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Mitleid
#21
Angelika schrieb:Tiere verteidigen aber auch ihre Artgenossen, wenn diese angegriffen werden.
Nein, machen sie nicht. Manche Tiere verteidigen ihr Rudel aus Eigeninteresse, aber nicht ihre Artgenossen.
EigenSinnige Frauen
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#22
Alexis schrieb:
Zitat:Eine angemessene Bestrafung soll dagegen aber Wunder wirken.

Bestrafung ist auch eine Einmischung. Ueberlass das Strafen dem Opfer, denn nur das Opfer besitzt die Berechtigung dafuer. Ich verhalte mich neutral und meide Gewalttaeter, Naturschaender und alle diese Verrueckten.

Alexis
Das ist der entscheidene Punkt! Wir kennen solche Gestalten und diesbezügliche Situationen nicht. Und so kommen wir auch nicht in eine solche Lage, wie sie Tae beschreibt. Das, was man denkt, zieht man eben herbei!

Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#23
Alexis schrieb:Tiere verteidigen aber auch ihre Artgenossen, wenn diese angegriffen werden.
Nein, machen sie nicht. Manche Tiere verteidigen ihr Rudel aus Eigeninteresse, aber nicht ihre Artgenossen. [/quote]
Und wir sollen uns also wie Tiere verhalten? Nur helfen, wenn es uns selbst was bringt?
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#24
Es geht hier um das Thema: Einmischen aus Mitleid.

Der Standpunkt von Alexis ist: daß sie sich nur dann engagiert, wenn es um sie selbst und um ihre eigenen Interessen geht. Ich halte das für mich ganz genau so. Ansonsten hält man sich heraus. Auf deutsch: Man mischt sich nicht in anderer Leute Angelegenheiten ein. Man kann es auch: "neutralen Standpunkt" nennen.

Was hast du eigentlich gegen Tiere? Ich finde, daß die sich grundsätzlich schlauer verhalten, als die Leute.

Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#25
Du würdest also jemanden, der verletzt am Straßenrand liegt, keine Hilfe leisten?
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#26
Was für ein dramatisches Beispiel Lol Sage mir: wie oft ist dir diese Situation im Leben schon passiert? Also das mit dem Strassenrand. Lass mich raten: Noch gar nicht ...

Schon mal etwas von Ursache und Wirkung gehört? Ich denke nicht. Und deshalb macht diese Diskussion mit dir keinen Sinn. Achso: Würde der Arzt helfen, wenn man ihn dafür nicht bezahlen würde? Oder fragt er den Menschen am Straßenrand als erstes nach seiner Versichertenkarte? Fettes Grinsen Fettes Grinsen Fettes Grinsen

Und was macht der Helfer dann? Dann pumpen sie das Opfer mit Pharmagiften voll und den Transport zur Missionsstation (heute Krankenhaus genannt) soll derjenige auch noch bezahlen. Sonst hätte man ihn wohl doch liegen gelassen. Helfen ist eben ein Riesengeschäft!

Geh doch da in das andere Forum oder zu Mutter Teresa e. V. Dort bekommst du deine Befriedigung und kannst dein Helfersyndrom voll ausleben. Und wir hier haben unsere Ruhe. Wie schon erwähnt, kannst du hier wohl nicht mitreden. Du bist einfach themenfremd.

Was den Strassenrand betrifft: Man müsste sogar helfen, weil das Gesetz den Bürger dazu verpflichtet. Anderenfalls würde man sich strafbar machen. Jedenfalls im Sinne der heutigen Gesetze. Im Sinne des Kosmos macht sich wohl eher der Arzt strafbar oder der Tolpatsch, der gerade da vorbeilaufen musste. So ein Idiot aber auch! Wäre er besser zu Hause geblieben. Aber nein. Nun hat er das Schlamassel.

Grüsse


Tue was immer ich will!
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#27
Zitat:Du würdest also jemanden, der verletzt am Straßenrand liegt, keine Hilfe leisten?

