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Topfrose befallen
#1
Hallo an die Runde der Garten- und Pflanzenexperten Winken

Ich habe eine kleine Minirose als Zimmerpflanze (genu genommen sind es vier, die auch alle im gleichen Zimmer stehen), und die eine ist jetzt von einer Art sehr feinmaschigem Spinnennetz überzogen (sieht echt eklig aus).

Ich dachte zuerst, das wäre Mehltau, aber nachdem ich hier bissl gesucht und geschmökert habe, sieht der wohl anders aus (Belag auf Blättern??).

Weiß jemand, was das ist, und wie man dagegen vorgehen kann? Danke!

Liebe Grüße,
Cleo
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#2
gelöscht, weil meine Wißbegier mich hat etwas unüberlegt vorpreschen lassen.
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#3
Liebe Andrea,

super, vielen lieben Dank für den Tip!!

Ja, genau so wie auf dem Bild schaut das aus. *schudder*

Dann werde ich am Montag mal schauen, wo ich das Mittel bekomme.

Fotos habe ich gleich gemacht, meine Kamera ist aber nicht sehr gut, man kann das nicht so toll erkennen, finde ich. Ich beobachte mal weiter und werde auf jeden Fall berichten!!

Liebe Grüße,
Cleo
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#4
Man kann bei einer kleinen Topfpflanze auch erstmal mechanische Methoden anwenden: Absprühen, Abreiben mit einem feuchten Tuch.
Immer wieder hilfreich bei den saugenden Blattinsekten ist auch Brennesselsud. Ein Ansetzen über 2 Tage sollte da ausreichen meiner Meinung nach, da riecht es dann noch nicht. Und das Aufbringen auf die Pflanze kann man ja Draußen machen.
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#5
Liebe Andrea,

vielen Dank für Deine Mühe! Da ich Deine Antwort gestern abend schon gelesen hatte, habe ich es heute erst gar nicht bei den einschlägigen Apotheken probiert. Wenn die Großhändler das Mittel ja nicht haben, kommen die ja auch nicht dran; selbst herstellen tut´s keine Apotheke, die ich kenne...

Ich hatte den Topf am Samstag schon in den Garten gestellt, damit sich keine anderen Pflanzen anstecken, und seit Samstagnacht hat es ziemlich viel geregnet. Das scheint einiges weggespült zu haben. Da die Rose untendrunter eh etwas "unfrisch" aussah, hab´ ich sie heute einfach mal radikal zurückgeschnitten und werde sie noch ein paar Tage zur Beobachtung draußen stehen lassen. Könnte mir vorstellen, daß das Problem sich damit gelöst hat :-)

Was kann man denn bei Blattläusen an Jasmin- und Rosensträuchern tun? Das "un-chemischste", was ich gefunden habe, war eine Schmierseifenlauge aus einer Sprühflasche aufzutragen, bevorzugt kurz vor einem Regenfall. Der Jasmin hat´s bisher gut überlebt, den Rosenbefall habe ich heute erst entdeckt.

Gegen die ewigen Nacktschnecken gehe ich rein mechanisch vor: Allabendlich wird in ein Blumentöpfchen gesammelt und dann gegenüber auf der großen Wiese wieder ausgesetzt... ;-) Scheinbar kriechen die dann nachts alle wieder zurück, verstecken sich tagsüber unter den Blättern und kommen in der Abenddämmerung hervor, die kleinen Frechlinge. Tagsüber sieht man sie nämlich so gut wie nie. Wir bräuchten mal ein paar Igelchen, aber nachdem für den Bau der elf Reihenhäuschen hier fast der komplette alte Baum- und Strauchbestand plattgemacht wurde, wird´s die nur noch ganz vereinzelt geben, fürchte ich. Einen hab´ ich letzten Herbst mal gesehen, aber wer weiß, was aus dem geworden ist...

Liebe Grüße,
Cleo
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#6
Liebe Andrea und ggfls. andere Interessierte,

wollte nur Bescheid geben, daß die Rose wieder genesen ist und nach dem Rückschnitt auch schon wieder kräftig austreibt. *freu*

Liebe Grüße,
Cleo
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#7
Das freut ich, daß es dem Röschen wieder gut geht.Winken

Raus in den Regen tut Zimmerpflanzen in der Regel sehr gut.

