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UNSERE VORFAHREN
#1
Hallo Lilith!

Als erstes: ein interessanter Artikel, hab Dank! Lächeln

Hier ein Kommentar zu den Stellen, die mich besonders ansprachen:


Zitat:Daß die früheren Germanen sich deshalb auch seit Urzeiten vegetarisch ernährt haben, ist heute dagegen weniger bekannt.

allerdings! alles worüber stets berichtet wird sind jagende Vorfahren die in Fleisch und Blut regelrecht badeten.
Gibt das hier irgendwem zu denken?


Zitat:Noch vor 2.000 Jahren lebten die Völkerschaften Europas fast ausschließlich vegetarisch. Die kleinen Minderheiten von Jägern hatten an der Kulturgestaltung so gut wie keinen Anteil. Die Viehzüchtung beschränkte sich damals auf Zugtiere für den Ackerbau. Aufschluß über die Ernährungsweise geben auch die ca. 100 Moorleichenfunde in Norddeutschland und Dänemark (Museen in Kopenhagen und Silkeborg). Die untersuchten Mageninhalte bestanden ausschließlich aus pflanzlicher Nahrung. Und bei den Küchenabfällen in germanischen Siedlungen fand man keine Tierreste (z.B. Knochen), wohl aber jede Menge Reste von Früchten, Samen und Haselnußschalen. Nur Früchte aus dem Garten der Natur machen den Menschen gesund.

na, wenn das keine deutliche Sprache spricht, dann weiß ich auch nicht!

Zitat:seinen "Hausnachrichten Nr. 110" vom Herbst 1974 schrieb er: "Nur die germanischen Völkerschaften nördlich der Alpen und der Karpathen machten eine Ausnahme. Unsere germanischen Vorfahren haben sich bis zum Einbruch der Römer von wild wachsenden Kräutern und den Erzeugnissen ihrer Gärten ernährt. Rinder wurden nur als Zugtiere gebraucht. Wenn unsere Altertumsforscher das nicht wahr haben wollen, so liegt das an der Tatsache, daß der Mensch gar zu leicht von sich auf andere schließt und da die Wissenschaftler durchwegs Fleischesser sind, so können sie sich nicht vorstellen, daß man sich auch anders als heute landesüblich ernähren kann."

an dieser Stelle möchte ich einmal <img src="http://www.plaudersmilies.de/party/luxhello.gif" alt="" /> !
genau da liegt nämlich der Haken: das von sich auf andere schliessen, nicht neutral bleiben können in den Beobachtungen. Und vor allen Dingen: nicht selbst zu erkennen sondern Wissen anderer ungefragt als gegeben hinnehmen. Sicher, das ist bequem und ich würde lügen behauptete ich, dass ich das noch nie gemacht hätte. Es ist allerdings eine Sache einen Fehler zu erkennen und zu revidieren und eine andere weiterhin den Kopf in denSand zu stecken.
Wie hochgelobt wird doch die Wissenschaft mit all ihren Entdeckungen usw, dabei lassen alle die sie so loben dabei ausser Acht, dass die Wissenschaft ein Kind mit vielen Meinungen ist. Und diese werden auch immer wieder geändert, die Regeln werden angepasst an diese Änderungen.... und auf sowas soll ich mich verlassen? Eine Wissenschaft, die gestern sagte die Erde ist flach und heute sagt "och nö, doch rund", nachdem Menschen wegen dieser Erkenntnis ihr Leben lassen mußten? nein danke!


