenteil: Es lässt die Haut nicht atmen, blockiert ihre natürlichen Funktionen und trocknet bei fortlaufendem Konsum die Haut aus.

Bestes Beispiel dafür sind die Labello-Lippenstifte und alle ihre Klone, die man in Apotheken bekommt. Hört man auf, sie aufzutragen, werden die Lippen viel trockener als sie je vor Benutzung dieses Produktes waren. Der Kunde wird sozusagen erpresst, die Haut scheint ohne das Gift nicht auskommen zu können - ein blendender Marketing-Trick! Wenn man bedenkt, dass Paraffinum an vorderster Stelle (also in höchster Konzentration) im INCI vom Johnsons Baby- (die armen !) Öl angeführt ist, wird klar, dass der Industrie nichts heilig ist.

PEGs (Polyethylenglycole), danach mit einer Nummer versehen, treten fast in allen Cremes, Duschgels, Aftershaves, etc. auf. Es sind typische, meist unabkömmliche Emulgatoren, die Wasser, Fett und/oder reinigende Substanzen verbinden. Im Prinzip sind sie selbst nicht giftig, aber sie haben die unangenehme Eigenschaft, die Haut poröser, durchlässiger zu machen und ihre Schutzmechanismen zu schwächen. In Verbindung mit gesunden Stoffen sind sie deshalb, in begrenzter Menge, nicht schädlich, doch wenn in dem Produkt toxische Substanzen enthalten sind, schleusen die PEGs sie wie schwarze Passagiere in die Zellen ein, wo sie dann ihr Unwesen treiben können. Hat ein Produkt über 5 PEGs, sollte man es auch meiden, da es auf Dauer die Zellwände schwächt und die Tonizität der Haut beeinflusst. Oft werden die PEGs ausgeschrieben, dann dient als Eselsbrücke die am Ende immer aufscheinende Silbe –eth, zum Beispiel Zusammensetzungen aus ceteareth, steareth, oder sodium laureth sulfate (=Seife), etc.

Unbedingt meiden sollte man die zur Desinfektion verwendeten halogenorganischen Verbindungen, die hoch krebserregend und biologisch nicht abbaubar sind (wie kann dann die Haut damit fertigwerden?). Eselsbrücke: es sind Halogen (Chlor, Jod, Brom, Fluor)-Zusammensetzungen, die aber mit –o enden, wie zum Beispiel methyldibromo glutaronitrile, iodopropynyl, usw.

Man darf sie nicht verwechseln mit anderen Endungen wie zum Beispiel in chlorid oder iodid – das sind nur Salze.
Phenol- und Phenylzusammensetzungen sind in der Medizin häufige, extrem aggressive Desinfektionsmittel, die in der Kosmetik auch als Konservierungs- und Farbstoffe Verwendung finden. Es handelt sich dabei um ein Zellgift, das die Zellwände zerstört und die Haut auf Dauer erschlafft ! Nicht selten werden Früchte mit Phenylderivaten poliert (Zitronen, Orangen, Äpfel, etc.).

Beispiele: nitrophenol, phenolphthalein oder Phenylenediamine Sulfate, N-phenyl-P-Phenylenediamine, etc.
Phthalate werden als Weichmacher und Lösungsmittel eingesetzt. Sie sind hochgiftig und beeinflussen das hormonelle Gleichgewicht. Z.B.: Dibutylphthalate, oder das oben genannte phenolphthalein. In der Malerei gibt es das Phthal-blau, eine Ölfarbe, die bereits durch entferntes Inhalieren zu Übelkeit, Kopfweh und Schwindel führen kann.

Ein ganz nettes Kapitel sind die Formaldehyde - man erinnere sich an den Ikea-Skandal. Jetzt ist die Welt gegen Formaldehyd in Möbeln sensibilisiert, weiß aber nicht, dass es nach wie vor, unkontrolliert sogar direkt auf unserer Haut landen kann. Prinzipiell ist es in der Kosmetik verboten, wird aber wegen seiner geringen Kosten und großartigen Wirkung gegen Pilze weiterverwendet in chemischen Kompositionen, die es früher oder später - spätestens in Kontakt mit Haut - freisetzen!

