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Schlanke Menschen und Rohkost - Druckversion

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RE: Schlanke Menschen und Rohkost - Paganlord - 01.05.12013

Ich finde es grundsätzlich gut, daß Rohkost und vegane Ernährung zunehmend durch wissenschaftliche Fakten untermauert werden. Das hilft bei der Argumentation á la Mangelerscheinungen und bei der gesellschaftlichen Anerkennung der tierfreien Ernährung. Sicherlich werden auf diese Weise viele Leute davon überzeugt, daß sie sich "gefahrfrei" vegan oder rohköstlich ernähren können.

Jedoch, wenn ich lese, was Omega 3 mit den Omega 6 so machen und ich die mathematischen Verhältnisgleichungen dazu sehe, dann muß ich ebenso den Kopf schütteln. Ich eß halt einfach meinen Apfel – und fertig. Den Knoten im Kopf sollen sich andere machen. Die Frage ist halt nur, ob dieser Knoten der Sache überhaupt zuträglich ist? Denn Gesundheit fängt nun mal im Kopf an und nicht auf dem Teller.


RE: Schlanke Menschen und Rohkost - THT - 02.05.12013

Also auch wenn mir das jetzt wahrscheinlich niemand glaubt,
aber ich hatte jetzt auch einen Knoten. Unsure


RE: Schlanke Menschen und Rohkost - Andrea - 03.05.12013

(01.05.12013, 13:16)Paganlord schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-44786.html#pid44786Denn Gesundheit fängt nun mal im Kopf an und nicht auf dem Teller.

Ja, schon, der Kopf macht den Anfang und ohne ihn geht's nicht. Eine gute Gerätschaft erleichtert aber die Steuerung. Um die zu erhalten, kann wiederum der Kopf eingesetzt werden, z.B. indem man Wissen umsetzt.

Wir waschen uns ja auch, und denken uns den Dreck nicht weg. Obwohl das theoretisch auch funktionieren würde. Aber es ist schwieriger, und wozu es sich unnötig schwierig machen. Außerdem ist Waschen auch eine lustvolle Angelegenheit, und ein gutes Körpergefühl überträgt sich auch auf den Geist. Mit dem Essen verhält es sich nicht anders.

Man sollte aus der Anwendung von Wissen kein Dogma machen. Aus der Haltung, daß Wissen nicht der Weisheit letzter Schluß ist, aber auch nicht.

Wissen hat schon seine Berechtigung. Ziemlich frei nach Wishmaster irgendwo in anderem Zusammenhang: Wissen nützt da, wo ein vorzubeugendes Ungemach nicht mit Emotionalität in Zusammenhang steht.


RE: Schlanke Menschen und Rohkost - Benu - 05.05.12013

(01.05.12013, 13:16)Paganlord schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-44786.html#pid44786Ich finde es grundsätzlich gut, daß Rohkost und vegane Ernährung zunehmend durch wissenschaftliche Fakten untermauert werden. Das hilft bei der Argumentation á la Mangelerscheinungen und bei der gesellschaftlichen Anerkennung der tierfreien Ernährung. Sicherlich werden auf diese Weise viele Leute davon überzeugt, daß sie sich "gefahrfrei" vegan oder rohköstlich ernähren können.

Jedoch, wenn ich lese, was Omega 3 mit den Omega 6 so machen und ich die mathematischen Verhältnisgleichungen dazu sehe, dann muß ich ebenso den Kopf schütteln. Ich eß halt einfach meinen Apfel – und fertig. Den Knoten im Kopf sollen sich andere machen. Die Frage ist halt nur, ob dieser Knoten der Sache überhaupt zuträglich ist? Denn Gesundheit fängt nun mal im Kopf an und nicht auf dem Teller.

Ich finde es ja heutzutage immer wieder köstlich, wenn ich sehe wie manche ihre Kalorien beim Essen zählen und dann meinen, sie würden sich damit etwas gutes tun. Nur um sich anschließend den Schokoriegel gierig reinzustopfen. Lol Extra fettarme Nahrung, davon kann man dann ja 3 Packungen essen. Zuckerfreie Süßigkeiten, das wird das Obst bestimmt ersetzen...
Aber woher soll der Bezug zur Nahrung kommen, wenn der Bezug zur Natur fehlt.