11.04.12005, 13:12
Der Bärlauch wird auch "Wilder Knoblauch" genannt und besitzt den Vorteil, daß man nach dem Verzehr von Bärlauch nicht so ekelhaft riecht - wie beim Knoblauch essen.
Wer jetzt im Frühjahr durch einen lichten Auenwald wandert, dem steigt oft genug ein altbekannter Duft in die Nase: es riecht nach Knoblauch. Hier wächst der Bärlauch, den wir auch als "wilden Knoblauch" kennen. Die Gewürzpflanze mit dem botanischen Namen Allium ursinum liebt den kühlen, schattigen, feuchten Waldboden und gedeiht wild in großen Mengen.
Auch im eigenen Garten wächst sie an Stellen, wo sonst nichts mehr wachsen will: unter Bäumen, an hecken, an schattigen Mauern. Einzig wichtig ist, daß der Bärlauch nicht der Sonne ausgesetzt ist. Man kann Bärlauchzwiebeln problemlos setzen. Sie werden senkrecht in die Erde gepflanzt, höchstens ein bis zwei Zentimeter tief. Eine Pflanzung ist das ganze Jahr über möglich.
In den ersten Jahren nach der Pflanzung sollte man nur sparsam die Blätter ernten, damit sich die Pflanze weiter vermehrt. Nach einiger Zeit wird der Bärlauch jedoch sehr stark, sodaß es sich empfiehlt, um einer übermäßigen Verwilderung vorzubeugen, die Blütenbälle zu entfernen, bevor der Samen reif ist.
Der starke und unverkennbare Knoblauchduft ist übrigens das wichtigste und fast einzige Unterscheidungsmerkmal zu Aronstab, Maiglöckchen und Herbstzeitlosen, die zeitgleich erscheinen und giftig sind. Die Erntezeit des Bärlauch beginnt bereits im März und endet im Mai.
Bärlauch und Schnittlauch muß man zum Würzen beide mit dem Messer zerschneiden. Am besten macht sich ein sogenanntes Wiegemesser.
Rezept: Zu Kräutersuppen und Salaten schmeckt ein Bärlauch-Baguette. Dazu Bärlauch fein hacken und mit Butter und Salz gemischt in ein gleichmäßig eingeschnittenes Baguette streichen. 8 - 10 Minuten backen.
Violetta
Wer jetzt im Frühjahr durch einen lichten Auenwald wandert, dem steigt oft genug ein altbekannter Duft in die Nase: es riecht nach Knoblauch. Hier wächst der Bärlauch, den wir auch als "wilden Knoblauch" kennen. Die Gewürzpflanze mit dem botanischen Namen Allium ursinum liebt den kühlen, schattigen, feuchten Waldboden und gedeiht wild in großen Mengen.
Auch im eigenen Garten wächst sie an Stellen, wo sonst nichts mehr wachsen will: unter Bäumen, an hecken, an schattigen Mauern. Einzig wichtig ist, daß der Bärlauch nicht der Sonne ausgesetzt ist. Man kann Bärlauchzwiebeln problemlos setzen. Sie werden senkrecht in die Erde gepflanzt, höchstens ein bis zwei Zentimeter tief. Eine Pflanzung ist das ganze Jahr über möglich.
In den ersten Jahren nach der Pflanzung sollte man nur sparsam die Blätter ernten, damit sich die Pflanze weiter vermehrt. Nach einiger Zeit wird der Bärlauch jedoch sehr stark, sodaß es sich empfiehlt, um einer übermäßigen Verwilderung vorzubeugen, die Blütenbälle zu entfernen, bevor der Samen reif ist.
Der starke und unverkennbare Knoblauchduft ist übrigens das wichtigste und fast einzige Unterscheidungsmerkmal zu Aronstab, Maiglöckchen und Herbstzeitlosen, die zeitgleich erscheinen und giftig sind. Die Erntezeit des Bärlauch beginnt bereits im März und endet im Mai.
Bärlauch und Schnittlauch muß man zum Würzen beide mit dem Messer zerschneiden. Am besten macht sich ein sogenanntes Wiegemesser.
Rezept: Zu Kräutersuppen und Salaten schmeckt ein Bärlauch-Baguette. Dazu Bärlauch fein hacken und mit Butter und Salz gemischt in ein gleichmäßig eingeschnittenes Baguette streichen. 8 - 10 Minuten backen.
Violetta
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