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Tiere wehren sich - Druckversion

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- Gast - 17.02.12006

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Tiere schießen jetzt zurück!!! Blinzeln


- Paganlord - 22.09.12006

Eine Freundin schrieb mir gerade:

Wer die Natur nicht ehrt, der ist des Lebens nicht wert. Denn wer grundlos Bäume fällt oder sogar Tiere verzehrt, die Natur also nicht ehrt, der dürfte nicht das Recht besitzen, Sauerstoff von der Natur zu erhalten, um zu leben.

Ich finde sie hat recht. Blinzeln


- Kazahr - 25.09.12006

Zitat:Denn wer grundlos Bäume fällt oder sogar Tiere verzehrt, die Natur also nicht ehrt, der dürfte nicht das Recht besitzen, Sauerstoff von der Natur zu erhalten, um zu leben.

Da muss ich leider Einspruch erheben. Dieser Einspruch ist nicht gegen das Fällen der Bäume an sich, oder das Verzehren von Tieren gerichtet. Vielmehr betrifft es das Wort "grundlos". Erst einmal meine Begriffserklärung: unter "grundlos" verstehe ich die Abwesenheit eines Sinnes, oder eine Tat, die keine bestimmten Zweck erfüllt.

Ich bezweifle stark, dass diese Bäume für nichts gestorben sind. Wir brauchen dieses Holz, um unseren (mehr oder weniger) entwickelten Lebensstandard zu erhalten. Wir können es uns leisten Umweltschutz zu betreiben und zu versuchen die Natur zu retten, doch nur weil wir kaum andere Bedürfnisse haben, die wir stillen müssen.
Die Menschen sind ein Teil der Natur, wir sind auch Tiere. Allerdings Tiere die (nicht alle) denken können. Vor tausenden von Jahren hat der Mensch auch in die Natur eingegriffen, indem er Tiere tötete und Pflanzen für sich nutzte. Ist das auch schon eine Entehrung der Natur?

Wir entwickeln uns und versuchen nachhaltig zu forsten und ökologisch zu handeln. Die Natur muss uns noch ein bisschen Zeit geben, bis wir sie (und damit uns selbst) zerstört, oder gelernt haben mit ihr in Einklang zu leben.


- Hælvard - 25.09.12006

Vor tausenden Jahren lebten die Menschen noch im Einklang mit der Natur. Tiere standen weder auf dem Speiseplan, noch wurden sie anderweitig verfolgt. Mag sein, daß sich die Höhlenmenschen nicht besser zu helfen wußten, wir jedoch wollen vom Menschen reden.

Wenn ich vom Einklang rede, dann beinhaltet das als Erstes ein Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur. Dieses Gleichgewicht, dieser Rhythmus ist allein durch die Überbevölkerung nicht gegeben.

Zitat:Vor tausenden von Jahren hat der Mensch auch in die Natur eingegriffen, indem er Tiere tötete und Pflanzen für sich nutzte. Ist das auch schon eine Entehrung der Natur?

Wenn der Mensch damals Pflanzen und Tiere für sich nutzte (zu welchem Zweck, sei jetzt erstmal dahingestellt), dann gab er der Natur auch etwas dafür zurück, als Ausgleich. Das war zu seiner Zeit ein völlig normaler Bestandteil des Lebens mit und in der Natur. Heute jedoch ist das nicht mehr denkbar, in Zeiten, wo selbst die menschlichen Körper nicht mal mehr zu Erde werden, weil sie sich ihr Leben lang mit Konservierungsstoffen vollgestopft haben.

Zitat:Wir entwickeln uns und versuchen nachhaltig zu forsten und ökologisch zu handeln. Die Natur muss uns noch ein bisschen Zeit geben, bis wir sie (und damit uns selbst) zerstört, oder gelernt haben mit ihr in Einklang zu leben.

Irrtum, wir sind es, die der Natur etwas Zeit geben müssen, was aber durch die schon erwähnte Überbevölkerung gar nicht realisierbar ist. Bevor man also an irgendwelche Maßnahmen zum Natur- und Umweltschutz denkt, sollte man die Überbevölkerung in den Griff bekommen. Logisch, oder?

Grüße


- Kazahr - 25.09.12006

Zitat:Bevor man also an irgendwelche Maßnahmen zum Natur- und Umweltschutz denkt, sollte man die Überbevölkerung in den Griff bekommen.

Dabei stimme ich dir absolut zu, nur wie "kontrolliert" man die Bevölkerung. Dies geschieht im Augenblick durch Kriege, Krankheiten und Verhungern (u.a.). Ein vernünftiges "Kontrollieren" wäre sinnvoll. Wie wäre es, wenn wir versuchen das Potenzial eines jeden Menschen herauszufinden, das -mal mehr oder weniger- die Menschheit in ihrer Entwicklung vorranbringen kann. Wir machen dies an seiner Erziehung fest. Erfüllt dieser Mensch die Anforderungen nicht, muss er getötet -oder besser noch- recycelt werden.

Wir können auch Erziehungsanstalten errichten. Jedes Neugeborene wird von seinen Eltern getrennt und erfährt in solch einer Erziehungsanstalt die erforderlichen Werte für sein weiteres Leben (z.B. Achtung der Natur). Eine solche, kontrollierte Erziehung könnte den Menschen hervorbringen auf den wir die Zukunft der Menschheit im Einklang mit der Natur bauen.

