Tal der weisen Narren

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Anubis

Kennt ihr diesen Ausspruch:

Nun nimm doch nicht gleich das Erstbeste!

Aber als Gegensatz dazu:

Du bist leider nur Zweitbeste
Umgangssprachlich verwenden viele Leute die Redewendung: "Einfach kann ja jeder!", wenn mal wieder etwas nicht auf Anhieb geklappt hat und man größere Anstrengungen unternehmen mußte, um das gesteckte Ziel zu erreichen. Oft bis häufig fallen diese Leute dabei dann noch auf die buchstäbliche Nase, weil sie bzw. ihre Logik nicht wahrhaben wollten, daß hier vielleicht der eigene Instinkt dieses oder jene Vorhaben zum eigenen Schutz verhindert hat. Statt dessen laufen sie dann fröhlich singend (einfach kann ja jeder) mit dem Kopf durch die Wand, anstatt mit den Augen die Tür zu finden.
Wenn mal was nicht geklappt hat, sagen manche: "Mal gewinnt man, mal verliert man", - als sei das Gesetz.
Statt zu schauen, woran hat's gelegen, was könnte man beim nächsten Mal verbessern.
Diese Aussage kenne ich anders:
Mal gewinnt man und mal verlieren die anderen!

verdandi

Hemera

"Irgend etwas ist ja immer."
In diesem Fall wünscht man sich zu jedem Vorhaben ein Problem herbei und legt sich demnach selbst Steine in den Weg.

Meine Antwort darauf: "Alles ist gut."
Alles passiert genau so, wie ich es mir wünsche.
Gestern erst von jemandem gehört:
1. kommt es anders und
2. als man denkt!

Da frage ich mich, was denken solche Leute, die solche Redewendungen benutzen?!

Die korrekte Redewendung dazu wäre:
Genauso habe ich mir das vorgestellt!
Ihr kennt das bestimmt, wenn man so morgens früh, alles ist noch ganz klar und rein und "unbeschrieben", es ist noch ganz stille, irgendwann dann, die ersten Vögel singen, Blumen öffnen sich, alles ist noch so leise und sachte, weil ganz frisch, und auch die menschlichen Tätigkeiten, alles erwacht erst so langsam, von irgendwo hört man ein erstes erwachtes noch halbverschlafenes Geräusch - und man denkt, und spürt es ja auch:
Das wird (wieder Daumen hoch ) ein guter Tag!

Und das Gleiche, und so Frustbeulen sagen sich (oder noch schlimmer, sagen es anderen): "D* sollst den Tag nicht vor dem Abend loben".

Knight hatte mal ein gutes Gedicht zum Thema "Guten Morgen" eingestellt, an das ich an der Stelle erinnern möchte, wenn es auch nicht das Strangthema ist, aber ich kann mich nicht damit abfinden, hier im Strang nur Negatives zusammenzutragen:
http://www.pagan-forum.de/Thema-Guten-Morgen

So soll der Tag beginnen, und "o bibber, was kommt wohl?" kann man steckenlassen.