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Ist BIO wirklich teurer?
#1
Hallo an alle!

An anderer Stelle wurde Folgendes geschrieben, daß ich aufgreifen möchte:

Adom schrieb:Ich habe nichts dagegen wenn Ihr Bio wollt und dafür mehr Geld ausgebt.
Ist eine Frage von Nutzen und Leistung.

Wishmaster schrieb:Es ist eine Frage von Wissen und Dummheit.

Und wie erreicht man nun Wissen? Genau, durch Erfahrung! :-)

Nun, dazu fehlt vielen der Mut!
Aber sich gegen den heutigen "Zeitgeist" zu stellen, daß zeugt von großem Mut!

Gerne möchte ich auch dieses beachtet haben:

Nuculeuz schrieb:In diesem Fall hier ist es aber so, daß der Mensch nicht "optimal" arbeitet und eben ein Gewohnheitstier ist - zudem ein sehr bequemes.

Das ist richtig, sehr bequem und sehr manipuliert!
Man siehe nur die gängigsten Zeitungen (man soll das zwar nicht, aber man weiß es ja immer besser *zwinker*) und dort ist sie dann, die große Schlagzeile:

Die neue Biowelle!

Nur... spätestens seit dem Tsunami in Asien haben die Leute keine Lust mehr auf eine Welle. Seitdem ist das Wort "Welle" als was Schlechtes in den Köpfen gespeichert und was "Schlechtes" ist ungern gesehen.

Nun stelle man sich die zwei folgenden Fragen, setzt diese auch um, damit man seine eigenen Erfahrungen macht. :-)

Ist denn BIO nun wirklich teurer?? und Ist es wirklich schwer sich umzugewöhnen??

Man nehme als Beispiel eine vierköpfige Familie, die Ihren Haushalt von"100% konventionell" auf "100% BIO" umstellen will. Dabei setze man natürlich voraus, daß es sich um einen Normalkosthaushalt handelt, wo die Ausgaben für bestimmte, in der Regel teure und auch, wie wir ja alle wissen, völlig nutzlose Lebensmittel schon wegfallen.

1. Nun erstelle man sich eine Liste, was man alles ändern möchte, um auch wirklich einen BIO- Haushalt zu erhalten:

- Es werden nur noch Bio-Lebensmittel (mit dem Bio-Siegel) gekauft.
- Man benötigt einen Biobauern in seiner Region, der einen Obst/Gemüse- Aboservice betreibt oder einen Hofladen besitzt.
- Wenn man die Möglichkeit hat, legt man sich einen Nutzgarten an, auch den Balkon kann man nutzen.
- Das Brot wird selbst hergestellt oder Bio-Qualität gekauft.
- Man wäscht nur noch einmal in der Woche mit Waschnüssen oder Bio- Waschmittel.
- Flecken entfernt man mit den alten Hausmittelchen (dazu bei Gelegenheit noch einen extra Beitrag), Fleckensalz (Sodasan oder Ecover) oder Waschsoda.
- Man spüle das Geschirr manuell mit biologischem Spülmittel von Sodasan oder kauft für die Spülmaschine Maschinentabletten von Ecover oder Sodasan.
- Körper- und Zahnpflegemittel werden z.B. von Weleda gekauft.
- Es wird nur Toiletten- bzw. Haushaltspapier gekauft, welches Recyclingware ist.
- Hat man Kleinkinder, die noch Windeln benötigen, erwerbe man Mehrwegwindeln oder aber man kauft nur noch Öko-Höschenwindeln von Moltex, man benutze einen Waschlappen und kaufe keine Feuchttücher mehr.
- Man benutze auch sonst im Haushalt sehr viele andere Hausmittelchen. (extra Beitrag)
- Strom und Auto werden nur noch bewußt benutzt und es gibt ja auch ÖPNV (Bus & Bahn).

So, eine Liste hätte man jetzt schon, Ergänzungen sind natürlich willkommen.

Und wie setzt man das jetzt nun um?

Fortsetzung folgt. :-)

An dieser Stelle noch: Vielen Dank an Muninn! Deine Signatur ist diesbezüglich ein Wegweiser. Worship
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#2
Hallo SEIRA,

Selbstverständlich ist Bio teurer, weil es ein viel grösserern Aufwand braucht um
Bio herzustellen.

Wenn ich im Laden die Preise vergleiche komme ich zum gleichen Resultat.
Was gut sein soll, soll auch teuer sein.

Wenn es günstiger wäre, würde ich es auch kaufen.
Ist es aber nicht.
Ich hoffe du beweist das Gegenteil.

Grüsse Adom.




