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Publikationen - pro und kontra
#1
Zitat:Denn da frage ich mich bloß: wird davor zu Recht gewarnt oder will man mit solchen 'gutgemeinten' Warnungen gezielt etwas verhindern?



Ich weigere mich zu glauben, daß alles was publiziert wird, zuvörderst dazu dient den Menschen zu versklaven.
Solch Denken endet in Paranoia.


Neowulf
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#2
Zitat:Ich weigere mich zu glauben, daß alles was publiziert wird, zuvörderst dazu dient den Menschen zu versklaven.
Solch Denken endet in Paranoia.

Ohne jetzt auf das Thema der Händigkeit einzugehen – zu was meinst du dann, wozu Publikationen dienen sollen? Also was ist deiner Meinung nach der Sinn dahinter, wenn er nicht primär der Manipulation und damit der Geistsklavenerhaltung nutzt?
Tue was immer ich will!
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#3
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Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#4
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Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#5
Zitat:QUOTE 
Ich weigere mich zu glauben, daß alles was publiziert wird, zuvörderst dazu dient den Menschen zu versklaven.
Solch Denken endet in Paranoia.

Wishmaster schrieb:

Ohne jetzt auf das Thema der Händigkeit einzugehen – zu was meinst du dann, wozu Publikationen dienen sollen? Also was ist deiner Meinung nach der Sinn dahinter, wenn er nicht primär der Manipulation und damit der Geistsklavenerhaltung nutzt?

Vielleicht zur Information? Weil irgendeinen Wissenschaftler ein Thema interessiert und er eine Doktorarbeit darüber schreibt? Aus Lust am Schreiben??

Muß ich jetzt davon ausgehen, daß auch ein Lexikon, ein Duden und ein Kochbuch der Geistsklavenhaltung dient??
Ich bin ja wie du überzeugt, daß es Publikationen gibt die der Geistsklavenhaltung dienen. Aber alle Publikationen über einen Kamm zu scheren, heißt doch auch das Kind mit dem Bade auszuschütten.
Das würde auch heißen, du könntest deinen Geist nicht mehr mit einem Dante, Calmus, Frisch, Hesse, Sartre oder Voltaire erfrischen, da alle manipulativ sind.

Das kanns irgendwie auch nicht sein.


Neowulf
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#6
Neowulf schrieb:
Zitat:QUOTE 
Ich weigere mich zu glauben, daß alles was publiziert wird, zuvörderst dazu dient den Menschen zu versklaven.
Solch Denken endet in Paranoia.

Wishmaster schrieb:

Ohne jetzt auf das Thema der Händigkeit einzugehen – zu was meinst du dann, wozu Publikationen dienen sollen? Also was ist deiner Meinung nach der Sinn dahinter, wenn er nicht primär der Manipulation und damit der Geistsklavenerhaltung nutzt?

Vielleicht zur Information? Weil irgendeinen Wissenschaftler ein Thema interessiert und er eine Doktorarbeit darüber schreibt? Aus Lust am Schreiben??

Muß ich jetzt davon ausgehen, daß auch ein Lexikon, ein Duden und ein Kochbuch der Geistsklavenhaltung dient??
Ich bin ja wie du überzeugt, daß es Publikationen gibt die der Geistsklavenhaltung dienen. Aber alle Publikationen über einen Kamm zu scheren, heißt doch auch das Kind mit dem Bade auszuschütten.
Das würde auch heißen, du könntest deinen Geist nicht mehr mit einem Dante, Calmus, Frisch, Hesse, Sartre oder Voltaire erfrischen, da alle manipulativ sind.

Das kanns irgendwie auch nicht sein.


Neowulf
Hallo Neowulf,


genau das ist doch der Trick an der Sache! Die Logik müsste ja plötzlich erkennen und somit aus dem Schlaf der Seligen erwachen...

Dann sieht man auf einmal das im Kochbuch halt Kochnahrung als normal deklariert wird, im Lexikon die politischen Lügen stehen und der Duden Wortbedeutungen verdreht. Ja und auch die so gerne angepriesenen Buchautoren haben alle so ihre eigene Meinung. Und da alle in der Gesellschaft anerkannten Meinungen unnatürlich und unnormal sind, dienen sie der Versklavung.

Aber das kann ja alles gar nicht sein, das würde ja bedeuten dass...


Grüße

Benu
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#7
Neowulf:
Zitat:Vielleicht zur Information? Weil irgendeinen Wissenschaftler ein Thema interessiert und er eine Doktorarbeit darüber schreibt? Aus Lust am Schreiben??

Bücher sollten dort bleiben wo sie hingehören:

Als Lernhilfe in die Archive der jeweiligen Priesterschaft(en).

Das Problem entsteht nämlich erst durch den proletarischen (sog. Intellektuelle miteingeschlossen) Umgang mit diesem "Medium".


Benu:
Zitat:Und da alle in der Gesellschaft anerkannten Meinungen unnatürlich und unnormal sind, dienen sie der Versklavung.

Naja, so extrem ist es m.M. nun auch wieder nicht. Wie gesagt: Fachwissen (z.B. für den Beruf), das sich in der Praxis bewährt hat, das hat schon seine Berechtigung. In Anbetracht der Überbevölkerung müssen daher Bücher schon sein.
Dabei will ich aber nicht vergessen, was ein Buch eigentlich ist:
Eine Krücke zur Kompensation degenerierter geistiger Kraft: Mangelnde Merkfähigkeit und mangelnder Zugang zur eigenen Essenz. Jedes persönlich benötigte Wissen ist nämlich reichlich und "überall/jederzeit" vorhanden.
Ob die Ursache für diesen miserablen Zustand mehr körperlich/genetisch oder eher geistig/spirituell geprägt ist, da bin ich mir noch nicht ganz im klaren. Wahrscheinlich beides. Spielt ohnehin keine große Rolle, denn mit dieser Herausforderung hat praktisch jeder zu kämpfen, mal mehr mal weniger.

Gruß
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#8
Zitat:Als Lernhilfe in die Archive der jeweiligen Priesterschaft(en).

Bücher (und damit Dogmen) kamen erst im Patriarchat auf.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#9
Ja Paganlord, das kann ich mir auch vorstellen.

Wenn Bücher aber auf einen gewissenhaften und professionellen Bereich beschränkt wären, gäbe es wenigstens weniger Chaos?
Ich bin selbst ein regelrechter Bücherwurm gewesen. So nach und nach legt sich bei mir nun der Eifer, ein Bücherhasser bin ich jetzt zwar auch noch nicht, aber diese Form des Lernens und "Protokollierens" geht mir immer mehr auf die Nerven: Bücher(wissen) stören geistige Freiheit und blockieren regelrecht eine ursprungsbezogene "Wahrheitsfindung".
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#10
Interessant, was Euch alles an Büchern so stört.

Bücher sind Wissens- und Kulturspeicher, mit denen man Menschen erreicht, die man niemals im Leben treffen wird, und sogar dann noch Menschen erreichen kann, selbst wenn man als Autor schon lange tot ist.
Es ist ein wertvolles Kulturgut.

Nur weil es auch manipulative und wertlose gibt, kann man doch nicht dem Buch als solches seinen grundsätzlich nutzbaren Wert absprechen.
Das wär ja grade so, als ob man als Misanthrop alle Menschen mies findet, nur weil es leider auch viele miese Typen gibt.
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