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Idealgewicht erreichen
#1
Menschen, die sich zu dick fühlen, denken meistens an eine Ernährungsumstellung oder daran, einzelne Mahlzeiten wegzulassen. Das mag dem einen oder anderen vorübergehend helfen, verhilft aber nicht zu dem endgültigen Ziel: das Idealgewicht dauerhaft zu halten und sich wohlzufühlen.
Wie jeder Gärtner weiß, muss man für eine schöne Pflanze den Samen nicht nur eingraben, sondern auch das Unkraut jäten. Anders gesagt, ohne eine körperliche Anstrengung gibt es keinen richtigen Erfolg beim Abnehmen. Wer keine Muße hat, beide Seiten in Angriff zu nehmen, sollte mit dem Sport anfangen. Denn nach einer sportlichen Betätigung hat man ein geringes Bedürfnis, schweres/kalorienreiches Essen zu sich zu nehmen. So geht das beides einher (andersrum ist das leider nicht so).  Biggrin

Der effektivste Sport zum Abnehmen ist das Laufen. Man verbrennt dabei über 500 Kalorien in der Stunde. Da es aber primär die Bein- und Hüftmuskulatur trainiert, sollte man die vernachlässigten Muskeln am besten anderweitig trainieren.

Schwimmen verbraucht sogar – je nach Schwimmstil – zwischen 400 und 700 Kalorien. Es ist auch gelenkeschonender als das Laufen. Gleichzeitig nimmt man auch an Muskelmasse zu, was je nach Körpertyp erwünscht oder nicht erwünscht ist.

Wem diese Sportarten zu einseitig sind, kann sie auch mit Mannschaftssportarten kombinieren, wie zum Beispiel: Fußball, Handball, Wasserball etc.
Dabei hat man Spaß und wird von der eigentlichen Anstrengung etwas abgelenkt.

Es gibt auch noch andere, weniger anstrengende Möglichkeiten, wie das Fahrradfahren, Rollschuhfahren oder das Walken. Aber wie schon gesagt, weniger anstrengend heißt auch geringerer Energieverbrauch.

Wichtig ist, dass man sich zur Ernährungsumstellung zumindest noch zusätzlich körperlich betätigt, um dauerhaft abnehmen zu können.
Die eigene Disziplin, sich zu einer Tat zu zwingen und
einen Gedanken nicht zu denken, ist eine Notwendigkeit.
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#2
   

Ich habe vor 2 Monaten meinen täglichen Weg zur Arbeitsstelle von der Bahn auf das Fahrrad umgestellt. Die Strecke hin und zurück misst etwa 36 Kilometer, für die ich etwa 2 Stunden benötige. Nach 8 Wochen kann ich Folgendes sagen: Der Oberschenkelmuskel, der Beinbizeps, die Leistenmuskulatur und die untere Rückenmuskulatur sind stärker geworden. Die Ausdauer hat sich etwas reduziert, da ich mein Lauftraining für diese Zeit ausgesetzt habe. Mein eh schon geringer Bauchfettanteil hat sich reduziert, wie sich meine Abneigung gegen unaufmerksame Autofahrer und Passanten in der Großstadt erhöht hat. Kurz gesagt: Man trainiert beim Fahrradfahren zusätzlich noch einige andere Muskelpartien stärker als beim Laufen, wobei die meisten anderen Muskeln nur „geringfügig“ beansprucht werden, was wiederum zu einer geringeren Ausdauer führt, als wenn man läuft.

Trotz dessen bin ich ein großer Anhänger des Fahrradfahrens geworden. In der Großstadt bin ich damit meistens schneller als mit dem Auto oder der Bahn an meinem Zielort, es ist nach einmaliger Anschaffung kostenfrei, und man trainiert damit seinen Körper. Ich kann es wirklich empfehlen.
Die eigene Disziplin, sich zu einer Tat zu zwingen und
einen Gedanken nicht zu denken, ist eine Notwendigkeit.
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