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#3
Adom schrieb:Hallo SEIRA,

Selbstverständlich ist Bio teurer, weil es ein viel grösserern Aufwand braucht um
Bio herzustellen.

Wenn ich im Laden die Preise vergleiche komme ich zum gleichen Resultat.
Was gut sein soll, soll auch teuer sein.

Wenn es günstiger wäre, würde ich es auch kaufen.
Ist es aber nicht.
Ich hoffe du beweist das Gegenteil.

Grüsse Adom.
Das ist wohl hier ein mathematisches Problem.

Vergleichen wir doch mal die beiden Formen der Ernährung mit 2 paar Schuhen.

Typ 1

Die konventionellen Schuhe.
Eigenschaften:

-in Massen produziert
-billig zusammengepappt
-kurze Haltbarkeit
-witterungsunbeständig
-mit Sendern bespickt
-gesundheitsschädlich (Aufgrund von Kunststofffasern)

Weitere Besonderheiten: Sie sind so aufgebaut das sie innerhalb eines halben Jahres kaputt sind und ausgewechselt werden müssen.

Nun:

Die BIO-Schuhe
Eigenschaften:

-einzigartige Anfertigung durch einen Meister mit vielen Gesellen
-lebenslange Haltbarkeit
-Sturm- und Wetterfest
-frei von jeglicher Technik, Manipulation und Chemie
-gesund für die Füße

Weitere Besonderheiten: Sie sind ein echtes Unikat, halten ewig, können repariert werden und du weißt das sie aus deinem Heimatort oder zumindest aus einem friedvollen Ort stammen.


Rechnen wir für die billigschuhe mal 25€, für die Bioschuhe 100€.
Die einen wechselst du jedes halbe Jahr, die anderen müssen nur ab und zu vielleicht alle 5 Jahre mal geflickt werden.

Nach 20 Jahren:

20x25 und 4x5 (für das Ausbessern)
------------------------------------------------------------------------------------------------

So jetzt nimm mal statt Schuhen den täglichen Hunger oder deine Lebenserwartung und schon verstehst du warum Qualität immer besser ist.
Schließlich kannst du deine Arbeitskraft auch in Geld umrechnen.

Natürlich, derjenige der eh nichts taugt brauch sich gar nicht erst aufpolieren, Kohle wird nie glänzen, da kann man reiben wie man will.

Aber diejenigen welche Potenzial besitzen sparen damit das 25fache!!!
Außerdem fallen die überteuerten Süßigkeiten und sonstigen Chemikalien weg, da der Körper sie einfach nicht mehr aufnehmen kann, sprich mit Abwehrreaktionen kommt.


Gute Ernährung ist immer machbar, es kommt nur auf den Willen an.

Grüße

Anubis
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#4
Hallo Seira,


Zitat:-Körper- und Zahnpflegemittel werden z.B. von Weleda gekauft


Hierzu sagen ich NEIN- WELEDA arbeiten nicht mit den richtigen Zusätzen und es ist eine Frechheit das sich diese Firma das Biosiegel auf ihre Produkte klebt!

Wer das tut kann das Geld auch weiterhin in die Drogeriemärkte schaffen und viiiel Geld einsparen.

@Adom:
Zitat:Wenn es günstiger wäre, würde ich es auch kaufen.
Ist es aber nicht.
Ich hoffe du beweist das Gegenteil.

Nun Adom, was soll ich dazu sagen....

Bioprodukte, ich beziehe mich hier auf Obst und Gemüse sind in erster Linie viel Schmackhafter und "lebendiger" dafür zahl ich gern. Hierzu ein kleines Beispiel:

1 Bund Möhren mit Grün - 0,99 € 5-6 leicht welke Möhrchen
1 Tüte Bio-Zucker-Möhren - 0,99 € 8-9 knackige Möhren

1 Liter frische H-Milch (man kann auch weißes Wasser sagen) - 0,79 €
1 Liter frische Bio-Vollmilch - 0,99 €

1 Bauernlaib Müllerbäckerei 500g - 2,35 €
1 Demeter Bauernlaib 750g - 2,84 €

das kostet das Genfood - 4,13 €
So teuer ist nun die Bio-Kost - 4,82 €
--------
unterm Strich kommen ganze 0,69 € raus, die ich mehr ausgegeben habe, für mein Wohlbefinden!

soviel dazu...
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#5
Hallo Adom,

hier hab ich noch einen sehr entscheidenden Punkt- weshalb mann/frau sofort auf Bio-Produkte umsteigen sollte Geld hin oder her...


