12.05.12011, 01:53
Zitat:Könnte es jedoch auch sein, daß andere ein Problem damit haben, wenn jemand kein Problem mit dem Ablehnen von Geld hat? Ist eine Beobachtung meinerseits und oft steckt dahinter, daß diese Leute insgeheim ahnen oder sogar wissen, daß Geld nicht ganz "sauber" ist, den entsprechenden Kreislauf aber nicht verlassen möchten und so nach Rechtfertigungen für ihr eigenes Verhalten suchen und denjenigen, der anders ist/denkt/handelt, als diesbezüglich problembehaftet hinstellen.
Ich persönlich habe kein Problem damit, wenn jemand mal auf einen Ausgleich verzichtet, das ist nicht weiter tragisch, wenn es sich um Kleinigkeiten handelt. Kein normaler Mensch rechnet alles auf Heller und Pfennig aus, das wäre albern und grotesk. Früher oder später bekommt man ggf. eine Chance, das wieder anderweitig auszugleichen. Wenn allerdings erkennbar ist, daß dies eine Grundeinstellung ist, dann würde ich das nicht akzeptieren wollen, denn das wäre ein ganz falsches Signal, welches beide Parteien auch geben würden.
Aber was genau verstehst Du denn darunter, daß Geld nicht "sauber" ist? Denn genau um diese geistige Einstellung geht es hier die ganze Zeit.
Zitat:Geldkonsum (jetzt ist nicht "essen" gemeint) ist auch ungesund und dafür werden durchaus auch Menschen und Tiere gequält, ermordet, die Natur geschändet.
Das verstehe ich jetzt nicht. Was verstehst Du unter Geldkonsum, und wenn ich persönlich eine Arbeit für jemanden ausführe, dann müssen dafür Tiere sterben oder wird die Natur geschändet?
Zitat:Die "spirituellen Dinge" sind eine Lebensgrundlage, nicht der volle Bauch oder das volle Bankkonto. Die Spiritualität nimmt man mit, sie ist ein Teil der Magie, die Leben schafft. Der volle Bauch, das Vehikel (Körper), ja selbst das Geld wird nicht überdauern. Spiritualität war schon immer, Geld nicht.
Gewisse Dinge vergißt man leider von Inkarnation zu Inkarnation und müssen erst wieder neu entdeckt oder aktiviert werden. Das nimmt man also nur bedingt mit, denn man muß auch die eigenen versteckten Signale aus der Vergangenheit erkennen können. Aber sicher ist, daß man in früheren Leben schon die Weichen setzt für die nachfolgenden Leben, also wer schon damals ein wohlhabender Mensch war, dem fällt es leichter im derzeitigen Leben sich ein angenehmes und freies Leben zu erschaffen.
Zitat:Es ist m.M. nach ein fataler Irrtum, sich in diesen Denkfehler zu begeben, Geld sei wirklich wichtig für das eigene Überleben. Genau so ist es nämlich gewollt, das ist der Sinn des Geldes, genau so kann man Massen lenken und kontrollieren. Angst um die eigene Existenz, Abgeleiten ins Materielle - erst Geld verdienen, dann sich um die eigene Spiritualität kümmern. Darin steckt ein ungeheures Potential für Manipulationen - und sie werden auch angewendet und fruchten, wie man überall sehen kann. --> ANGST und kein Vertrauen in die eigenen magischen Fähigkeiten wird am Ende zu vollkommener Abhängigkeit führen.
Das ist wirklich komisch, denn ich sehe es genau anders herum: Wer Geld hat, der hat keine Existenzängste, denn ein finanzielles Polster ist dann immer vorhanden, um sich eine stabile Lebensumgebung zu erschaffen. Wer das nicht kann oder hat, der wird zum Spielball von anderen, denn man kann nicht mehr alles selbst entscheiden, und man muß viele Kompromisse eingehen und auf Dinge verzichten (damit meine ich nicht das fünfte Mobiltelefon oder den zweiten Sportwagen, sondern ganz alltägliche Dinge). Wieviel Selbstbestimmung bleibt da noch übrig?
Ich wiederhole mich hier gerne, aber der Kern des Problemes ist die geistige Einstellung zu diesem Thema.
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!