Besonders knifflig sind dabei die Urea-Zusammensetzungen, zum Beispiel: Diazolidinyl Urea, Imidazolidinyl Urea, Polyoxymethylene Urea. Trickreich ist, dass diese Bezeichnungen auf Urea (= allein dastehend nichts anderes als positiv zu bewertende Harnsäure) schließen lassen, aber mit Harnsäure überhaupt nichts zu tun haben!

Substanzen mit den Buchstaben MDM, DM, DMDM, DMHF oder DEMD davor, wie DMDM Hydantoin, sind ebenfalls Formaldehyd-Freisetzer; ebenso wie Dimethyl Oxazolidine.
Farbstoffe sind nicht nur in Schminke oder Haarcolorationen, sondern fast in jedem Produkt vorhanden, das nicht durchsichtig, graubraun oder sonst einen eigenartigen Ton aufweist. Jedes Duschgel, Creme, Parfum, etc., ist gefärbt, und leider meist mit hochgiftigen Präparaten, wie jenen, die die Silben anilin, oder anilid, wie zum Beispiel acetanilid, beinhalten bzw. die Silben amine und diamine aufweisen, wie in Toluene-2,5-Diamine oder Laurylamine Dipropylenediamine. Dass sich giftige Amine sogar in Nahrungsmittel “eingeschwindelt” haben, zeigte ja schon der Industrieskandal.

Einige Farbstoffe haben eine so komplexe Molekularstruktur, dass die Industrie sie einfach nur mit Initialen, zum Beispiel HC, wie in HC orange oder peppigen Begriffen wie Acid, Pigment oder Solvent nennt. Beispiele: acid Red 73, pigment Green 7, solvent black 3. Diese abgekürzten Stoffe sind hochgiftig; nicht umsonst sind Friseusen die weibliche Berufsgruppe, in der die höchste Anzahl an Krebstoten auftritt, da sie beim Haarefärben die toxischen Dämpfe direkt einatmen.
Übrigens sind die Farbstoffe in Lippenstiften netterweise extrem krebserregend – die Industrie hat damit einen Weg gefunden, uns das Gift wie mit dem Löffel einzuflößen.

Spricht man von Farbstoffen, muss man auch das Gegenteil berücksichtigen, nämlich Bleichmittel. Sie werden leider nicht nur für die Erzeugung von Platinblonden herangezogen, sondern funktionieren auch als optische Falle in Zahnpasten oder normalen Gesichtscremes. Sie sollen sie den Eindruck sauberer Zähne vermitteln, obwohl sie auf Dauer das Dentin angreifen; in Cremes täuschen sie eine jüngere Haut vor, denn hellere, gebleichte Haut wirkt viel frischer und gibt die Faltentiefe mit weniger Schattenkontrast wieder. Dass das auf Dauer Gift für die Haut ist, versteht sich von selbst, aber die gebleichten Konsumenten sehen nur den “Verjüngungseffekt” und greifen doppelt ins Döschen, was ihre Haut am nächsten Tag zurückzahlt und sie dazu veranlasst, immer mehr aufzutragen.

Typische krebserregende Bleichmittel sind Sodium Perborate und viele Ammonium-Derivate wie zum Beispiel Ammonium Lauryl Sulfate (auch Reinigungsstoff in Zahncremes), Benzyl Triethyl Ammonium Chloride, das auch als Antistatikum in Shampoos zu finden ist.