Zitat:Walter Sommer: "Nirgendwo finden wir den Gedanken vom Heiligtum der Frau als Trägerin künftiger Geschlechter, als die Quelle der Erhaltung des Lebens auf der Erde, so klar wie im germanischen Volksbewußtsein". Eine solche Hochkultur war niemals die Folge von einseitigem Patriarchat oder Matriarchat. Es gab nicht den "Mann" für sich oder die "Frau", sondern es gab nur das Menschenpaar. Diese "Hochzeit" der Menschheit war nur möglich in der harmonischen Ausgewogenheit der Geschlechter, nämlich im sogenannten Hieroarchat. Jeder Mann war der "heilige Vater", jede Frau die "heilige Mutter" und jedes Kind das "heilige Gotteskind". Und diese Ausgewogenheit zwischen den Menschen war die Folge ihrer tiefen Naturverbundenheit und ­ natürlich ­ der vegetarischen Lebensweise.

diese Stelle sollten sich so einige mal zu Herzen nehmen, wie es so schön heißt. Keine Trennung von männlich und weiblich, Erwachsenem und Kind:

eine Einheit!

womit wir wieder zu dem "alles ist eins!" kommen...



Zitat:...wurden schrittweise in Europa die Menschen ihres Naturrechtes der freien Bodennutzung beraubt. Das gewachsene Recht, das den Menschen alles gab, was sie zum Leben brauchten, wurde ihnen gewaltsam genommen und damit die natürliche Lebensgrundlage. Das, was die Chr*stlichen Eroberer in Amerika den "Indianern" angetan haben (der Landraub), das geschah auch hier. Im Mittelalter vollzog sich dieser Kampf um Grund und Boden.

und wieder sind es dritte, die meinen es besser zu wissen. Oder lag ein anderer Beweggrund hinter diesem Geschehen? Ich sage: ja!
Es geht und ging nicht darum besser zu wissen was dem anderen gut tut, sondern schlicht um eines:  

Macht!

Um Menschen allerdings in seine Macht zu zwingen, muß ich sie abhängig machen. Und genau das geschah hier.


Zitat:In ganz Europa wehrten sich die Menschen gegen das neue Bodenrecht.

ja, damals wehrten sich die Leute gegen diese Abhängigkeit.... heute wird sie als gegeben hingenommen.


Zitat:Der Bauernkrieg ging europaweit verloren. Nun konnte man sich zwar Land kaufen, geriet aber dadurch in die Abhängigkeit der geldherausgebenden Mächte. Es brach die Zeit der Spekulanten an, der Großgrundbesitzer und Viehzüchter.

ein wahrlich ausgeklügeltes Sytem, nicht wahr?
und daran hat sich bis heute nichts geändert. Viele lachen über die Erzählungen von früher, sagen "waren diese Menschen dumm!!" und sehen nicht, das sie selbst noch weit dümmer sind, denn heute ist genauso wie damals, und die Leute haben alle Information zur Verfügung... und nutzen sie nicht! Nicht einmal wenn man sie mit der Nase darauf stößt...



Zitat:Dieser Vorgang wird ­ schon lange vor Erfindung des Geldes ­ symbolisch beschrieben in der Vertreibung der Menschen (symbolisch Adam und Eva) aus dem Paradies (griechisch Paradieses = der Garten). Durch das Geld wurde der Vorgang nur gesteigert und perfektioniert.

auch die Bibel ist zu etwas gut, wenn man sie zu lesen weiß....




Zitat:Heute beherrscht der Großkapitalismus den ganzen Erdball. Der Landraub ist vollzogen und wird überall mit Waffengewalt verteidigt. Dieser tragische Zusammenhang muß verstanden sein, wenn wir die Gegenwart verstehen wollen. Inzwischen hat diese Barbarei und Tyrannei (Tiermord und Konsumterror!) unser ganzes Denken und unsere Sprache erfaßt, so daß uns oft die Worte fehlen, um die frühe Kultur in ihrer Bedeutung und Reinheit zu beschreiben.

da kann ich nur heftig nicken, das sind wahrlich weise Worte!

Hier in diesem Artikel wird recht kurz und bündig der Zusammenhang der Dinge aufgezeigt.

Wer kann sich diesen Tatsachen entziehen?

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Es bedanken sich: Alva


Nachrichten in diesem Thema
Re: UNSERE VORFAHREN - von Sothis - 18.06.12002, 10:43
Manen - von Paganlord - 29.07.12002, 10:36
Re: UNSERE VORFAHREN - von Knight - 29.07.12002, 15:54
UNSERE VORFAHREN - von Lilith - 24.08.12002, 18:23

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