Tal der weisen Narren

Normale Version: Heidnische Kultplätze - Wachbacher Kraftplatz
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Hekaterina

Zitat:Eine Gruppe Kasseler Kunststudentinnen hat 1980 genau vor dieser Sonnenschale ein Labyrinth hingebaut, zur angeblichen Erdheilung.

Ist dieser Unfug heute immer noch dort und wurde er mittlerweile wieder entfernt?
In Helmstedt in der Nähe von Wolfsburg steht heute ein auf 5.500 Jahre alt datiertes "Hügelgrab", welches als Großsteingrab dargestellt wird.

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Ein Echsenkopf

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Uns sind vor allen Dingen die Hautstrukturen der Steine aufgefallen, das fanden wir sehr ungewöhnlich, dies war jedoch nirgends nachzulesen. Wir haben daraufhin schnell den Eindruck gewonnen, daß hier was mit dem Text auf der Infotafel und unseren Beobachtungen nicht übereinstimmen kann, denn die Steine des sogenannten "Hügelgrabes" sehen nicht wie die sonst zu beobachtenden Steine von Hügelgräbern aus, sondern haben ein reptilien- bzw. schuppenartiges Aussehen.
Wenn man sich diese genauer ansieht, kann man ganz klar Drachen- oder Schlangenköpfe sehen. Da man dort auch nachlesen konnte, daß verschiedene Teile der Anlage in der Vergangenheit gesprengt und teilweise wieder neu aufgebaut wurden, wird einem klar, warum das nicht erwähnt werden darf.

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Ein Schlangenkopf

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Unsere Theorie ist: Hier stand höchstwahrscheinlich einmal ein prächtiger Schlangentempel, den man nicht stehenlassen wollte.

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Ein Drachenkopf

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Vielen Dank Hernes Sohn für diesen interessanten Beitrag.  Winken

Woher kommt denn die Bezeichnung Lübbensteine? Ich kann die Texttafel nicht lesen. Gab es dazu einen Hinweis?

Ich denke in diesem Bezug an die Göttin Liuba, die auch in Stadtbezeichnungen wie Lübeck, Lübben, Lübbenau usw. wiederzufinden ist.
Du kannst auf das Bild der Texttafel klicken, dann bekommt man auch eine größere und bessere Darstellung.

Auf der Texttafel selbst steht zur Bezeichnung nichts, es gibt jedoch eine Sage zu den Steinen, die eventuell einen Hinweis dazu liefert:

Vor sehr langer Zeit hat in der Umgebung ein Riese für den Hausbau Steine gesammelt. An diesem Platz legte er eine Pause ein, um für den Rückweg seine lehmverklebten Schuhe zu säubern. Die herabgefallenen Erdklumpen bildeten den St. Annenberg. Als der Riese aufstand, fielen ihm einige Steine aus der Tasche. Das sollen die Lübbensteine sein.

Das könnte man auch so deuten, daß die Steine auf sehr bewährte und antike Weise aufgestellt wurden, ähnlich den Pyramiden von Gizeh. Jeder Stammschreiber weiß, was damit gemeint ist.

Ich habe noch etwas zur Oberflächenstruktur der Lübbensteine im Netz gefunden:
"Die Steine, speziell die für die Einfassung verwendeten, zeigen zum Teil bemerkenswerte Oberflächenstrukturen. Gelegentlich wird die Vermutung geäußert, dass sie nicht natürlichen Ursprungs sind, sondern dass es sich um Ornamentierungen mit kultischer Bedeutung handelt. Diese Oberflächenstrukturen sind jedoch recht typisch für Braunkohlenquarzite und keineswegs künstlichen Ursprungs. Es ist eher zu vermuten, dass bestimmte Steine auf Grund ihrer Oberflächenstruktur für die Umfassung ausgewählt wurden."  Wow

Quelle: http://tw.strahlen.org/praehistorie/niedersachsen/helmstedtb.html
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