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Wenig bekannte Orte der Megalithkultur ... Interesse?
#1
Seid gegrüßt...
Im Westen Niedersachsens verläuft die Staße der Megalihkultur, also da, wo ich auch lebe.
Nun gibt es da auch eine "nette Internetseite" ----"www.strassedermegalithkultur.de"
Diese Seite ist touristisch aufbereitet. Mag es so sein.
Ich möchte gern einmal Fotos aus meiner näheren Umgebung einstellen, wie Ihr sie dort nicht findet.
Natürlich mit meiner Betrachtung. Auch Orte, welche nicht benannt wurden sind. ( sind für den Besucher einfach nicht so komfortabel zu erreichen... Lol )

Ehrliche Frage an die Stammschreiber, Moderatoren u. Administrator: Besteht Interesse oder ist es einfach nur öd?

Hier mal eine Probe:
Großsteingrab zwischen Lähden und Sögel bei Ahmsen.
Alter 4000 Jahre zur Zeit der Trichterbecherkeramik, es handelt sich hier um die seltenen "Emsländer Kammern", eine Deckplatte fehlt, Verbleib unbekannt.

Freue mich über Eure Meinung...,kommt gut hin.


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#2
Hallo Moorbauer!

Ich hatte schon immer an diesem Thema sehr reges Interesse.
Auch bei uns im Schwarzwald und in den Vogesen (französische Seite) gibt es einige kraftvolle Orte.
Viele sind in der Natur, andere mitten in der Landschaft (Feld) und wiederum viele mit dem obligatorischem Chr*stentempel drauf - letztere manchmal leider auch mit verdrehten Schwingungen sogar im Umfeld. Bisher hatte ich nur nie Bilder gemacht - mir behagt auch ein gewisses Zur-Schau-Stellen bei diesem Thema nicht ganz (kommt natürlich auf den Ort an). Evtl. ist das auch der Grund, warum in diesem Forum bisher kaum darüber gesprochen wurde? Ansonsten ist das nämlich ein sehr nettes und vor allem praktisches Thema.

Das mit den Gräbern finde ich ist so eine Sache für sich. Ich bin mir nicht sicher, ob diese wirklich von Beginn an als Bestattungsplätze verwendet wurden. Zum einen spricht schon mal das Wesen der Astralsphäre gegen eine solche Verwendung - voraussetzend daß vor über 2000+ Jahren das Wissen um die ideale Bestattungsform (Feuerbestattung) noch vorhanden gewesen sein muß. In Ägypten ist es zeitweise eine Ausnahme gewesen - dort hatte es verschiedenste magische Gründe, und es gab entsprechende strikt einzuhaltende rituelle Prozeduren für die Mumien.
Zum anderen wurden solche Orte vielleicht auch einfach später - also nach der ursprünglichen Erbauung - als Gräber "mißbraucht". Das ist sicherlich je nach Ort immer alles neu zu betrachten und zu bewerten. Aber ich würde mich da nicht auf jede fixe Bewertung eines Pauschal-Archäologen verlassen.

Gruß
Erst wissen, dann denken. Erst denken, dann reden.
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#3
Zitat:Ehrliche Frage an die Stammschreiber, Moderatoren u. Administrator: Besteht Interesse oder ist es einfach nur öd?

Es besteht ein rein theoretisches Interesse; also aus Gründen des kulturellen Aspektes ist diese Thematik sehr interessant. Auch in Berlin hier und in anderen Regionen gibt es diese Orte und einiges ist bereits hier im Forum nachzulesen. Also laß Dich bloß nicht abhalten werter Moorbauer, das war ein sehr interessanter Artikel.

Warum das Interesse jedoch nur theoretischer und kultureller Kultur ist, das will ich gleich mal anführen: Die Orte sind als Kraftorte heute nicht mehr nutzbar. Das hat den Grund, daß sie über die Jahrhunderte von vielen Besuchern, Religionen usw. mißbraucht und verschmutzt worden sind. Jeder hat halt seinen Dreck (private Emotionen, religiöse Vereinnahmungen, Phantasie-Rituale) dort hinterlassen. Der Ort ist (wie alle Orte der Welt) magnetisch und die Hinterlassenschaften liegen dort für alle Zeiten herum. Ist der Ort inmitten der Natur gelegen, dann gibt es eine gewisse Chance auf Selbstreinigung durch die Natur. Das scheidet aber wiederum aus, wenn der Ort auch heute noch allgemein bekannt ist und alle möglichen Verrückten pilgern dort hin und zelebrieren irgendwas.