Da dies aber zu aufwendig ist, versuchen wir einfach das Durchschnittspotenzial einer Stadt zu bestimmen (Umfragewerte z.B.) und diejenige, die am schlechtesten auf der Welt abschneiden werden einfach durch eine Neutronenbombe ausgelöscht, gleichzeitig geben wir damit der Natur neuen Raum, um sich zu entfalten.

Wer bestimmt diese "Institution der vernünftigen Kontrolle der Menschheit"? Eine weitere Schwierigkeit ist die Tatsache, das die Teilnahme an diesem Programm freiwillig erfolgen sollte. Da sich darauf wohl nur die wenigsten einlassen werden, müssen wir eine Teilnahme erzwingen, sei es durch Waffengewalt, Sanktionen, etc.


- Hælvard - 25.09.12006

Ich habe jetzt nur Deinen ersten Absatz gelesen und möchte hier, bevor ich weiterlese, gleich einmal verlauten, daß es mir fern liegt, überhaupt etwas für diese Welt zu tun. Weder werde ich mich daran beteiligen ein anderes Lebewesen, ob nun nur ein Körper oder nicht, zu zu kompostieren oder wer weiß was.
Das einzige, was helfen würde und Sinn macht, ist eine Geburtenkontrolle und ein Geburtenstop.
Ansonsten halte ich es für mich so, daß ich vor meiner eigenen Tür kehre. Ich versuche also im Einklang mit der Natur zu leben und ich mische mich nicht in das Leben anderer ein, sofern ich nicht gefragt werde.

Meine Grüße
Bragi




- Hælvard - 25.09.12006

Deine Ausführungen haben alle zum Ziel die Erde zu retten. Daran kann ich mich einfach nicht beteiligen, denn das Grundübel trägt der Zweibeiner in sich selbst.

Was die Natur betrifft, so schafft sie erst die Grundlage für die Existenz des menschlichen Körpers. Um diesen zu erhalten und zu pflegen, kann man nur im Einklang mit der Natur leben. Alles andere bildet einen Widerspruch in sich. Jegliche Künstlichkeit und Unnatürlichkeit hat also eine Schädigung oder gar die Vernichtung des menschlichen Körpers zur Folge. Ich spreche der Weltbevölkerung ab, das jemals zu begreifen, und deswegen bleibt nur der Knall und alle die, die gehen können, werden gehen. Alles andere war sowieso nie wirklich da!

Meine Grüße
Bragi


PS: Ich will Dir nicht die Euphorie nehmen, aber vielleicht konzentrierst Du Deine Energie besser auf Dich, als auf solche Unterfangen, die bereits seit ihrer Geburt zum Scheitern verurteilt sind.


- Nuculeuz - 25.09.12006

Kazahr ich hör wohl nicht richtig!
Deine Vorschläge würden auf DIESER Welt nur für einen Weltsklavenstaat taugen.
Ganz einfach auf dem Grund, weil es diese "Institution der Weisen" einfach nicht gibt, die so etwas wirklich kontrolliert und sinnvoll umsetzen könnte. Egal wer der "Rat" ist, es wird effektiv immer die NWO-Horde sein, die erst für den ganzen Mist hauptverantwortlich gewesen sind. Es fehlen zudem die technischen Mittel, um in die Menschen "hineinzuschauen", denn das ist es, was das Hauptkriterium bei der Auswahl sein sollte.
Aus diesem Grund halte ich von gar keinen "Lösungen" etwas, egal ob es sich NWO, Monarchie oder was auch immer schimpft. Weil es einfach utopisch ist, daß es heutzutage gut funktionieren würde. Mit der Monarchie wäre es wohl wieder etwas besser als in der Demokratur, aber richtig (natur-)gerecht?
Außerdem gibt es inzwischen Technologien, mit der man Menschen kontrollieren kann, was bringt mir also so ein Monarchiezombie auf dem Thron dann?

Die beste Lösung ist die, die sich von selbst aus dem Ursache-Wirkungsgesetz entwickelt und diese sieht hoffentlich eine weitgehende Auslöschung vor.
DANACH (wenn es sowas gibt) könnte man dieses Thema neu aufrollen und die paar überlebenden Menschleins können dann z.B. über Monarchie etc. nachdenken, aber vorher ist es sinnlos. Es ist alles viel zu verfahren.

Exitus



- Paganlord - 26.09.12006

Zitat:DANACH (wenn es sowas gibt) könnte man dieses Thema neu aufrollen und die paar überlebenden Menschleins können dann z.B. über Monarchie etc. nachdenken, aber vorher ist es sinnlos. Es ist alles viel zu verfahren.

Naja, ich sage mal so. Wenn es nur noch ein paar hundert Menschen auf der Erde gibt, dann würde sich wahrscheinlich eine natürliche Anarchie einleben. Es kommt sich ja niemand ins Gehege. Monarchie wird erst bei einer Bevölkerungszahl ab 100.000 interessant. Und das wäre schon wieder eine Überbevölkerung – wenn auch keine so krasse, wie heutzutage.


- Slaskia - 12.01.12007

10.01.2007

Bei der Jagd nach Maulwürfen ist ein 63-jähriger in Zingst (Mecklenburg-Vorpommern) ums Leben gekommen. Der hinterlistige Mann hatte im Garten seines Ferienhauses Metallstäbe in den Boden gesteckt, daran 380-Volt Kabel angeschlossen und den Starkstrom durch die Erde fließen lassen. Die Polizei vermutet, daß der Mann danach selbst versehentlich einen der Metallstäbe berührt haben muß und auf diese Weise ums Leben gekommen ist.