Würdest Du dem "Opfer am Straßenrand" auch dann helfen, wenn Du wüßtest, daß derselbe Mensch in einem Jahr ein Mädchen vergewaltigen würde? Oder einem anderen Menschen Gewalt antun will? Oder wenn das geholfene Opfer nächste Woche seine Frau und seine Kinder umbringt? Oder er fährt bei einem Autounfall irgendeinen anderen Menschen tot? Er hätte das nicht tun können, wenn Du nicht geholfen hättest. Bist Du dann an dem Leid der Opfer schuld, die ohne Dich niemals zum Opfer geworden wären? Vielleicht ist er ja auch nur ein betrügerischer Geschäftsmann und er ruiniert nach seiner Genesung ein paar Existenzen? Vielleicht die von Leuten, die Du auch kennst und die Dir nahe stehen?

Niemand kann das wissen - was meine Phantasie hier ausgemalt hat. Und weil es eben niemand wissen kann, ist es das Beste, sich da herauszuhalten. Denn es geht Dich nichts an.

Nachsatz: Was das Opfer am Straßenrand betrifft, verpflichtet übrigens das Gesetz zur Hilfeleistung. Darauf will ich nochmal hinweisen. Der Alltag ist jedoch weit weniger dramatisch. Da geht es niemals um solche Extrembeispiele, wie Du sie hier ins Spiel gebracht hast. Statt dessen geht es in der alltäglichen Tatsächlichkeit um ganz penetrantes Einmischen und Bevormunden von Familie, Kollegen und Freunden. Schließlich weiß der "Helfer" und "Bevormunder" stets besser was gut für andere ist, als derjenige selbst. Also wird für andere gedacht gehandelt und erzwungen. Wenn das Deine tolle Welt ist, da kann ich persönlich gerne drauf verzichten.

Meine Grüße
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#28
Eine solche Situation ist mir schon zwei mal im Leben passiert. Einmal war es das Opfer eines Fahrradunfalls, das ich "gefunden" habe, und einmal ein Schlaganfall. Ohne mein Eingreifen wären diese Menschen nun tot oder zumindest schwer in ihrem Leben eingeschränkt.
Auch habe ich in meinem Job als Sozialberaterin oft "eingegriffen", um Menschen zu helfen. Weiterhin greife ich aktiv in das Leben meiner Pflegekinder ein, um aus ihnen gute und anständige Menschen zu machen. Ja, ihr lest richtig: es sind nicht meine Kinder, ich kümmere mich nur aus Emotionen wie Mitgefühl und Liebe um sie. Verrückt, oder?
Zitat:Denn es geht Dich nichts an.
Mag sein. Aber so denkt man auch nur, bis man selbst auf Hilfe angewiesen ist. Dann merkt man wie wichtig es ist, eben nicht wegzuschauen.

Der Mittelweg ist meistens der richtige. Ich muss euch Recht geben, dass das ständige Eingreifen und Helfen nicht richtig ist, sofern man damit andere bevormundet und sie in eigenen Entscheidungen einschränkt.
Daraus aber ein Extrem zu machen, indem man einfach jegliche Hilfe als schlecht darstellt, ist unsinnig.

Aber anscheinend ist eine Diskussion mit euch wirklich nicht sehr sinnvoll. Die Ansichten sind zu festgefahren. Mag sein, das einigen von euch im Leben nicht die Hilfe gewährt wurde, die ihr verdient hättet, und daraus diese extreme Meinung resultiert. Das tut mir ehrlich leid.
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#29
Zitat:Eine solche Situation ist mir schon zwei mal im Leben passiert. Einmal war es das Opfer eines Fahrradunfalls, das ich "gefunden" habe, und einmal ein Schlaganfall.

Du willst helfen, also passieren in Deinem Leben die entsprechenden Situationen.


Zitat:Ohne mein Eingreifen wären diese Menschen nun tot

Es gibt keinen Tod, der Tod ist eine chr**liche Erfindung. Wenn jemand seinen Körper ablegt, dann existiert derjenige trotzdem weiter. Man kann z. B. in einem neuen, gesunden Körper erneut inkarnieren.


Zitat: Ja, ihr lest richtig: es sind nicht meine Kinder, ich kümmere mich nur aus Emotionen wie Mitgefühl und Liebe um sie. Verrückt, oder?

Dann bist Du hier wohl eindeutig verkehrt. In diesem Forum wird darüber geredet, wie man seine Emotionen beherrschen und kontrollieren kann. Ich selbst nenne das bewußte Lebensgestaltung.


Zitat:Der Mittelweg ist meistens der richtige.

