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Theologen fordern Ablösung des Papstes
#11
Inte schrieb:Ich bin mir nicht sicher, ob ich richtig verstehe, was Ihr anderen meint. Ich habe es jedenfalls so gemeint: Ich finde amüsant, wie hier jemand Ohrfeigen meint auszuteilen, und sich dabei eigentlich selbst ohrfeigt.

Die KK ist eine sehr mächtige Institution und sammelt erzkonservative bis rechte Kreise um sich. Dazu ist die KK als weltweit operierendes Unternehmen gut geeignet und was sollte sie auch sonst tun, denn das ist nunmal ihr Klientel! Für die meisten anderen ist die KK sowieso nur ein Stück übrig gebliebendes Mittelalter, das in die heutige Zeit nicht hereinpassen würde. Wenn Benedikt solche oder andere Handlungen unternimmt, dann ist er sich dessen wohlbewußt. Wahrscheinlich sorgt er auch gleich für 2-3 Mahner aus den eigenen Reihen, damit die KK nicht ganz so "schlimm" dasteht. Gewissen konservativen Kreisen gibt er damit jedoch ein Signal, er setzt sozusagen eine Fahne/Standarte, unter der sich diese Leute versammeln sollen.

Von "Abwatschen", "Machtverlust" oder "da sieht man mal, wer die wahre Macht besitzt" kann nicht die Rede sein. Und so heißt die KK nach Eva Hermann weitere Konservativ-Aushängeschilder willkommen und offeriert denen einen medienwirksamen Platz unter dem eignen (Kirchen-) Dach. Man sammelt und sammelt und sammelt. Und was meint man wohl, wohin es die aufgrund der zehntausendsten Entschädigungszahlung ohnmächtig vor Wut köchelnden Spitzenmanager a'la Siemens, Daimler, Karstadt usw. seit Jahren hinzieht? Zur NPD oder Republikaner? Ganz bestimmt nicht! Die KK ist eine viel erhabenere Institution, die zudem weltweit operiert und ohne Nazi-Verdacht gewisse Positionen vertreten darf. Außerdem auch ohne von Wahlen abhängig zu sein, mächtig genug, um wirtschaftlichen und politischen Ideen Gewicht zu verleihen.

Das Offensichtliche ist nur das, was man die "Schau" nennt, aber nicht das, was es wirklich bezwecken soll.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#12
Lach.

Natürlich zieht es keine Manager oder Wirtschaftsbosse wirklich zu den R*echtsaußen.
Sieht man sich die Geschichte des dr+tten Re+ches einmal genau an, erfährt man dass die Unternehmen zu dieser Zeit eine Steurlast von 80 - 90 % zu tragen hatten.

Nicht wirklich eine Alternative für U+ternehmen

Neowulf
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