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Streit in der Partnerschaft
#21
Nein das werde ich bestimmt nicht, Traurig , Zack so bin ich überhaubt nicht, bin eher der sanfte kerl, Wiejetzt


Ich werde heute abend die ausprache suchen mit Ihr.....


danke Für eure Hilfe Daumen hoch
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#22
Wie ist es gelaufen?
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#23
Blinzeln Also gestern hatte , ich alles erzält und meine standtpunke geschildert wie ich es sehe, und wollte von ihr wissen was sie denn davon hällt und wie sie es sieht Blink
Also wir sind einer meinung , aber wir müssen uns nur zusammsetzen und darüber reden das ist das probleem........


sie hatt alles verstanden und findet es gut das ich wenigstens mal eingesehen habe das es an mier liegt, jetzt muss ich nur noch alles umsetzen , aber das wichtigste ich darüber zu reden

Bussi


danke für die guten Ratschläge wollte ich aber nochmal VERDEUTLICHEN.


Danke Wow Hoffe nur das es jetzt auch so bleibt!!!!!! Herz
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#24
Kommunikation ist gut. . . viele koennen es garnicht. Weil die sprachlichen Voraussetzungen fehlen. Selbst bei intelligenten, gut gebildeten.

Da nun mal jeder Mensch anders ist (in Koeln: "jeder Jeck" ) ist nunmal bei jedem neuen Thema eine unterschiedliche Ansicht vorprogrammiert. Und unser Leben (diese hektische Zeit) generiert ständig Neues.

Also liebe Leute: Kompromisse! Dauernd! Das ist anstrengend, hilft aber nichts!

Man kann nämlich Dinge auch totquatschen. Und je mehr man sagt, desto mehr sagste vielleicht Sachen, die Du garnicht so meinst (oder besser nicht gesagt hättest) und berührst bestimmte kritische Punkte beim Partner.

Liebe dich selbst und dann Dein Gegenüber . . . in der Reihefolge

tschauiiii
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#25
Hallo Peter!

Zitat:Liebe dich selbst und dann Dein Gegenüber . . . in der Reihefolge

Das auf jeden Fall!


Zitat:Also liebe Leute: Kompromisse! Dauernd! Das ist anstrengend, hilft aber nichts!

Auch richtig. Wer in einer Partnerschaft lebt, muss zu Kompromissen bereit sein. Diesbezüglich sollte man sich auf ein bestimmtes Grundgesetz einigen, denn "Launenhaftigkeit" bringt selbst "Gutwillige" zur Raserei.


Zitat:Man kann nämlich Dinge auch totquatschen. Und je mehr man sagt, desto mehr sagste vielleicht Sachen, die Du garnicht so meinst (oder besser nicht gesagt hättest) und berührst bestimmte kritische Punkte beim Partner.

Naja, hier dann ein Widerspruch. Wer sich selbst im Griff hat, der sagt eben auch nichts, was er "besser nicht gesagt hätte". Bestimmte kritische Punkte sind nur irgendwelche emotionalen Blockaden. Genau darüber sollte eben gesprochen werden, damit diese aufgelöst werden und zukünftig keine Frust- und Ärgerquelle mehr sind.

Der Grund für jeden Partnerstreit ist eine enttäuschte Erwartungshaltung. Also das der Partner etwas anders tut, als man selbst erwartet hatte. Also ist nicht der Partner Schuld, sondern die eigene falsche Erwartungshaltung. Diese hätte durch ein vorhergehendes Gespräch jedoch konditioniert werden können. Also doch: Kommunikation. Zunge raus - nur eben gewusst wie.

Aluso
Ein schwacher Verstand ist wie ein Mikroskop, das Kleinigkeiten vergrößert und große Dinge nicht erfaßt.
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#26
Bei Streit oder Dauerfrust in der Partnerschaft:

Kommunikation ist nur die eine Hälfte, die andere ist, dass man gewillt ist einen Kompromiss zu finden.

Inka
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#27
Hallo Inka!

Das sehe ich anders, und von Kompromissen halte ich gar nichts. Einen Kompromiß zu finden bedeutet Unzufriedenheit, weil keiner der beiden seinen Plan voll und ganz durchsetzen konnte. Beide Gefährten beschneiden sich auf diese Weise gegenseitig, und keiner der beiden kann sich voll entfalten. Gerade das führt zu Dauerfrust. Das Wort Kompromiß am besten streichen.

Alles oder nichts ist statt dessen die Devise. Es darf keine zwei "Chefs" geben, nur dieser Grundsatz verspricht eine dauerhafte Harmonie. Irgendwo hier (im Forum) steht nämlich schon, daß Männlein und Weiblein ihre Aufgabengebiete strikt voneinander trennen. Jeweils einer ist - je nach Aufgabengebiet - das geistige Oberhaupt, und der andere stellt seinen Körper zwecks Hilfsarbeiten zur Verfügung. Nur einer denkt und lenkt, der andere gehorcht und hilft mit. Je nach Aufgabengebiet wechselt der "geistige Führer" zwischen den Partnern hin und her.