Ein Kapitel für sich sind die Sonnenschutzmittel. Ursprünglich wurden mineralische, optische, also abdeckende Filter herangezogen, wie Zincoxid oder Titaniumdioxid. Diese sind jedoch erstens teuer und zweitens ist ihre pastose, eingedickte Konsistenz dem Konsumenten nicht so angenehm wie die seidigweichen und durchsichtigen Konkurrenzstoffe, die jedoch allesamt schädlich sind, wie oxybenzone, benzophenone, bzw. Methoxydibenzoylmethane, o Dibenzoylmethane – man erinnere sich an die Silbe benzoyl. Sie sind hochgradig krebserregend und die Hauptursache für Kettenallergien. Leider sind sie nicht nur in Solarprodukten enthalten, sondern allgemein in allen möglichen Cremes, sogar in den teuersten Artikeln. Es ist nämlich so, dass generell viele chemische Substanzen die Haut entzünden (kommt oft bei Retinol- Präparaten vor), was bei Sonnenlicht unschöne Flecken hervorrufen kann. Statt diese irritierenden Billigststoffe zu verbannen, wird das Problem einfach “zugedeckt”, indem man die obengenannten, toxischen Lichtfilter hinzufügt und so die Sonneneinstrahlung und das “Fleckenrisiko” verhindert - ein absurdes Vorgehen bei dem Gift mit Gift potenziert wird.

Besonders gefährlich sind die chemischen Duftstoffe. Die meisten haben giftige Komponenten, die im Kontakt mit Schweiß zerfallen und in den Körper eindringen, wo sie den Hormonhaushalt beeinträchtigen und Krebs erregen. Ich habe bemerkt, dass zum Beispiel Deos für Frauen viel gefährlichere Inhaltsstoffe aufweisen, als die für Männer, obwohl man doch meinen könnte, Männer schwitzen mehr, weil sie sportlicher sind, und benötigen dann auch stärkere bzw. giftigere Schweißhemmer. Weit gefehlt – ich benütze ein Männer-Deo!

Untersuchungen von Muttermilch haben ergeben, dass sie bereits diese giftigen Stoffe enthält, die in Weichspülern, Deos, Parfums, Duschgels, etc. vorkommen. Nicht genug damit, finden sich darunter auch Zellgifte, fruchtschädigende Stoffe und sogar solche die die Erbsubstanz angreifen und DNS-Sequenzen zerstören. Ob dann in der zweiten Generation Weichspül- und Deo-Mutanten zur Welt kommen? Wer weiß.

Fest steht jedenfalls, dass chemische Duftstoffe reliefartige Muttermale, Warzen und karzinogene Gewächse fördern. Wenn man eine bestimmte Deo-Sorte dann absetzt bzw. ersetzt, verschwinden diese oft wieder. Beispiele: Hexamethyl-Zusammensetzungen wie zum Beispiel acetyl hexamethyl sind Nervengifte, Dimethyl-Moleküle wie Dimethyl Aspartic Acid erregen Krebs.

Substanzen mit Aluminium wirken zwar selten als Duftstoffe, sind aber in der Mehrzahl der Deos, Eau de Toilets und anderen Sprühartikeln vorhanden, weil sie als effektivstes Antitranspirans wirken. Sie irritieren auf Dauer die Haut, trocknen sie aus und können Granulome erzeugen.

Experimente haben ergeben, dass niedrigst dosiertes Aluminium die natürlichen elektrischen Impulse von Nervenzellen blockiert, das heißt die Nervenaktivität drastisch herabsetzt. Daraus folgt ein lahmes Nervensystem, Unfähigkeit im Hirn Enzyme umzusetzen und schließlich Gedächtnisverlust, Muskelschwund, bzw. das von Vogidoc so oft erwähnte Alzheimer. Beispiel: aluminum silicate, aluminum chlorohydrate, usw.
Soweit die am häufigsten vertretenen Substanzen, die man, ohne ein Chemiker zu sein, einfach identifizieren kann, indem man sich ein paar Silben merkt.

