28.06.12008, 10:20
Auf Anfrage habe ich mich wegen der Soja-Problematik einmal umgehorcht:
Stellungnahme Provamel
Mit der folgenden Stellungnahme möchten wir Ihnen wichtige Hintergrundinformationen an die Hand geben, die sich auf die Aussage in der oben genannten Sendung von dem Genforscher Prof. Dr. Beda M. Stadler „dass es faktisch kein Soja mehr gibt, welches nicht genmanipuliert wäre“ beziehen.
Wir von Provamel möchten unseren Konsumenten stets den bestmöglichen Standard unserer Produkte in punkto Reinheit, Qualität und Geschmack bieten. Provamel hat daher von Anfang an beschlossen, nur Produkte ohne Gentechnik zu vermarkten. Deshalb haben wir seit Anfang der GVO-Problematik (1996-1997) ein lückenloses System für die Herkunft von Sojabohnen etabliert, das weit über die bestehenden GVO Kontrollstandards hinausgeht (GVO = gentechnisch veränderter Organismus). Während herkömmliche GVO-Kontrollen erst mit der Silolagerung einsetzen, kann Provamel den gesamten Produktionsprozess von der Aussaat über den Transport, die Lagerung und den Schälvorgang bis zur Abfüllung nachvollziehen.
Unsere Anstrengungen und Bemühungen, GVO-freie Produkte herzustellen, bestätigt
beispielsweise auch das Ergebnis von ÖKO-TEST auf Seite 26 (Heft 10/2007), wonach alle
drei untersuchten Chargen unseres Provamel Bio Drink plus Calcium auf das Ergebnis „frei
von Gen-Soja“ getestet wurden.
Die strengen Kontrollmaßnahmen beim Einkauf und Anbau der Bohnen, die Nachverfolgbarkeit all unserer Rohstoffe und die externe Kontrolle unseres Überwachungssystems, die wir uns selbst auferlegen, gibt uns das Vertrauen, dass wir Ihnen Produkte anbieten, die nicht aus gentechnisch veränderten Organismen hergestellt sind und dass mögliche Risiken auf Kontaminierung bis auf ein Minimum (< 0,1%) beschränkt sind. Bei Mengen kleiner 0,1% handelt es sich um nicht messbare „Spuren“ von gentechnisch verändertem Soja, also einer Menge die so gering ist, dass man sie im Labor nicht quantifizieren kann. Der Hinweis auf das GVO-Ergebnis von „unter 0,1%“ ist insbesondere wichtig, da selbst Ökoverbände im Hinblick auf die mögliche Kontamination von Bioprodukten durch Gentechnik einen Kennzeichnungs-Schwellenwert für "zufällig" oder "technisch nicht zu vermeidende" GVO-Kontaminationen von 0,1% fordern und (viel wichtiger) auch akzeptieren.
Provamel lehnt die Verwendung von gentechnisch veränderten Sojabohnen nicht nur ab. Wir unternehmen zudem geeignete Schritte, um das Vorhandensein von GVO in unseren Produkten durch zufällige und technisch nicht zu vermeidende Kontamination so gering wie möglich zu halten.
In der Praxis bedeutet dies, dass ein komplettes Überwachungssystem mit eigenen Standards und Zertifikaten erstellt wurde. Anstatt die Sojabohnen auf dem allgemeinen Rohstoffmarkt zu kaufen, verlässt sich Provamel auf eine enge Beziehung zu den Soja-Farmern, um beste Qualität in höchstmöglicher Reinheit zu erzielen.
Zu unseren Soja-Farmern stehen wir in einem sehr engen Kontakt und neben den Bemühungen GVO-freie Produkte herzustellen, haben wir folgende regeln für unsere weltweite Sojaernte etabliert:
• Provamel bezieht seine brasilianischen Sojabohnen aus streng ökologischem Anbau und nicht aus ehemaligem Regenwaldgebiet!
• Provamel unterhält immer direkten Kontakt mit den Farmern. Dieser direkte Bezug ohne unnötige Zwischenhändler begünstigt nicht nur die logistischen Faktoren, sondern auch den Farmer direkt, der höhere Gewinne erwirtschaften kann.
• Der Preis, der an den Farmer gezahlt wird, liegt über dem aktuellen Weltmarktpreis und gibt dem Farmer die Möglichkeit, weiter in seinen Betrieb zu investieren.
• Es ist das Ziel von Provamel, mit den Farmern Langzeitverträge zu schließen. Ein Ernteausfall ist so für einen Farmer leichter zu tragen. Nicht der beste Preis, sondern eine dauerhafte Partnerschaft steht für uns im Vordergrund.
