15.04.12008, 19:12
Es wundert mich ja schon, das der selbsternannte "Heidenpapst" ein derart mangelhaftes Wissen über Natur und Tiere zu Tage fördert. Da habe ich ihm doch ursprünglich mehr zugetraut.
Also das Tiere hier Emotionen an den Tag legen, ist alleine Deine Interpretation und hat nichts mit dem wirklichen Verhalten der Tiere zu tun. Und was die von Dir angesprochenen Gefühle der Pflanzen angeht, da spielt Du wahrscheinlich auf die Pflanzenexperimente von Cleve Bakster an (alle weiteren Experimente dazu gehen auch auf ihn zurück), der zunächst mal nur aus Spass einen Polygraphen (Lügendetektor) an einen Drachenbaum(Dracaena Massangeana) angeschlossen hatte, um zu sehen, ob dort ebenfalls eine Kurve aufgezeichnet wird. Diese Polygraphen messen nichts anderes als elektrische Schwankungen, die bedingt durch die Änderung der Atemfrequenz, des Blutdruckes und der Hautfeuchtigkeit auftreten. Zufälligerweise hatte er in dem Augenblick als er die Pflanze an das Gerät angeschlossen hatte, daran gedacht die Pflanze zu verbrennen, und die Pflanze reagierte polygraphentechnisch exakt so, wie ein Mensch, der heftige Emotionen verspürt. Später stellte sich dann heraus, das insbesondere diese Pflanzenart auf Bedrohungen reagiert (schon an die Gedanken daran), und es entsprechende elektrische Veränderungen innerhalb der Pflanzenmembran gibt. Dies ist, wie THT richtig schreibt, eine reine Schutz- und Warnmaßnahme der Pflanze und hat nichts mit Emotionen zu tun.
Andere Ausführungen spare ich mir jetzt, da eigentlich alles wichtige bereits dazu gesagt wurde.
Zitat:Zu Deiner Aussage, Tiere hätten keine Gefühle. Woher willst Du das wissen? Klingt genauso dumm, wie der Angler, der behauptet, ein Fisch verspüre durch den Angelhaken keinen Schmerz.
Unhaltbar. Wer jemals Tieren näher gekommen ist (was bedeutet, den Rechner mal auszuschalten), der weiß, daß Du unrecht hast. Hast Du schon einmal eine Elephantenkuh neben ihrem gesorbenen Jungen trauern gesehen?
Mittlerweile gehen Wissenschaftler sogar schon daran, die Gefühle von Pflanzen zu untersuchen. Daß Pflanzen auch Angst haben können, ist im Versuch bewiesen worden. Und da kommst Du hier her und behauptest, Tiere hätten keine Gefühle?
Also das Tiere hier Emotionen an den Tag legen, ist alleine Deine Interpretation und hat nichts mit dem wirklichen Verhalten der Tiere zu tun. Und was die von Dir angesprochenen Gefühle der Pflanzen angeht, da spielt Du wahrscheinlich auf die Pflanzenexperimente von Cleve Bakster an (alle weiteren Experimente dazu gehen auch auf ihn zurück), der zunächst mal nur aus Spass einen Polygraphen (Lügendetektor) an einen Drachenbaum(Dracaena Massangeana) angeschlossen hatte, um zu sehen, ob dort ebenfalls eine Kurve aufgezeichnet wird. Diese Polygraphen messen nichts anderes als elektrische Schwankungen, die bedingt durch die Änderung der Atemfrequenz, des Blutdruckes und der Hautfeuchtigkeit auftreten. Zufälligerweise hatte er in dem Augenblick als er die Pflanze an das Gerät angeschlossen hatte, daran gedacht die Pflanze zu verbrennen, und die Pflanze reagierte polygraphentechnisch exakt so, wie ein Mensch, der heftige Emotionen verspürt. Später stellte sich dann heraus, das insbesondere diese Pflanzenart auf Bedrohungen reagiert (schon an die Gedanken daran), und es entsprechende elektrische Veränderungen innerhalb der Pflanzenmembran gibt. Dies ist, wie THT richtig schreibt, eine reine Schutz- und Warnmaßnahme der Pflanze und hat nichts mit Emotionen zu tun.
Andere Ausführungen spare ich mir jetzt, da eigentlich alles wichtige bereits dazu gesagt wurde.
Im A & O das Geheimnis liegt - Omega siegt!