20.06.12006, 17:56
Nuculeuz
20.06.12006, 19:28
Sehr interessant.
Drum sollte man sich wohl ECHTE Enttäuschungen wünschen und keine fabrizierten.
Gruß
Drum sollte man sich wohl ECHTE Enttäuschungen wünschen und keine fabrizierten.
Gruß
Abnoba
20.06.12006, 22:00
Fabriziert und selbst herbeigeführt sind doch irgendwie alle - eine Täuschung greift nur dort, wo man Logik oder Emotion statt Instinkt den Vorrang gewährt.
Manche (Ent-)Täuschungen machen einfach nur mehr Spaß, als andere.
Manche (Ent-)Täuschungen machen einfach nur mehr Spaß, als andere.
20.06.12006, 22:07
Die falsche Erwartung ist die Mutter aller Enttäuschungen.
Abnoba
20.06.12006, 22:13
Hm, ich würde eher sagen, die falsche Erwartung ist die Mutter der Täuschung.
Täuschung ist für mich die verschlossene Tür, Enttäuschung der Schlüssel.
Täuschung ist für mich die verschlossene Tür, Enttäuschung der Schlüssel.
21.06.12006, 10:11
Abnoba schrieb:Hm, ich würde eher sagen, die falsche Erwartung ist die Mutter der Täuschung.Ah du willst über das Wort diskutieren! Täuschung ist für mich die falsche Tür und Enttäuschung die Erkenntnis, dass es die falsche Tür gewesen war. Also die Erkenntnis der Täuschung. Sozusagen hat die Täuschung dann nicht länger Bestand und wurde aufgelöst, man ist schlauer als vorher, wieder einen Schritt weiter, die Arbeit geht jedoch weiter.
Täuschung ist für mich die verschlossene Tür, Enttäuschung der Schlüssel.
Was sagst du nun?
Abnoba
21.06.12006, 10:26
Zitat:Täuschung ist für mich die falsche Tür und Enttäuschung die Erkenntnis, dass es die falsche Tür gewesen war. Also die Erkenntnis der Täuschung. Sozusagen hat die Täuschung dann nicht länger Bestand und wurde aufgelöst, man ist schlauer als vorher, wieder einen Schritt weiter, die Arbeit geht jedoch weiter.
Ja, dieses Bild ist sogar noch besser und deckt sich inhaltlich so ziemlich mit dem anfänglichen Zitat.
Ich stimme nicht nur gänzlich mit Dir überein, ich bin sogar geneigt zu denken, die eigentliche Arbeit fängt dann erst an - denn eine aufgehobene Täuschung an sich muß nicht zwangsläufig eigener Verdienst sein.
Das Leben ist halt kein Ponyhof, was?!