Kommunikation ist also alles, wie Du siehst - nämlich klare Worte und ein Gefährte, der diese versteht und befolgt.

Violetta

Sei!
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#28
Und wer nun welches Aufgabengebiet belegt, das spricht man voher ab. Und wenn einer seiner Aufgabe nicht gewachsen ist, dann bekommt sie der andere....

*überleg* ich glaube das könnte klappen.

Also zum Beispiel ist der Mann für Auto und so weiter verantwortlich. Das heisst, dass Frau nicht dazwischenredet, kritisiert und vorschreibt, wie der zu fahren hat. Wenn es jedoch Strafzettel hagelt oder Karambolagen oder tätliche Auseinandersetzungen auf offener Straße, dann hat Mann bewiesen, dass er der Aufgabe nicht gewachsen ist. Er wäre in diesem Fall schlichtweg überfordert. Also darf er sich zukünftig nur noch um die Autopflege kümmern, während Frau den Steuerknüppel schwingt und Mann schön den Mund hält und zuschaut und von Frau lernt.

Oder umgedreht, wenn Frau keine Zeit zur Essenszubereitung hat, weil sie z.B. bis 20.00 Uhr im Laden als Verkäuferin stehen muß, dann hat Mann schon das Essen fertig, wenn Frau nach Hause kommt! Und Frau singt und zickt nicht rum, welche Töpfe, Pfannen und Herdplatten Mann nun benutzt hat und auch nicht darüber, was der liebe Schatz denn da vorbereitet hat.

*Mal zwei Extrembeispiele gewählt, um zu sehen, ob das Konzept tauglich ist.*

Ich finde übrigens ja, das Konzept ist tauglich, weil es ja den Freiraum lässt, dass man die Aufgabenteilung je nach individuellen Partnerschaftsbedürfnissen aufteilt.


Aluso


Ein schwacher Verstand ist wie ein Mikroskop, das Kleinigkeiten vergrößert und große Dinge nicht erfaßt.
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#29
*ueber alusos beispiele schmunzeln muss*
EigenSinnige Frauen
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#30
Das Thema Kommunikation und Aufgabenteilung (als Rundum-Verhinderung von Ungemach), gilt aber nicht nur in der Gefährtenschaft, sondern auch (und gerade) im Freundeskreis, der Familie oder unter Kollegen. Gerade hier beweist sich die vorhergehende Argumentation deutlich.

Wir sollten unseren Freunden, Kollegen oder Familienangehörgen klare Grenzen aufzeigen, also einen Bereich, in dem man sich jeglich Mitsprache und Reinsprache verbittet. Solche Bereiche existieren zwar allgemein, jedoch werden die Grenzen fließend oder emotional gehandhabt. Auch hier geht es um Aufgabenteilung und klare Kommunikation, nämlich dem Freund oder Familienangehörigen deutlich zu sagen: "Du, hier bestimme ich und das da, das ist deins.

Ich führe mal ein Beispiel an, um das Gesagte zu verdeutlichen.

In diesem Beispiel, da heiratet jemand oder hat einen Geburtstag oder ein Jubiläum zu feiern. Derjenige ist also bemüht, die entsprechende Feierlichkeit vorzubereiten. Als erstes steht die Entscheidung, ob man überhaupt feiern will oder nicht.

Schon hier beginnt jedoch die Einmischung des Umfeldes (= alles von außerhalb der Gefährtenschaft), die wir uns mit einem klaren Wort (Kommunikation) verbitten sollten. Außenstehende wollen durchsetzen, daß man ja unbedingt feiern müsse, aus diesen und jenen Gründen und überhaupt und außerdem will man ja niemanden verärgern, brüskieren usw. usf. ... und dann kommt natürlich noch die unverholene Drohung des Manipulateurs hinterher. "Daß, wenn man nicht feiern würde, dann kämen ja doch alle, um entsprechend zu gratulieren und man muß trotzdem feiern. Also lieber gleich richtig."

Gratulieren müßte man demjenigen (der sich auf diese Weise überreden und manipulieren läßt) dann tatsächlich: Nämlich zur völligen Fremdbestimmung des eigenen Daseins. Diesem Zeitgenossen obliegt es noch nicht einmal, über seinen eigenen Geburtstag, die eigene Hochzeit oder ein persönliches Jubiläum zu entscheiden. Na was soll das wohl werden? Wenn sich die Puppe nicht bald freistrampelt, dann hängt sie lebenslang an Fäden, die jeden Tag dicker und fester werden.

Trifft man aber aufgrund des eigenen Wollens die Entscheidung, sein Jubiläum entsprechend feiern zu wollen, dann nimmt man damit in Kauf (dessen sollte sich jeder bewußt sein), daß der ganz und gar überwiegende Teil der Wünsche der Gratulanten entsprechend negativ unterlegt ist. Die Wünsche sind von Neid, Habgier, Bestimmenwollen und anderen Emotionen geprägt und müssen ihre verheerende Wirkung im Verlaufe der zukünftigen Partnerschaft (bei Hochzeit), des zukünftigen Lebens (bei Geburtstag) oder des weiteren Projektverlaufes (bei Jubiläum) zeigen.