Es gibt in der Zusatzstoffindustrie um die 10.000 Stoffe, von denen viele noch unerforscht sind und laufend als “toxisch” oder als “genetische Schäden hervorrufend” entlarvt werden, obwohl sie vielleicht schon über 10 Jahre in Umlauf sind !
Wie in der Medizin gibt es offizielle Richtlinien, wie lange eine Substanz getestet werden muss, um für den Konsum freigegeben zu werden. Doch die globalisierten riesigen Chemiekonzerne, welche die Erzeuger beliefern, übergehen solche Normen mit links. Tatsächlich werden die Fabriken – egal ob es sich dabei um Familienbetriebe oder Multinationale handelt – von vornherein mit bestimmten Grundstoffen beliefert, die sie dann mit ihren eigenen Rohstoffen vermischen. Für jedes Produkt gibt es sozusagen eine “einheitliche Basispaste”, in der schon Gifte eingeschleust sind. Diese werden dann mit den eigenen Hauserzeugnissen gemischt, sofern der Hauschemiker das nicht überwacht und verhindert. Vor so was ist leider keine Marke gefeit, auch nicht die kontrollierteste Naturkosmetik.

Als Vertreibern österreichischer und deutscher Naturkosmetik in Spanien habe ich mich oft bei den Produzenten wegen “giftverdächtigen” Inhaltsstoffen beschwert, und lächerliche Antworten bekommen wie: “Der Großhändler hat uns den Grundstoff für die Seife geliefert, wir wussten nichts von der Giftigkeit des Triclosan, werden es aber bei der nächsten Charge vermeiden...”

Anmerkung: Wenn hier etwas als „krebserregend“ bezeichnet wird, dann bezieht sich das nur auf die offizielle Bezeichnung der Wissenschaft. Sie bezeichnet einen Stoff dann als krebserregend, wenn er vermehrte Zellteilung hervorruft. Dass dies aber kein Krebs im eigentlichen Sinne ist (mit psychischer Ursache), ist wichtug zu wissen. Diese vermehrte Zellteilung tritt nämlich dann auf, wenn ein Stoff so giftig ist, dass er Zellen zerstört hat, die sich dann wieder regenerieren, also vermehrt bilden.


Meine Hochachtung vor dem Schreiber Worship

Quelle: Dr. Anne Bartelt (http://www.wahrheitssuche.org/kosmetik.html)

Zitat:Meine Hochachtung vor dem Schreiber

Hallo Muninn!

Danke für diese Info!
Ja das ist wirklich ein informativer Text. Ich bin zwar kein Chemiker, aber ich hab mal vor 1-2 Jahren das Thema "inspiziert" und hier (und auch in deinen Beiträgen vorher) sind jetzt alle wesentlichen Dinge und noch mehr enthalten.

Mir ging es damals übrigens um die Frage, inwiefern bestimmte Chemikalien im Kopfhautbereich und bei den Haaren für eine Chaotisierung und Schwächung der Kopfchakren bzw. der "Kopfatmung" im allgemeinen verantwortlich sein könnten. Unser ganzer Kopfbereich ist ein hochkomplexer Schwingungserzeuger und eine "Antennenanordnung". Und dabei ist nicht nur das, was im Schädel passiert auschlaggebend, sondern vor allem auch die äußeren Schichten: Die Kopfhaut und die Schädelknochen. Diese sind einem ständigen Pulsationsmuster unterworfen welches als außeres Zeichen ausschlaggebed für unseren physischen und psychischen Zustand sind. Besonders kritisch im Zusammenhang mit Giftstoffen im Kopfhautbereich sind aber bestimmt die feinstofflichen Ansaugphasen des Kopfes. Durch die vergiftete Kopfhaut (Alumniumablagerung etc.) wird die vom Kopf eingeatmete" Energie unrhythmisch moduliert, so daß neben der Zellschädigung sogar eine geistige Schwächung/Zerstreuung die unmittebare Folge sein kann.

