09.07.12014, 12:11
Ich gebe mal meinen Senf mit dazu:
1.) Der Test zeigt eine Schwangerschaft an, BEVOR der Arzt sie bei einer gynäkologischen Untersuchung erkennen kann (Aussage von meinem Gynäkologen). Andersherum: Wenn der Test zu einem sehr frühen Zeitpunkt negativ ist, kann der Arzt (noch) nix gegenteiliges erkennen, selbst wenn das Testergebnis - aus welchen Gründen auch immer (falsche Anwendung, ungünstiger Anwendungszeitpunkt, ungewöhnlich niedrige hCG-Konzentration im Urin) - falsch sein sollte. Aber wenn Dein Arzt gesagt hat, daß man nach sechs Wochen auf jeden Fall schon was sehen sollte, dann ist das doch auch eine valide Aussage.
2.) Ein "leicht positives" Testergebnis kann erscheinen, wenn man das Ding zu lange einwirken läßt. Ich zitiere aus einer mir vorliegenden Packungsbeilage: "Das Ergebnis soll nach 2-5 Minuten interpretiert werden... Lesen Sie das Ergebnis nicht nach Ablauf von 5 Minuten nach Zugabe der Probe ab. Niedrige hCG-KOnzentrationen können sehr schwache T-Linien nach verlängerter Inkubationszeit hervorrufen. Solch niedrige hCG-Konzentrationen können in seltenen Fällen bei nicht-schwangeren Frauen auftreten."
Merke: Jeder Test ist nur so gut wie die Anwenderin. In einer Arztpraxis sollte sowas zwar nicht so leicht vorkommen wie bei der unbedarften (und vielleicht nervösen) Anwenderin zuhause, aber auch eine Arzthelferin kann mal abgelenkt werden, das Telefon klingelt, der Arzt ruft o. ä., und schwupps, wirkt die Probe länger als sie sollte...
3.) Was die Kondome und das Haltbarkeitsdatum angeht, so schließe ich mich Fulvia an: Ein abgelaufenes Datum heißt ja nicht, daß das Ding nimmer wirkt, sondern daß das Material überaltert ist und ggfls. leichter reißt als ein fabrikneues Kondom. Wenn es aber nicht gerissen ist, dann ist ein abgelaufenes Kondom m. E. nach genauso sicher wie ein nicht gerissenes neues...
Wiederhol' doch zur Sicherheit einfach den Test nochmal zuhause. Übrigens, ich meine auch zu wissen, daß Frauen mit Zysten an Gebärmutter und/oder Eierstöcken eh nur schwer schwanger werden.
Grüße,
Cleo
1.) Der Test zeigt eine Schwangerschaft an, BEVOR der Arzt sie bei einer gynäkologischen Untersuchung erkennen kann (Aussage von meinem Gynäkologen). Andersherum: Wenn der Test zu einem sehr frühen Zeitpunkt negativ ist, kann der Arzt (noch) nix gegenteiliges erkennen, selbst wenn das Testergebnis - aus welchen Gründen auch immer (falsche Anwendung, ungünstiger Anwendungszeitpunkt, ungewöhnlich niedrige hCG-Konzentration im Urin) - falsch sein sollte. Aber wenn Dein Arzt gesagt hat, daß man nach sechs Wochen auf jeden Fall schon was sehen sollte, dann ist das doch auch eine valide Aussage.
2.) Ein "leicht positives" Testergebnis kann erscheinen, wenn man das Ding zu lange einwirken läßt. Ich zitiere aus einer mir vorliegenden Packungsbeilage: "Das Ergebnis soll nach 2-5 Minuten interpretiert werden... Lesen Sie das Ergebnis nicht nach Ablauf von 5 Minuten nach Zugabe der Probe ab. Niedrige hCG-KOnzentrationen können sehr schwache T-Linien nach verlängerter Inkubationszeit hervorrufen. Solch niedrige hCG-Konzentrationen können in seltenen Fällen bei nicht-schwangeren Frauen auftreten."
Merke: Jeder Test ist nur so gut wie die Anwenderin. In einer Arztpraxis sollte sowas zwar nicht so leicht vorkommen wie bei der unbedarften (und vielleicht nervösen) Anwenderin zuhause, aber auch eine Arzthelferin kann mal abgelenkt werden, das Telefon klingelt, der Arzt ruft o. ä., und schwupps, wirkt die Probe länger als sie sollte...
3.) Was die Kondome und das Haltbarkeitsdatum angeht, so schließe ich mich Fulvia an: Ein abgelaufenes Datum heißt ja nicht, daß das Ding nimmer wirkt, sondern daß das Material überaltert ist und ggfls. leichter reißt als ein fabrikneues Kondom. Wenn es aber nicht gerissen ist, dann ist ein abgelaufenes Kondom m. E. nach genauso sicher wie ein nicht gerissenes neues...
Wiederhol' doch zur Sicherheit einfach den Test nochmal zuhause. Übrigens, ich meine auch zu wissen, daß Frauen mit Zysten an Gebärmutter und/oder Eierstöcken eh nur schwer schwanger werden.
Grüße,
Cleo