Ich stelle meine Pflanzen jedes Jahr nach draußen auf die Fensterbretter sobald kein Frost mehr in der Nacht droht.

Das danken sie mir jedes Jahr mit einem kräftigen Wachstumsschub in den Sommermonaten.

Bei der Schädlingsbekämpfung habe ich mit Seifenlauge und Brennesseljauche bisher die besten Erfahrungen gemacht.
Wurde ja schon genannt.

Zum Thema Rosen:

Ab der Sommersonnenwende soll man sie nicht mehr düngen.
Sie beginnen ab diesem Zeitpunkt langsam ihre Säfte wieder zurückzuziehen.
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#8
(03.07.12013, 14:53)Al Manat schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-45296.html#pid45296Zum Thema Rosen:

Ab der Sommersonnenwende soll man sie nicht mehr düngen.
Sie beginnen ab diesem Zeitpunkt langsam ihre Säfte wieder zurückzuziehen.

Hallo, Al Manat,

danke für den Tip! Meine Röschen scheinen das nicht zu wissen, die treiben aus wie sonst noch was Hmm

Leider ist jetzt eine zweite Rose von diesen Milben befallen. Habe sie gerade rausgetragen und ratzekahl abgeschnitten. Schade, sie hatte so viele neue Knospen Verwirrt Aber Hauptsache, sie wird wieder. Wenn ich heute abend gieße, wird sie ordentlich mit abgesprengt, und dann sollte sich das Thema wie bei der anderen in wenigen Tagen erledigt haben.

Bleibt die Frage, woher kommen diese Milben auf einmal? Kann man vorbeugend was gegen ihr Erscheinen tun?

Liebe Grüße,
Cleo
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#9
Zitat:Bleibt die Frage, woher kommen diese Milben auf einmal?

Milben kommen nicht auf einmal, die sind schon immer da. Das ist wie mit einem Schnupfen beim Menschen oder ähnliches. Die Widerstandskräfte sind aus irgendwelchen Gründen geschwächt, also können Viren und Bakterien (oder im Fall der Rose = Milben) um sich greifen.

Woran es bei Deiner Rose genau liegt, kann ich natürlich nicht sagen. Rosen benötigen den ganzen Tag volle Sonne, einen sehr lehmhaltigen Boden und auch reichlich Wasser. Sie sind jedoch keine Wasserpflanzen. Ich habe nämlich schon oft beobachtet, daß Blumen die zuviel oder zu wenig oder zu unregelmäßig gegossen werden, zu "schwächeln" beginnen. Auch wenn der "Pfleger" wechselt, bekommt das mancher Pflanze gar nicht gut. Sie sind an uns gewöhnt, wie wir an sie. Es sind Lebewesen, und wenn sie etwas haben, dann gibt es dafür Gründe. Diese Gründe sind immer zuerst in den Umweltbedingungen bzw. der Nahrung zu suchen. Gießt Du z. B. mit kaltem Leitungswasser? Oder nimmst Du abgestandendes Regenwasser? Alle diese Dinge spielen eine große Rolle für die Gesundheit der Pflanzen und auch, ob Du mit ihnen sprichst, sie gelegentlich mal streichelst oder ob Du sie nur als eine Art Gegenstand behandelst.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#10
Verstehe. Danke Dir!

Regenwasser ist leider nicht, weil (noch) keine Regentonne auf dem Minigrundstück. Also Leitungswasser, aber normalerweise einigermaßen temperiert.

Bei der mangelnden Beachtung fühle ich mich grad´ bissl ertappt - muß zugeben, daß zu dieser Jahreszeit mein Augenmerk mehr auf dem Garten liegt als auf den Zimmerpflanzen, und speziell diejenigen, die oben im Wohnzimmer stehen, wo ich mich im Moment fast nie aufhalte, sind da wohl wirklich bissl vernachlässigt... ich werd´s mir zu Herzen nehmen! Herz

Liebe Grüße,
Cleo
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