Alte okkulte Traditionen (speziell Indien und Tibet) betonen ja auch besonders die Reinheit der Öle und Duftstoffe, die im Kopfbereich angewendet werden dürfen! Und die sind noch von vornherein natürlich, also sind die handelsüblichen Haarwaschmittel jeseits von Gut und Böse. Noch gefährlicher sind aber bestimmt Haarsprays und manche Gels, da diese ja nicht gleich nach der Anwendung ausgewaschen werden!

Auch der Hinweis, sich nicht "von jedem" am Kopf berühren zu lassen geht ja (neben der manipulativen Komponente) in diese Richtung: Alles unnatürlich und niedrig schwingende sollte von uns ferngehalten werden. Nicht nur geistig, sondern auch physisch.

celestine

Zitat:Silikone in Shampoos:

Silikone, wie beispielsweise Dimethiconol, versiegeln die Oberfläche von Haaren und Kopfhaut. Das Problem hierbei ist, daß so kaum ein Austausch von Nährstoffen stattfinden kann. Dies ist in etwa so, als wenn man seine Haut in Plastikfolie wickelt.

Umstellung von konventionellen auf Bioshampoos

Generell: Haaroberflächen werden z.Bsp. durch Färbungen zerstört. Wenn nun Silikone abgesetzt werden, kommt nach etwa 4-8 Wochen der zerstörte Ist-Zustand zum Vorschein. So lange braucht das Silikon, um sich abzubauen. Die Chemie verdeckt also nur, und man bekommt gezeigt, wie die eigenen Haare wirklich sind

... Auch hier haben wir wieder in den konventionellen Shampoos - eine Abhängigkeit ...

Wie vielleicht einige wissen, werden die Haare nach dem 2./3. Tag des Waschens recht fettig. Also waschen wir sie wieder und wieder und wieder ...

Nun, nach einigen Waschungen mit Bio-Shampoos habe ich die Erfahrung machen können, dass meine Haare sehr stumpf wirkten und sich wild umeinander um den Kopf bewegten - es dauerte fast 3 Monate, bis sich die Haarstruktur gebessert hatte.

Ein harter Kampf!Das gute daran hierbei ist:
Ich verbrauche in 3 Monaten 1 Flasche und mit den Chemiebomben 2-3 Flaschen!

Es lebe die (konventionelle) Marktwirtschaft - aber ohne mich!!!

Grüße
Zeitschrift Cosmia im Gespräch mit Prof.Dr. Schempp über Anti-Aging-Produkte

... Synthetische Peptide sind nach aktuellem Stand des Wissens die wirksamsten frei verkäuflichen Wirkstoffe gegen Falten. Aber auch natürliche Stoffe wie Koffein oder Centella-Extrakt haben eine Wirkung. Natursubstanzen haben oft noch weitere Vorteile. Zum Beispiel wird Vitamin E aus Weizenkeimöl besser aufgenommen als synthetisches Vitamin E. Die chemische Struktur der natürlichen Fettsäuren ähnelt den Fettsäuren des Säureschutzmantels unserer Haut.

Professor Dr. Schempp ist sicher, daß ein natürlicher Rohstoff in seiner komplexen Gesamtzusammensetzung besser ist, als eine daraus gewonnene Einzelsubstanz. Es ist bekannt, daß die Inhaltsstoffe von natürlichen Extrakten als System wirken und sich gegenseitig vor Zerfall schützen....

Laseruntersuchungen der Haut an der Charité Berlin haben gezeigt, daß Menschen, die sich gesund ernähren und einen gesunden Lebensstil pflegen, sehr viele Antioxidantien in der Haut aufweisen - das ist ein sehr wirkungsvoller Zellschutz. Umgekehrt hat sich das Ergebnis auch bestätigt: Ungesunde Ernährung und ungesunde Lebensweise lassen den Antioxidantiengehalt in der Haut rapide sinken. Der Lebensstil beeinflußt die Hautalterung also ganz enorm.

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