<span style='color:red'>Bundesregierung erhöht Gift-Grenzwerte in Obst und Gemüse</span>


Um das Überschreiten eines Pestizidgrenzwertes zu vermeiden, gibt es zwei Möglichkeiten: Weniger Pestizide oder höhere Grenzwerte. Die Bundesregierung hat sich für den zweiten Weg entschieden! Hunderte Grenzwerte für Pestizide in Obst und Gemüse hat das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) zwischen den Jahren 2004 und 2006 angehoben. Nach einer neuen Untersuchung im Auftrag von Greenpeace sind die Steigerungen erheblich.

Im Schnitt haben die Beamten die Grenzwerte um das 33fache erhöht. Gerade bei bekannten Pestizid-Spitzenreitern mit den meisten Überschreitungen, wie Tafeltrauben, Salaten, Kräuter oder Beeren, hob das Ministerium die Grenzwerte am stärksten an, jeweils um über das 500fache. Insgesamt wurden 404 gesetzliche Pestizidgrenzwerte geändert: 293 Mal (73 Prozent) wurden die erlaubten Belastungsgrenzen erhöht. Nur in 111 Fällen (27 Prozent) hat das Ministerium sie gesenkt.

"Es ist unglaublich. Die Verbraucherschützer aus dem Ministerium machen konsequent das Gegenteil von dem, was notwendig wäre, um die Gesundheit der Verbraucher und die Umwelt zu schützen", sagt Manfred Krautter, Chemie-Experte von Greenpeace. "Minister Seehofer muss diese Praxis sofort stoppen. Wir brauchen keine Legalisierung von immer mehr Gift im Essen, sondern wirksame Kontrollen, damit belastete Lebensmittel vom Markt verschwinden."

Schluss mit doppelten Standards!

Wir fordern von Bundesverbraucherminister Horst Seehofer eine Kehrtwende in der Grenzwertpolitik. Nicht weiter rauf mit den Werten, sondern runter - und das deutlich! Vorbild könnten hier die Grenzwerte bei Babynahrung und Bio-Lebensmittel sein. Maximal dürften dann nur 0,01 Milligramm Pestizide pro Kilogramm Lebensmittel enthalten sein. Beim Babybrei klappt's schon lange, warum noch bei den Lebensmitteln für Erwachsene einen anderen Standard?

Damit könnte dann auch gleich ein besonders absurder Zustand beendet werden. So stolperten wir immer wieder darüber, dass das Ministerium und die Lebensmittelüberwachung der Länder Grenzwerte oft fehlerhaft und zu hoch festlegt. Der Grund: Die Bundesbehörden versäumten es, die akute Giftigkeit (Akute Referenzdosis, ARfD) von Pestiziden zu berücksichtigen. Obwohl es gerade eine Einrichtung des Bundes ist, die diesen Wert bestimmt - das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zusammen mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO).

Pestizide am Limit und außer Kontrolle

Zudem wurde jeder fünfte Pestizidwirkstoff in Deutschland zugelassen, ohne dass das BMELV überhaupt einen Grenzwert für Lebensmittel festgelegt hat. Bereits im Jahr 2004 hatte Greenpeace mit der Studie Pestizide am Limit auf massive Grenzwertanhebungen zwischen den Jahren 1999 bis 2004 hingewiesen. Die aktuelle Untersuchung zeigt, dass dieser Trend anhält.

Ein weiteres erhebliches Problem: Die Lebensmittelüberwachung der Bundesländer ist bei der Kontrolle von Obst und Gemüse auf Pestizide im Schnitt mangelhaft. Dies belegt der Greenpeace-Bericht Pestizide außer Kontrolle II aus dem Jahr 2006.


[Bild: trauben.jpg]


...ist das Überzeugung genug???
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#6
Hallo an alle!

2. Wie kauft man am günstigsten BIO ein?

Man nehme die Liste aus dem ersten Beitrag und gehe Punkt für Punkt durch.


Bio- Lebensmittel gibt es:
- vorzugsweise im Bioladen, Adresse in Ihrer Nähe findet man z.B. bei Naturkost, http://www.naturkost.de/nkl/index.htm
- auf dem Wochenmarkt
- im Netz über verschiedene Versender, Beispiele werden weiter unten aufgeführt.
- in gut sortierten Märkten, z.B. Bio Company, Alnatura, basic, tegut, Erdkorn

Den Biobauern in Ihrer Nähe findet man gut im Netz. Adressen finden Sie wieder weiter unten aufgeführt. Erstens bekommt man seine Lebensmittel gort günstiger und zweitens bleibt man in der Region, was förderlich für die Region ist und u.a. lange Transportwege erspart.