Beispiel: Man stelle sich vor, vor tausenden Jahren hat irgendwer eine Badewanne an eine bestimmte Stelle gestellt. Sie diente ursprünglich mal der Säuberung. Man kann das auch überall in den alten Schriften nachlesen. Aber: Wer würde da heute noch in das alte Wasser reinsteigen, wo schon tausende ihren Dreck abspülen wollten? Ich glaube man kommt schmutziger und besudelter wieder heraus, als man hineingegangen ist. Das Identische passiert an hochfrequentierten Kraftorten, wie Externsteinen und anderen.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#4
Werter Paganlord,

genau , wie Du eingangs geschrieben hast, ist es von mir angedacht. Das Wort "Kraft" habe ich unter einen
Aspekt betrachtet. Okay.... ungünstig gewähltes Wort.
Ich mag nicht über Orte berichten, wie Externsteine und (hoffentlich tret ich jetzt keinen zu nah)
und faulen Druidenzauber.
Es geht mir um Orte, welche weitestgehend ihren Frieden hatten. Warum: ... weil Sie einfach nicht so ohne weiteres zu erereichen sind. Liegen in sehr dünn besiedelten und schwer zugänglichen Gebieten. Da ist nix mit Auto eben mal hin ....
Zu gewissen Fotos werde ich auch nur eine großräumige Ortsbeschreibung geben.
Habe die Überschrift hoffentlich besser angepasst.
Auf dieser Forumsebene gehe ich eh nur auf kulturtheoretische u. historische Aspekte ein.

Komm gut hin. Fienen der Moorbauer
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#5
....ausgelutscht.....

einfach ein Ort...30 min mit dem Fahrrad von mir entfernt. Ein Ort den ich einfach meide.
Zur Geschichte: vor 4500 Jahren errichte, ein sogenanntes Zweikammergrab.
Besonderheit: Bei der Erbauung ausgerichtet auf den Sonnenuntergang am 21.06. seiner Errichtungszeit.
Steht in der Nähe des Ortsteiles Hekese---- Hekese bedeutet übersetzt " Heidentaufe"
Die Grabkammern sind verbunden durch einen "steinernen Weg" der "Allee Couverte" - Steingang
Dieser Gang ist eigentlich nur noch zu finden in der Bretagne in Frankreich

Werter Paganlord, dies ist ein Ort, der nur noch ein Zeitzeugnis ist. Deswegen erwähne ich diesen.
Fühle ich mich bei den Emsländer Kammern wohl und mag dort verweilen, bewirkt dieser hier beschriebeb Ort genau das Gegenteil. Ich respektiere Deine Ansicht.... Ich stehe hier, bin hier und habe meine Sinne... diese lass ich mir nicht nehmen.

Bemerkenswet noch ein altes verwittertes Schild mit der Inschrift ( ich zitiere:

"Wer den Mist hat hier verloren,
ist wohl in einem Stall geboren" )

darunter steht: " J*sus"

[img][img][/img][/img]
Kommt gut hin...Fienen der Moorbauer


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#6
Beeindruckende Fotografien und schöne Steine. Die heutigen haben keine Ahnung vom früheren Kult. Ob man sich wo gut fühlt oder nicht, hat auch mit den persönlichen Erlebnissen zu tun, die an diesem Ort stattfanden. Vom allgemeinen Magnetismus mal ganz abgesehen, kann das individuell höchst unterschiedlich empfunden werden.
Sei!
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#7
Bemerkenswert ist doch auch, daß die Damaligen noch gewisse baubiologische Aspekte kannten und selbst bei der Errichtung von Grabhügeln beachteten. Wenn man die heutige häßliche und krankmachende Bausubstanz nur ansieht, wird einem schwer- und kleinmütig zumute.
Entweder man findet einen Weg oder man schafft einen Weg!
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#8
Man könnte auch sagen: Die perfekte Bereitstellung von Ökostrom. Sogar so öko, dass keinem Schadstoffdedektiv auffällt, dass sie welchen produzieren (können). Ogrins
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