Daß sich die ganz und gar überwiegende Zahl der Wünsche negativ auswirkt (selbst solche Wünsche, die "gutgemeint" waren) liegt ganz
einfach daran, daß es keine (oder nur sehr wenige) neutrale Menschen gibt. Sie sind von Emotionen zerfressen und zerüttet und dementsprechen gestalten sich ihre Wünsche. Die ängstliche Tante wünscht Angst ("Hoffentlich haben wir in 3 Jahren keine Scheidung."), die neidische Schwester wünscht Neid ("Die hat schon immer mehr Glück gehabt als ich, sie wurde vom Leben stets bevorzugt, das ist ungerecht. Es wäre schön, wenn sich das bald mal ändert."). Die besorgte Mutter wünscht Sorge ("Hoffentlich wird sie immer gut behandelt. Ach bei mir hatte sie es doch besser. Das arme Kind ist nun völlig auf sich selbst gestellt, wie soll das nur gutgehen?"). Der sich um alles kümmernde Vater wünscht Kummer ("Hoffentlich rennt die ihm nicht mal weg, denn so wie die sich aufgemotzt hat, reicht ihr doch ein Kerl nicht. Dann geht es meinem Sohn nachher so wie mir mit meiner ersten Frau. Seufz, naja das liegt wohl in der Familie."). Und so weiter und so fort.

Wer sich das ersparen will, der feiert erst gar nicht. Wenn er (wider besseren Wissens) trotzdem feiert, dann zeigt das nur, wie sehr derjenige schon im Spiel der Emotionen der anderen verstrickt und gefangen ist. Armes Püppchen.

Hat man sich dann für die Feier entschieden, dann hört die Einmischung gleich gar nicht mehr auf. Von der Anzahl der zu ladenen oder nicht zu ladenen Gäste, über den Geburtstagskuchen, über die Auswahl der Garderobe - bis hin zum Ort der Feierlichkeit, will ein jeder mitreden und mitbestimmen.

Das Fatale an dieser Mitbestimmung ist nicht, daß irgendwer vielleicht einen guten Rat für uns hätte, sondern daß, sowie seinem Vorschlag nicht Rechnung getragen wird, derjenige dann mißmutig wird. Derjenige (emotionale Mensch) wünscht dann immer das Mißlingen der jeweiligen Angelegenheit. Er will, daß man sieht, wie gut es doch gewesen wäre, wenn man auf denjenigen gehört hätte. "Das wird denen noch leid tun!", ist der dann zumeist gedachte negative Gedanke.

Deshalb (aus Angst vor der Zornreaktion der Manipulateure) versuchen viele Menschen einen Kompromiß, mit den Vorschlägen der Freunde, Kollegen oder Familienangehörigen zu finden. Dabei ist man selbst äußerst unzufrieden, weil man merkt, wie einem die Sache mehr und mehr aus der Hand gleitet und es immer weniger die eigene Feier ist, die man da feiert, als vielmehr eine vollständige Manipulation. Man ist dann schließlich froh, wenn endlich alles vorbei ist und hat die "schlechten Wünsche" obendrein an den Hacken.

Diese Wünsche erfüllen sich auf die eine oder andere Weise immer - falls man nicht aktiv dagegensteuert - wovon man bei einem solch fremdbestimmten Individuum aber nicht ausgehen kann. Denn was einmal unwidersprochen ausgesprochen wurde (und damit vom Bewünschten angenommen wurde), das wird sich so sicher erfüllen, wie am nächsten Tag die Sonne aufgeht.

Was wir tun können? Zum einen sollte man sich endlich darüber klar werden, ob man sein eigenes Leben leben will - auch wenn es manchmal unbequem ist, sich durchsetzen zu müssen - oder ob man lebenslang die Marionette der (eigenen und fremden) Launen und Befindlichkeiten sein will und sich aus Gewohnheit nicht zu ändern getraut. Zum anderen kann man sein Leben ab sofort (und nicht erst nach der Feier, nach dem Jubiläum nächste Woche) in die eigene Hand nehmen.

Man wird sofort sehen, wie die Manipulateure auf allen Seiten aufheulen und es zu verhindern versuchen: Sie drohen mit sonstigen Sanktionen bis hin zu "Liebesentzug" - mit all jenen Dingen (Marionettenfäden), von denen wir uns abhängig gemacht haben.

Was wir noch tun können? Wenn jemand anderes feiert, dann mischen wir uns nicht ein und halten uns mit (nichtnachgefragten) guten Ratschlägen zurück. Wenn wir konkret (und nicht diffus) gefragt werden, dann antworten wir nach bestem Wissen und Gewissen (und nicht nach Dünkel). Ansonsten halten wir uns heraus. Ob derjenige unseren Ratschlag befolgt oder nicht, ist ganz allein seine Entscheidung. Man muß sich ja nicht weiter mit einem Menschen abgeben, der in unseren Augen unmöglich lebt, oder?

Violetta

Sei!
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