Bekommt man eine Obst/Gemüsekiste nach Hause geliefert, erstellt man anhand dieser, einen Wochenplan. Das heißt, das was auf den Tisch kommt wird immer eine Woche im Voraus geplant. Man muß dann nicht straff nach Plan vorgehen, aber es lohnt sich auch bezüglich der zusätzlichen Lebensmittel, die man zum Zubereiten noch benötigt.
Natürlich funktioniert dieser Wochenplan auch ganz vortrefflich ohne Aboservice. Zu diesem Wochenplan wird dann die Einkaufsliste erstellt, die mit anderen, zum Haushalt nötigen Dingen, ergänzt wird.

Zur Nutzgartenerstellung bekommt man auch ganz viele Anregungen hier im Forum, siehe: http://www.pagan-forum.de/index.php?showforum=657 oder aber man schaut sich diese Seite mal an: http://www.bio-gaertner.de

Man stelle Brot selber her, auch hier sollte man einen Tag in der Woche aussuchen, bestenfalls verbindet es man damit, daß man gerade ein anderes Gericht im Backofen zubereitet hat, dann spart man das extra Aufheizen. Zudem hält sich Selbstgebackenes in der Regel um ein vielfaches länger als das aus dem Supermarkt. Natürlich kann man auch Brot aus dem Bioladen oder der Biobäckerei erwerben, aber selber herstellen ist günstiger.
Rezepte dazu finden sich hier im Forum, z.B. hier: http://www.pagan-forum.de/index.php?showtopic=23800&view=findpost&p=111205 oder für die Nicht-Rohköstler hier: http://www.pagan-forum.de/index.php?showtopic=25676&view=findpost&p=128036

Waschnüsse und biologisch-vertretbare Waschmittel sind erhältlich im Bioladen oder man kauft im Waschnußshop: http://www.waschnuss-handel.de, (wurde hier ja in einem anderen Beitrag schon erwähnt, siehe dazu auch: http://www.pagan-forum.de/index.php?showtopic=24413).
Es hat sich bewährt an einem Tag in der Woche zu waschen, ist einfach streßfreier für die Frau. ;-)

Beim Benutzen der Spülmaschine ist zu beachten, daß zusätzlich zum Wasser noch Maschinensalz, Klarspüler, Geschirrreiniger (Sodasan oder Ecover) und Strom notwendig ist. Auch bei einer vierköpfigen Familie ist eine Spülmaschine nicht notwenig, wenn man gerne spült. :-) Auch einmal am Tag spülen kann ausreichend sein, wenn man das Geschirr bis zum Spülen in der Spülmaschine aufbewahrt.

Körper- bzw. Zahnpflegemittel bekommt man im Bioladen oder in der Drogerie. Die bekannten Marken sind dabei Weleda, Laverna und Logona.

Recyclingware bei den Verbrauchstüchern, die man natürlich sorgsam verwenden sollte, erkennt man sehr gut am "Blauen Engel". Denn auch Gebrauchsgegenstände haben ein Umweltsiegel. Da der schon fast in Vergessenheit geraten ist, sei er hier noch mal extra erwähnt. Im Netz unter http://www.blauer-engel.de/ findet man gute Anregungen bezüglich der Gebrauchswaren.

Mehrweg- oder Waschwindeln, sind gebraucht schon günstig z.B. bei eBay zu bekommen. Man braucht so viele, daß sie für eine Woche reichen (20-70 Stück, dabei ist das Alter des Kindes entscheidend), man will ja nur noch einmal in der Woche waschen. Die Windeln bzw. Einlagen kann man bei Bedarf kurz ausspülen und dann in einem Eimer mit Deckel aufbewahren. Benötigt man eine bestimmte Menge nicht mehr, weil das Kind älter geworden ist, kann man diese dann auch wieder meistbietend verkaufen ;-)
Die Verpackung der Moltex- Ökowindeln kann man übrigens in der Biotonne entsorgen, da sie zu 100% aus Maisstärke hergestellt ist. Man kann sie sogar als Komposttüte benutzen, denn im Hauskompost braucht sie max. 6-8 Wochen, bis sie abgebaut ist.
Für unterwegs läßt sich ein Waschlappen sehr gut in einer Box transportieren, die, wenn es eine wasserdichte ist, auch gleich noch das benötigte Wasser mitführen kann. Ist besonders praktisch für den Aufenthalt in weiter Natur.