Der goldene Mittelweg ist: sich für keine Seite/Polarität/Person zu entscheiden. Also andere Menschen ganz einfach in Ruhe zu lassen und sich um sich selbst zu kümmern. Mach da bitte nicht gleich wieder einen ärztlichen Notfall daraus, denn das Leben besteht zu 99,99% aus Normalität und nicht aus Notfällen.


Zitat:Ich muss euch Recht geben, dass das ständige Eingreifen und Helfen nicht richtig ist, sofern man damit andere bevormundet und sie in eigenen Entscheidungen einschränkt. Daraus aber ein Extrem zu machen, indem man einfach jegliche Hilfe als schlecht darstellt, ist unsinnig.

Jede Hilfe ist eine Einmischung und Bevormundung. Wenn ich selbst zum Beispiel mal eine Hilfe benötige, dann frage ich danach und bezahle demjenigen diese Hilfeleistung. Eine ungefragte Hilfeleistung ist eine grobe Bevormundung. In jedem einzelnen Fall.

Eine erpreßte Hilfeleistung ist ebenfalls eine Manipulation. Also wenn man per emotionaler Vorhalte zu Hilfediensten manipuliert werden soll. Z. B. Tsunami-Spenden oder Erdbeben-Spenden usw. Da wird die Emotion gegen die Fernsehzuschauer eingesetzt, um ganz groß abzukassieren. Das Geld stecken sich Betrüger ein. Oder wenn sich die Nachbarin lebenslang ungesund ernährt hat und deswegen irgendwann sonstige Krankheiten bekommt und das Umfeld nun kostenlos helfen und pflegen soll.


Zitat:Aber anscheinend ist eine Diskussion mit euch wirklich nicht sehr sinnvoll. Die Ansichten sind zu festgefahren.

Meiner Meinung benötigen Deine Ansichten einen anderen Blickwinkel. Aus meiner Sicht bist Du festgefahren und einem chr**lichen Helfer- und Samaritersyndrom aufgesessen. Der Tod ist nämlich nichts schlimmes. Er gehört zum Leben dazu bzw. es gibt gar keinen Tod in diesem Sinne. Weil Du jedoch chr**tliche Moral- und Ethikwerte assimiliert hast, glaubst Du den Tod verhindern zu müssen, Dich einmischen zu müssen und für andere zu sorgen und zu denken. Im Sinne von Ursache & Wirkung lädt man sich damit unendlich viele Ursachen auf, die man dann selbst ausbaden muß.


Zitat:Mag sein, das einigen von euch im Leben nicht die Hilfe gewährt wurde, die ihr verdient hättet, und daraus diese extreme Meinung resultiert. Das tut mir ehrlich leid.

Das interpretierst Du falsch. Es geht hier nicht um persönliche Prägungen, sondern um eine natürliche Lebensanschauung. Hilfe gibt es in der Natur nicht - nur gegenseitigen Nutzen. Man verstößt also gegen Naturgesetze, wenn man sich einmischt. Genau das ist das Elend der Menschheit. Nur deshalb gibt es Krieg, Elend und Abhängigkeiten. Du bist eine von vielen, die an diesen Zuständen mittätig sind.

Meine Grüße

Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#30
Du hast dabei nicht alles beleuchtet.
Fragt jemand nach Hilfe oder bietet sogar einen Ausgleich dafür, sieht die Sache nämlich schon wieder etwas anders aus.

Nur, weil der Rollstuhlfahrer, der vor einer Treppe steht und aus eigener Kraft nicht die Stufen überwinden kann, ist nicht gleich jeder für ihn verantwortlich. Er kann doch um Hilfe bitten und fragen!!! Das ist völlig legitim! Dann denke ich, gibt es auch kein Problem, wenn man ihm kurz hilft.

Das gleiche trifft zum Beispiel für Deinen Beruf zu. Du hilfst anderen Menschen, bekommst aber dafür eine Gegenleistung, nämlich Dein Gehalt! Das ist der springende Punkt, der nötig ist, um den Kreis wieder zu schließen. Du verstehst.

Zitat:Ja, ihr lest richtig: es sind nicht meine Kinder, ich kümmere mich nur aus Emotionen wie Mitgefühl und Liebe um sie. Verrückt, oder?

Durchaus!

Bragi
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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