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Verschränkte Beine
#11
Bei dieser sehr körperbetonten Ausdrucksweise :-) kommt es auch stets darauf an, ob man selbst spricht oder nur zuhört.

Hände in den Hosentaschen (Sprecher) = Hat was zu verbergen, Rückt nicht mit der ganzen Wahrheit raus.

Sprecher steht auf einem Bein = flunkert, übertreibt

Sprecher lehnt sich an = er hat es selbst nur von anderen gehört und tut es als eigene Meinung kund.


Zuhörer steht auf einem Bein = Fühlt sich minderwertig

Zuhörer hat die Hände in den Hosentaschen = Ich glaube Dir nicht, es ist unwichtig/uninteressant was Du erzählst usw.

Zuhörer verschränkt die Arme = bringt dadurch seine ablehnende Haltung zum Gesagten zum Ausdruck.

Wie Sonnengleißen schon schreibt, ist es auch von körpersprachlicher Bedeutung, ob sich der Gesprächspartner mit seinem Rumpf zuwendet oder abwendet bzw. die gesamte Körperhaltung zu- oder abgewendet ist. Auch Gegenstände die zwischen die "Parteien" gestellt werden, sind von Bedeutung.

Andere haben halt ganze Bücher über diese Thematik geschrieben und das "Manager" ist auch stets voll mit dieser Art Gestensprache. Also wer sich da Einlesen will, findet genügend Literatur für die nächsten Wochen und Monate. :-))))






Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#12
Hallo Runa,

was soll ich noch hinzufügen? :-)
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#13
Hi,

nichts natürlich , der Herr Lord hat uns wie so oft ausführliche Infomationen gegeben.
Vielen Dank auch an Ihn.

MfG
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#14
(30.04.12003, 08:42)Runa schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-3293.html#pid3293da kommt für mich eine Frage auf.
Wenn mein Gegenüber ,eben wie das Wort schon sagt,mir genau gegenüber sitzt, zeigen die übereinander geschlagenen Beine nicht in meine Richtung. Oder denke ich da falsch?

Geht man mal davon aus, daß sich zwischen den beiden Gesprächspartnern ein Tisch befindet, wird es ohnehin schwer zu registrieren, ob und wie die Beine überschlagen sind. Es sei denn die Tischplatte ist aus Glas.
Hier rückt der Oberkörper als Signalgeber in den Vordergrund.
Ist der Oberkörper nach vorne geneigt, bekundet das Interesse, zuweilen möchte der Gesprächspartner uns auch unterbrechen ...

Lehnt der Gesprächspartner seinen Oberkörper zurück, deutet das auf Desinteresse bzw. Ablehnung hin. Mal von den schon gesagten Faktoren (Gegenstand dazwischen etc.) abgesehen.

Die zu bevorzugende Sitzposition bei zwei Gesprächspartnern ist das Sitzen über Eck. Bei längerem sich direktem Gegenübersitzen weckt das nach gewisser Zeit nämlich Aggression.

Fazit: In der Körpersprache müssen auch kleinste Nuancen Beachtung finden!
Kein besserer Freund – kein schlimmerer Feind!
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#15
   

Die sehr herzlich verschränkte Atmosphäre während des gestrigen Treffens.  Lol  Lol  Lol

Aber eine Gemeinsamkeit haben sie dennoch gefunden: Am Ende einer eher steifen Pressekonferenz hatte Donald Trump dann doch noch einmal die Lacher auf seiner Seite.

Der US-Präsident war von der „Welt“ nach den unbewiesenen Anschuldigen gefragt worden, wonach die Briten seinem Vorgänger Barack Obama geholfen hätten, ihn im Wahlkampf abzuhören. Diese Behauptung hat in den vergangenen Tagen zu erheblichen Verstimmungen mit London geführt. Trump wiederholte sie nicht, blieb aber dabei, von Obama abgehört worden zu sein.

„Zumindest in dieser Hinsicht haben wir etwas gemeinsam“, sagte Trump und deutete zu Bundeskanzlerin Merkel hinüber. Er spielte damit auf den Abhörskandal während der Amtszeit von Obama an, als Merkels Handy zum Ziel amerikanischer Lauschangriffe geworden war.

„Da haben Kanzlerin Merkel und ich etwas gemeinsam“

„Was das Abhören der letzten Regierung angeht, ich denke, da haben wir etwas gemeinsam", so US-Präsident Donald Trump zu seinen Vorwürfen, von der Regierung Barack Obamas abgehört worden zu sein.

Der mit Journalisten gefüllte Saal im Ostflügel des Weißen Hauses war amüsiert. Nur die Kanzlerin sah für einen Moment so aus, als wäre sie jetzt lieber woanders.
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#16
Interessantes Foto :-)
Beide stellen sich gerade den Fragen der Presse.
Im Bild zeigt das überschlagene Bein in Richtung Trump, was körpersprachlich so ausgelegt wird, dass Merkel Trump gegenüber nicht abgeneigt ist. Trotzdem macht sie durch ihre geschlossenen Arme zu. Sie fühlt sich nicht wohl.

Trump nimmt durch seine gespreizten Beine den Raum für sich ein. Er fühlt sich selbstsicher und wichtig.
Seine gefalteten Hände wirken überheblich.
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#17
   

In diesem Bild sieht man deutlich, daß Merkel sich fast schon anbiedert, Trump aber nicht interessiert und eher abweisend zu ihr steht. Das war der Moment, als Merkel Trump um einen Handschlag bat.
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#18
(18.03.12017, 15:20)Hemera schrieb: https://www.pagan-forum.de/post-52075.html#pid52075Trump nimmt durch seine gespreizten Beine den Raum für sich ein. Er fühlt sich selbstsicher und wichtig.
Seine gefalteten Hände wirken überheblich.

Für mich sieht es so aus, als wäre er auf dem Sprung. Sein Gesichtsausdruck sieht aus wie, "nun werdet fertig, ich will los". Aus welchen Gründen auch immer.
In die Hände klatschen als Signal zum Aufbruch ist hinlänglich bekannt. Und so wirkt er auf mich, als wenn er genau das im nächsten Augenblick vorhat.

Allerdings muß ich auch etwas aufpassen, daß ich nicht meine eigenen Gedanken in dieses Bild hineindenke, wenn ich mir seine Gesellschaft so ansehe. Wer wollte da nicht sofort weg? Biggrin
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#19
Er klatscht nicht in die Hände. Er wählt diese Handhaltung, damit er vor Nervosität nicht mit den Händen herumzappelt. Er fühlt sich unsicher in der Situation, und seine gespreizten Beine (aufgesetzte Überheblichkeit) sollen das Ganze nur überspielen.
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#20
Da hatte ich mich mißverständlich ausgedrückt.
Natürlich klatscht er nicht in die Hände. Man könnte meinen, daß er das jeden Augenblick vorhat, um den Ort zu wechseln. Aber es ist wohl so, daß er seine Hände kontrolliert.
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