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Kräuterwissen
#1
In deinem Schoß, oh Mutter Erde,
wächst das Korn, die Saat heran,
birgst Fruchtbarkeit, auf das einst werde,
ein Blütenmeer, geschmückt von Pan.

In Gräsern und den Blüten-Blättern,
zum Wohle sie uns bringen,
steckt Leben, gedruckt in Lettern,
altes Wissen, Hildegard von Bingen.

Bärlauch – seist als erster hier genannt,
vertreibst du bald die Müdigkeit,
ist dein Duft vom Knoblauch uns bekannt,
des Jahres Lenz ist Deine Zeit.

Beifuß – giltst als Mutter allen Krauts,
stehst unscheinbar am Wegesrand,
bringst die Ruh', den Schlaf zurück ins Haus,
Nervosität sei weit verbannt.

Beinwell, dein Name sei uns vermerkt,
hältst die Blüten unterm Blatt,
den Knochen hilft dein Wurzelwerk,
stehst spitz und rauh am feuchten Platz.

Brennessel, bist allen wohlbekannt.
wir finden dich, wo sie dich lassen,
du reinigst Blut, wirst oft verkannt,
hilfst auch ohne anzufassen.

Die Brunnenkresse wählt ihr zu Haus,
am Wasser, an Bächen, Seen,
das ganze Jahr lockt sie zum Schmaus,
vom Magen abwärts, angenehm.

Frauenmantel, du bist des Weibes Freud,
linderst Schmerz, den Mann nicht kennt,
Morgentau ist deines Blattes Freund,
das blühend' Kraut muß man verwend'.

Gänseblümchen, jedes Kind kennt dich,
weiße Blüten streckst du aus,
auf jeder Wiese sieht man dich,
treibst Wasser und Ödeme aus.

Wer Giersch einmal im Garten findet,
ißt ihn als Gemüse zart,
das Rheuma und die Gicht verschwindet,
im Umschlag oder sitzend Bad.

Orange die Frucht, silbrig-schmal das Blatt,
sieht attraktiv der Sanddorn aus,
ist voll mit Vitaminen satt,
macht er der Schwäche den Garaus.

Bei Halsweh und auch and'ren Leiden,
Salbei kennt ein Jedermann,
das Schwitzen kann man so vermeiden.
trinkt man Tee aus Blättern dann.

Drückt und schmerzt der Bauch bei groß und klein,
ihr Duft ist milde Würze,
im Tee hilft die Kamillenblüte fein,
bei allerlei, nicht nur bei Pilzen.

Gundermann, schmeckt würzig für den Gaum',
die Entzündung wird gelindert,
kriecht über den Boden, rankt am Zaun,
zur Walpurgis Kränze bindet.
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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Es bedanken sich: Sirona , Lohe , Vale
#2
Hier kommt noch ein kleiner Vers zum Löwenzahn:

Der Löwenzahn in gelber Blüte,
stärkt die Leber und die Galle und macht sie mir zu Güte.
Wirkst äußerlich und auch innerlich,
bei Hautbeschwerden und bei der Gicht.
Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!
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#3
Hier ein kleiner Vers zur Hagebutte:

Hagebutte - Wildrose oder Heckenrose genannt,
die zahlreichen weiß-zartrosa Blüten als Schönheit erkannt,
leuchtend rote Früchte trägst Du im Herbste,
Vitamin-C-Gehalt sagt man Dir nach aufs Stärkste.
Geduld in allen Dingen führt sicher zum Gelingen.
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#4
Und ein Gedicht zur echten Goldrute:

So golden wie die Sonne das Blütenköpfchen gefärbt,
die gelben Blütenblätter der echten Goldrute ein edles Erscheinungsbild beschert.
Die Blätter gesägt, so kann man sie sehen,
man muß die Blüten und Blätter von August bis Oktober ernten gehen.
Die Goldrute hilft gut bei Krämpfen,
auch die Entzündung kann sie bekämpfen.
Bakterien macht sie den Garaus,
und auch der erkrankten Haut hilft sie durchaus.
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#5
Hier ein Vers zur Wiesen-Margerite

Die Wiesen-Margerite stolz Ihr goldenes Köpfchen mit weißen Strahlen zeigt,
von Mai bis Oktober Ihr Kraut und Ihre Blüten zum Sammeln bereit.
Husten, Asthma, Nervosität und Wunden,
sind mit dieser Pflanze im Nu verschwunden.
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#6
Die Wegwarte, auch als Chicory bekannt,
steht mit ihren himmelblauen Blüten oft auch am Wegesrand.
Will man die Leber, Galle und Verdauung unterstützen,
muß man die Wurzel der Pflanze als Tee benützen.

   
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Tue was Du willst, aber wisse was Du willst!
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#7
Oft steht der Wegerich unscheinbar am Wegesrand,
doch hat er enorme Heilwirkung für folgenden Zustand.
Bei Verbrennung, Hautpilz und Insektenstich er wirkt,
sein großes Geheimnis in den Blättern sich verbirgt.
Spitz oder breit ist uns das Blatt bekannt,
verwend sie als Tee oder Umschlag, und sei wieder entspannt.

   
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#8
   
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Blutwurz

Blutwurz-  gelbe Blüten, klein und fein,
auch die Wurzel hilft bei vielen Dingen obendrein.
Ob Entzündung, Blutung oder Wunde,
sie unterstützt in jeder gebrauchten Stunde.
Geduld in allen Dingen führt sicher zum Gelingen.
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#9
Kleine, gelbleuchtende Blüten hat das bekannte Kraut,
am Wegesrand, lichten Gebüschen und an Böschungen man es erschaut.
Gesammelt wird es zur schönen Sommerszeit,
die gelben Blüten und auch das Kraut, stehen dann bereit.
Das gesuchte Kraut hilft als Tee bei Depression, Nervosität und Schlaflosigkeit,
und als „Rotöl“ macht es dem Rücken zu einer Einheit.
Habt ihr es schon erraten, welches Kraut ich hier meine?
Natürlich es ist das Johanniskraut, das Feine.


     
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#10
   
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Kapuzinerkresse

Kapuzinerkresse - so wunderschön,
die Kraft steckt in Dir, das kann man sehn. 
Gegen Bronchitis, Erkältung und grippale Infekte,
als Bauernpenicillin bekannt, bist Du das Beste.
Geduld in allen Dingen führt sicher zum Gelingen.
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