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Für alle Körperpflegefetischisten
#1
Zitat: Ein bestimmter Inhaltsstoff in Shampoos und anderen Körperpflege-Produkten beeinträchtigt in großen Mengen die Gehirnentwicklung. Schon früher hatten Studien auf ein Krebs erregendes Potenzial der Substanz Diethanolamin (DEA) hingewiesen, die Forscher der Universität von North Carolina in Chapel Hill untersuchten nun aber erstmals den Einfluss auf die Hirnentwicklung.

Trugen sie DEA auf die Haut trächtiger Mäuse auf, so zeigten sich bei den Föten Schäden in der Hirnregion des Hippocampus, die für das Gedächtnis zuständig ist. Dort stellten die Forscher ein vermindertes Zellwachstum und ein verstärktes Absterben von Zellen fest. Der Wissenschaftler Steven Zeisel warnt jedoch vor übertriebener Beunruhigung: Die in seiner Studie verwendete Dosis sei mindestens zehn Mal höher als die Menge, die man beim Duschen verwende. Keine Mutter müsse wegen der Verwendung DEA-haltiger Produkte schlaflose Nächte haben. Dennoch sollten Verbraucher den Kontakt zu dem Stoff begrenzen. Momentan untersucht Zeisel an Mäusen, ab welcher Mindestdosis DEA Schäden verursacht.

Der Forscher vermutet in dem Fachblatt «FASEB», dass DEA die Fähigkeit des Körpers hemmt, den für das Gehirn wichtigen Nährstoff Cholin aufzunehmen. Allein in den USA werden pro Jahr 100.000 Tonnen DEA verkauft. Der Stoff wird unter anderem auch in Seife, Haarspray und Sonnencreme verwendet.


Hahaha, was für ein Irrenhaus!
Shampoo ist mir schon immer verdächtig vorgekommen. Ich denke immer nach, wie ich alle am effektivsten mutieren würde (wenn es meine Aufgabe wäre) dann bin ich meist auf der sicheren Seite, weil so läuft es meist bereits. Selbst mein Aloe-Shampoo setze ich wenn möglich so selten wie es geht ein. Chemiegülle!
Wird Zeit sich nach was anderem umzusehen...
Gibts nicht auch Waschnüsse für den Kopf? ;-)

Exitus



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#2
Zitat:
Ein bestimmter Inhaltsstoff in Shampoos und anderen Körperpflege-Produkten beeinträchtigt in großen Mengen die Gehirnentwicklung. Schon früher hatten Studien auf ein Krebs erregendes Potenzial der Substanz Diethanolamin (DEA) hingewiesen, die Forscher der Universität von North Carolina in Chapel Hill untersuchten nun aber erstmals den Einfluss auf die Hirnentwicklung.
Der Forscher vermutet in dem Fachblatt «FASEB», dass DEA die Fähigkeit des Körpers hemmt, den für das Gehirn wichtigen Nährstoff Cholin aufzunehmen. Allein in den USA werden pro Jahr 100.000 Tonnen DEA verkauft. Der Stoff wird unter anderem auch in Seife, Haarspray und Sonnencreme verwendet.

Wer sich dessen nicht schon lange Bewußt ist- das in den ganzen Supermärkten, Drogerien und Apotheken sowie auch in den ach so tollen Parfümerien- ein jeder sich bunte Döschen und duftende Cremes, Schöne-Weiche-Haare-und-Haut-Duschgel-Macher und all jenes Giftzeug kauft. Ist selber Schuld, da ist ja Alkohol gesünder.

@Nuculeuz
Es gibt zwar keine Waschnüsse für den Kopf, wäre ein bissl aua. Doch sicher kann man von den Nüssen einen Sud machen oder Wascherde benutzen.
Was im übrigen ein schönes Gefühl beim Duschen ist, ich gebe gerne noch ein ätherisches Oel dazu.

meine Grüße
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#3
Zitat:Doch sicher kann man von den Nüssen einen Sud machen oder Wascherde benutzen.

Bitte erklären, ich bin ein Mann.

Exitus
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#4
Zubereitung von dem Sud!

Ich werd mich schlau machen!
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#5
Google sei DanK:

"Verwendung der Waschnuss

Die Früchte werden in Indien traditionell zum Waschen von Kleidern und Haaren verwendet, aber auch in der chinesischen und ayurvedischen Medizin.


WaschnüsseWaschnüsse sind auch in Europa erhältlich, sowohl als ganze Nüsse als auch in Pulverform, als gebrauchsfertige, halbierte Schalen oder als Flüssigwaschmittel.

Für die Wäsche werden die Nüsse geknackt, der schwarze Kern im Kompost entsorgt und die Schalen in einem Baumwollsäckchen (oder einer alten Socke) zur Wäsche in die Trommel gegeben. Je nach Waschtemperatur und Härte des Wassers variiert die benötigte Menge von 3 bis 7 Nusshälften. Die Waschnüsse können bei Wäschen bis zu 40 °C für zwei Waschgänge verwendet werden, danach kann der Rest ebenfalls kompostiert werden. Bei Weißwäsche empfiehlt sich von Zeit zu Zeit zusätzliches Bleichmittel (z.B. ein Teelöffel Backpulver), um einen Grauschleier zu verhindern, da Waschnüsse keine optischen Aufheller enthalten. Je nach Wasserhärte sollte man einen Wasserenthärter zugeben. Alternativ kann die Waschlösung mit Zitronensäure angesäuert werden, da Saponinglykosid auch in saurer Lösung wirksam ist. Waschnüsse enthalten kein Parfüm, deshalb kann man anstatt Weichspüler ein paar Tropfen ätherisches Öl (Lavendel, Zitrone, Verbena) zugeben, damit die Wäsche nach Wunsch duftet.

Als Duschmittel oder als Shampoo kocht man einige Waschnüsse in Wasser auf und füllt den Sud in eine Flasche. Der Waschnusssud lässt sich auch als Allzweckreiniger für den Haushalt verwenden."
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#6
Da hab ich ja sogar zufällig recht gehabt mit der Waschnuß!
Toll, das mach ich ab jetzt zwischendurch zum probieren so. Mal Aloe-Shampoo mal Waschnüsse. :-)
Danke an alle.

Exitus

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