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"Weihnachtsessen"
#1
Hallo, zusammen,

dieses Jahr werde ich die Weihnachtsfeiertage mal wieder in meinem eigenen Haushalt verbringen und gestalten (kommt nur sehr selten bis fast nie vor).

Da unser traditionelles Familienmenü aufgrund von Leichenteilen nicht mehr in Frage kommt, bin ich auf der Suche nach neuen Rezepten, die den feierlichen Charakter der Tage unterstreichen (war bei unserem traditionellen Essen der Fall, weil es das wirklich nur zu Weihnachten gab).

Nun interessiert mich, was Ihr an diesen Tagen so eßt, habt Ihr was besonderes, was es nur dann (und vielleicht noch zu anderen Festen) gibt, oder eßt Ihr was "normales", was es auch sonst mal gibt? Kocht Ihr, oder eßt Ihr Rohkost? Menü mit mehreren Gängen, oder einfach gehalten?

Wäre schön, wenn Ihr Eure Sitten und Gebräuche und vielleicht auch den einen oder anderen Rezeptvorschlag mit mir teilen würdet. Es muß nicht unbedingt vegan und roh sein, beides halte ich nur zu ca. 80% ein.

Vielen Dank schonmal und liebe Grüße,
Cleo
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#2
Ich esse meinen Salat und die Beilagen die es an einem Pflichtessen mit den Eltern und Geschwister gibt und die restliche Zeit bleibe ich zuhause und esse was ich möchte. Ich für meinen Teil versuche die "Festlichkeiten" zu entgehen.

Ich muss echt über Dich schmunzeln, Cleopatra. Du fragst in einem heidnischem Forum nach was zu Weihnachten gegessen wird.
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#3
Die geweihte Nacht ist ein heidnisches Fest. Insofern ist die Frage nach festlichen Sitten und Gebräuchen sicher nicht unangebracht, wenn man mal die Gelegenheit hat, nicht bei chr...tlich geprägten Verwandten deren Programm mitmachen zu müssen, sondern es selbst gestalten zu können.

Nachtrag: Bis gestern war der Begriff "Weihnachten" für mich auch noch chr...lich besetzt. Der Paganlord hat mich jedoch darüber aufgeklärt, daß man auch den vorchr...lichen Ursprung so benennt, und mir empfohlen, meine Frage nach den Sitten und Gebräuchen hier im Forum zu stellen.
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#4
Dann ist ja alles klar. Winken
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#5
Winken zurück.

Machst Du dann nur am 21. was, und verbringst die "offiziellen" arbeitsfreien Feiertage so ganz unspektakulär? Das kann ich mir für mich noch nicht so richtig vorstellen... zumal der 21. ja auch ein Arbeitstag ist, wenn er nicht gerade auf's WE fällt, und von daher in der festlichen Gestaltung bissl schwierig. Der Paganlord meinte aber, man könne die Festivitäten ruhig ausdehnen bzw. drei Tage später dann nochmal begehen. Und das kommt mir schon gelegen Biggrin

Bisher habe ich mir nur vorgenommen, viel spazieren zu gehen, wie früher Klavier zu spielen (nur eben anderes Repertoire) und das WSW-Ri durchzuführen, das hier irgendwo beschrieben wird, und die dazugehörige Geschichte vorzulesen.

Bleibt die Frage an andere nach Sitten, Gebräuchen, Mahlzeiten - egal ob nun am 21. oder ein paar Tage später. Danke!

Liebe Grüße,
Cleo
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#6
Am 21.12 habe ich seit ein paar Jahre immer Urlaub, das hat sich hier fest etabliert und ich muss sagen, dass gefällt mir sehr gut. Ich gehe dann zBs. in den Wald und mache ganz langsam. Somit entgehe ich den ganzen Zombie Einkaufsstress und kann mich enstspannt einstimmen.
Oft bastel oder werke ich noch etwas. Ich mach übrigens noch Hausputz und räume Unnötiges auf bzw. weg. Und ich mache mein Häuschen schön, mit Kerzen, Duftöl, usw. Das ist für mich immer wichtig.

Ich habe selbst nur wenige Jahre eine andere Weihnachtssichtweise und kann so nicht viele Ideen liefern (so viel zum Thema Klappe aufreißen!) aber ich kann Dir sagen was wir letztes Jahr am 25.12 gegessen haben:

Nussbraten, selbst gemachte vegetarische "Bratensauce" und Rohkostsalate (Feldsalat, Rote Beete, usw.). Das war richtig lecker. Ich meine es gab noch eine Beilage, aber ich kann mich nicht mehr erinnern.
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#7
Nußbraten klingt doch toll! Darf ich bitte davon das Rezept haben? Und wie macht man vegetarische "Braten"sauce? Ich eß meine Rohkost im Alltag normalerweise eher im Naturzustand, deswegen kenne ich mich mit Rezepten und Zubereitungen von Rohkost überhaupt nicht aus... Danke Dir! Winken

Liebe Grüße,
Cleo
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#8
Da ich jahrelang 2 Pflichtbesuche hatte, kann ich da ev aus dem Nähkästchen plaudern, zumindest was das Essen betrifft:

Standardessen am 24. (vegetarischer Teil, mit dem nichtvegetarischen verschone ich Euch klarerweise)
Lauchquiche
gedämpftes Gemüse
diverse Gemüse-Aufläufe
Orangen-Keks-Dessert entweder mit oder ohne Schlagobers

Essen am 25.
Hier wurde viel variiert, weil ich zum Teil auch gekocht hatte.
Von Gemüsesuppen über diverses vegetarische Fingerfood als Vorspeise
Aufläufe, selbt gemachte Bratlinge, Sauerkraut, Kartoffeln, Spätzle, Knödel, ... etc.
Als Nachspeise meistens eh die Kekse die da waren oder ab und an auch diverse Kuchen, Torten und Rouladen ...

Und 21. war immer Urlaub die letzten 5 Jahre mit meinem eigenen Tempo an dem Tag ... kein Telefon, Internet nur für unser Tal ... und das war's

Und für Rohkostrezepte taugt das Buch "Vegane Rohkost" von Spiller & Hohler recht gut.
Gibt viel brauchbares an Rezepten da drinnen
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"Sie wollen die Wahrheit? Sie können die Wahrheit doch gar nicht vertragen!" Jack Nicholson in Eine Frage der Ehre
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#9
Oh, das sind doch auch schon wieder ein paar gute Anregungen! Orangen-Keks-Dessert...?! Vielleicht kopierst Du das Rezept gleich und bringst es mit, bittebitte Biggrin Danke auch für den Buchtip.

Liebe Grüße,
Cleo



Am 20.12. hat mein Vater Geburtstag - und der wohnt bissl weit, um nur zum Kaffee und Abendessen hinzufahren... Deswegen weiß ich noch nicht, ob und wieviel Gelegenheit ich für Ruhe und Besinnung dieses Jahr haben werde...
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#10
Das dessert is simpel:
Zutaten:
Trockene dicke Butterkekse
Frische Orangen
steif geschlagenes Obers (für die Schlagbers-Version)

Butterkekse kleinbrechen, Orangen schälen und klein schneiden.
Beides zusammenmixen und etwas stehen lassen (ca. 1h).
Bei der Obers-Version auch das steif geschlagene Obers unterheben.

Kalt servieren.

Das Buch hab ich leider verborgt, konnte es also nicht mitnehmen
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"Sie wollen die Wahrheit? Sie können die Wahrheit doch gar nicht vertragen!" Jack Nicholson in Eine Frage der Ehre
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