Für den Strom und das Auto könnte man einen extra Beitrag schreiben, kurz erwähnt sei hierbei:
- Wenn man das Zimmer verläßt, Licht aus!
- Man ersetze soweit möglich, alle Deckenbirnen durch Energiesparlampen.
- Die Stand-by- Geräte werden zur Steckdose hin, mit einer abschaltbaren Steckdosenleiste verbunden, die dann bei Nichtbedarf ausgeschaltet wird.
- Man benutze für glatte Böden einen Besen! Teppiche alle 2 Tage saugen, wenn nötig natürlich öfter.
- Die Heizung auf max. 20°C absenken.
- Elektrische Geräte nach Benutzung aus der Steckdose ziehen.
- Man fahre sparsam und nur wenn nötig mit dem Auto! Kleine Einkäufe kann man mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erledigen.


Das war eine Zusammenfassung, was man wie macht. Natürlich kann man es durch entsprechend eigene Ideen ergänzen. Die o.a. Tips sind auch als solche zu verstehen.

Nun noch die Adressenbeispiele.

Zuerst für die Versender, die ausprobiert wurden und den "Test" bestanden haben:
http://www.e-biomarkt.de
http://www.alles-vegetarisch.de
http://www.lebe-gesund.de
http;//www.veganbasics.de
http://www.veggiesdelight.de
http://www.keimling.de

Und hier findet man Adressen zu Biolandwirten:

http://www.demeter.de/
http://www.naturland.de/n2/seite2_6.html
http://www.bioland.de/kunden/einkauf.html
http://hessen-bio.de/hessenbio_auswahl.php?rubrik=1
http://www.bioeinkauf-ostbayern.de/
http://www.oekolandbau-nrw.de/bio.html#suche
http://www.oekoeinkaufsfuehrer-thueringen.de/seiten/lakr001.htm
http://www.bio-berlin-brandenburg.de/index.php?id=268
http://www.biohoefegemeinschaft.de/ekf/ (Sachsen-Anhalt)
http://www.bioeinkaufen.de/ (Niedersachsen)
http://www.dlr.rlp.de/Internet/global/startpage.nsf/start/oekoeinkauf?OpenDocument (Rheinland-Pfalz)
http://www.oekomarkt-hamburg.de/
http://www.oekolandbau.de/service/informationsmaterialien/
http://www.die-gruene-suchmaschine.de/
http://dir.agrar.de/agrar.de/Bio-Landbau/

Der nächste Teil handelt davon, welches Fazit nach einem knappen Jahr gezogen werden konnte.

Fortsetzung folgt!
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#7
@Anubis:

Zitat:Gute Ernährung ist immer machbar, es kommt nur auf den Willen an.


Ganz genau, Schaffen kann das jeder!

Grüße
SEIRA
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#8
@celestine:

Zitat:Hierzu sagen ich NEIN- WELEDA arbeiten nicht mit den richtigen Zusätzen und es ist eine Frechheit das sich diese Firma das Biosiegel auf ihre Produkte klebt!

Magst Du da genauere Angaben machen?

Ich benutze fast ausschließlich Produkte von Weleda, man kann sie in fast jedem Bioladen kaufen. Ist das nicht hauptsächlich rein pflanzlich und ökologisch hergestellt? Wiejetzt
Auf deren Internetseite steht nur, daß es bezüglich des "Lanolin" Mißverständnisse gegeben hat. Weleda würde aber natürliches Wollfett benutzen.

Grüße
SEIRA
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#9
Es ist beeindruckend, welche Arbeit sich Seira hier macht, um die Informationen für eine menschliche Ernährung zu sammeln.
Der Sinn dieses Forums ist unter anderem, sich genau darüber zu unterhalten, was machbar ist und wo man in Fettnäpfchen treten kann.
Das kann dann jeder lesen, und jeder ist dann selbst dafür verantwortlich, was er davon umsetzt.

Lebe für Deine Ideale!
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#10
... was ich noch hinzufügen möchte:
Lebensmittel die nach biologischen Richtlinien angbaut bzw. hergestellt werden, bezeichnet man als Lebensmittel.
Der entstandene Wert wird im allgemeinen Tauschmittel (Geld) angegeben.
Ob diese Zahl eine für denjenigen empfundene große Zahl ist, hängt vom Anhaltspunkt ab.
In Fabriken chemisch bzw. nur unter profitablen Gesichtspunkten hergestellte Sattmacher sind die falschen Anhaltspunkte für Lebensmittel.
Und damit kann kein Preisvergleich stattfinden!
Wenn unser Tauschmittel (Geld) nunmal keinen hohen Wert hat, müssen hohe Zahlen (mehr minderwertiges Tauschmittel) für gehaltvolle Bioware gegeben werden.
Biolebensmittel sind echte Lebensmittel, dafür bezahlt man den realen Wert in Euro.

Lebe für Deine Ideale!
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