Vielen Dank noch einmal an Provamel für die Auskunft!
Stellungnahme Provamel
Mit der folgenden Stellungnahme möchten wir Ihnen wichtige Hintergrundinformationen an die Hand geben, die sich auf die Aussage in der oben genannten Sendung von dem Genforscher Prof. Dr. Beda M. Stadler „dass es faktisch kein Soja mehr gibt, welches nicht genmanipuliert wäre“ beziehen.
Wir von Provamel möchten unseren Konsumenten stets den bestmöglichen Standard unserer Produkte in punkto Reinheit, Qualität und Geschmack bieten. Provamel hat daher von Anfang an beschlossen, nur Produkte ohne Gentechnik zu vermarkten. Deshalb haben wir seit Anfang der GVO-Problematik (1996-1997) ein lückenloses System für die Herkunft von Sojabohnen etabliert, das weit über die bestehenden GVO Kontrollstandards hinausgeht (GVO = gentechnisch veränderter Organismus). Während herkömmliche GVO-Kontrollen erst mit der Silolagerung einsetzen, kann Provamel den gesamten Produktionsprozess von der Aussaat über den Transport, die Lagerung und den Schälvorgang bis zur Abfüllung nachvollziehen.
Unsere Anstrengungen und Bemühungen, GVO-freie Produkte herzustellen, bestätigt
beispielsweise auch das Ergebnis von ÖKO-TEST auf Seite 26 (Heft 10/2007), wonach alle
drei untersuchten Chargen unseres Provamel Bio Drink plus Calcium auf das Ergebnis „frei
von Gen-Soja“ getestet wurden.
Die strengen Kontrollmaßnahmen beim Einkauf und Anbau der Bohnen, die Nachverfolgbarkeit all unserer Rohstoffe und die externe Kontrolle unseres Überwachungssystems, die wir uns selbst auferlegen, gibt uns das Vertrauen, dass wir Ihnen Produkte anbieten, die nicht aus gentechnisch veränderten Organismen hergestellt sind und dass mögliche Risiken auf Kontaminierung bis auf ein Minimum (< 0,1%) beschränkt sind. Bei Mengen kleiner 0,1% handelt es sich um nicht messbare „Spuren“ von gentechnisch verändertem Soja, also einer Menge die so gering ist, dass man sie im Labor nicht quantifizieren kann. Der Hinweis auf das GVO-Ergebnis von „unter 0,1%“ ist insbesondere wichtig, da selbst Ökoverbände im Hinblick auf die mögliche Kontamination von Bioprodukten durch Gentechnik einen Kennzeichnungs-Schwellenwert für "zufällig" oder "technisch nicht zu vermeidende" GVO-Kontaminationen von 0,1% fordern und (viel wichtiger) auch akzeptieren.
Provamel lehnt die Verwendung von gentechnisch veränderten Sojabohnen nicht nur ab. Wir unternehmen zudem geeignete Schritte, um das Vorhandensein von GVO in unseren Produkten durch zufällige und technisch nicht zu vermeidende Kontamination so gering wie möglich zu halten.
In der Praxis bedeutet dies, dass ein komplettes Überwachungssystem mit eigenen Standards und Zertifikaten erstellt wurde. Anstatt die Sojabohnen auf dem allgemeinen Rohstoffmarkt zu kaufen, verlässt sich Provamel auf eine enge Beziehung zu den Soja-Farmern, um beste Qualität in höchstmöglicher Reinheit zu erzielen.
Zu unseren Soja-Farmern stehen wir in einem sehr engen Kontakt und neben den Bemühungen GVO-freie Produkte herzustellen, haben wir folgende regeln für unsere weltweite Sojaernte etabliert:
• Provamel bezieht seine brasilianischen Sojabohnen aus streng ökologischem Anbau und nicht aus ehemaligem Regenwaldgebiet!
• Provamel unterhält immer direkten Kontakt mit den Farmern. Dieser direkte Bezug ohne unnötige Zwischenhändler begünstigt nicht nur die logistischen Faktoren, sondern auch den Farmer direkt, der höhere Gewinne erwirtschaften kann.
• Der Preis, der an den Farmer gezahlt wird, liegt über dem aktuellen Weltmarktpreis und gibt dem Farmer die Möglichkeit, weiter in seinen Betrieb zu investieren.
• Es ist das Ziel von Provamel, mit den Farmern Langzeitverträge zu schließen. Ein Ernteausfall ist so für einen Farmer leichter zu tragen. Nicht der beste Preis, sondern eine dauerhafte Partnerschaft steht für uns im Vordergrund.
Vielen Dank noch einmal an Provamel für die Auskunft!
Finde Dich selbst!