Tal der weisen Narren

Normale Version: Natürliche Nahrung und gesundes Wohnen
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Kräuterkunde und Botanik ermöglichten es unseren Vorfahren, die wunderbaren Eigenschaften der Pflanzen, Blumen und Kräutern zu erfahren, um diese zur Heilung oder zur Erhöhung der eigenen Lebensqualität zu benutzen.

Die aus den Pflanzen gewonnenen Essenzen wurden für die eigene Entspannung, Anregung und Regeneration verwendet. Spezielle Kräuter wurden auch zur Insektenabwehr oder als Antiseptika eingesetzt. Gesunde und frische Rohkost löste viele Gesundheitsprobleme von selbst bzw. ließ die Krankheiten der heutigen modernen Gesellschaftssysteme gar nicht erst entstehen. Auf einem Bauernhof zu arbeiten und die alltäglichen Haushaltsarbeiten zu verrichten, war eine kollektive Herausforderung (Teamwork), die sowohl die familiären Bande, als auch die geistige und physische Disziplin, die Tauglichkeit und Stärke sowie den inneren Charakter förderte und festigte.

Heute müssen wir uns fragen, warum dieser Wissens- und Lebensstil beiseite geschoben wurde, um den Platz für eine "angeblich" hochentwickelte technologische Gesellschaft zu schaffen? Dabei ist es kein Geheimnis, das bestimmte Industriezweige und kommerzielle Unternehmen, wie Krankenhäuser, Kirchen, wissenschaftliche Forschungsstätten, Kliniken, Werbeagenturen, Fast-Food-Riesen, Supermarktketten, Kaufhäuser, pharmazeutische Gesellschaften, Ernährungswissenschaftler und Seniorenheime nicht ohne unsere Süchte, Laster, Leiden und Selbstzweifel existieren könnten.

Von den Millionen an Industrieprodukten, die täglich hergestellt werden (und die wir überhaupt nicht benötigen, weil sie völlig unbrauchbar sind), werden riesige Ressourcen natürlicher Vorkommen und ursprünglicher Natur geradezu aufgefressen, um diese nutzlosen Dinge zu produzieren. Am Ende der Spirale steht ein von Verschwendung und Verunreinigung gezeichneter Planet. Nur weil wir Menschen zu faul, zu undiszipliniert und zu dumm (ahnungslos) geworden sind. Zu was wären wir wohl in der Lage, wenn wir zu einem Leben zurückkehren, welches sich am Einklang zu den Naturheiten nordet?

Ein wesentlicher Faktor des heutigen weltweiten Chaos - ist zum Beispiel - die Entwicklung zur Massenunterbringung von Menschen. Haus und Wohnungsbesitzer konzentrieren sich in ihren billig zusammengesetzten Heimaten, mit vor-hergestellten Mauern, ungesunder Acryl Farbe, synthetischem Teppich, winzigen Schlafzimmern und unpraktischen Böden, auf das Unterhalten, statt auf den Lebenswert. Das daraus mündende Unwohlsein artet zumeist in Aggression, Zerstörungswut, Neid oder Krankheit aus.

Während dies nur ein Beispiel für die kollektive Veränderung der Menschheit - weg vom organischen Lebensunterhalt- ist, stellt sich die Frage: Warum haben wir aufgehört, Häuser und passende Architektur zu errichten, die vorher jede natürliche Funktion erfüllten und vollkommen mit den natürlichen Mächten in unserer Umwelt zurechtkamen? Was motivierte uns, sich weg von unseren organischen Wurzeln zu bewegen, und fing an, Methoden zu benutzen, die mehr Verletzung und Inhumanität verursacht haben, als irgendein Gutes vollbracht hätten?

Und warum ist die organische und ganzheitliche Lebensweise aus dem Denken der meisten Leute verschwunden, wenn sie doch die wirksamste, nachhaltigste und freiste Form der gemeinsamen Existenz mit Flora und Fauna des Planeten ist?

Die Form eines Hauses und die in der Konstruktion benutzten Materialien, besitzen nämlich die Fähigkeit, das gesamte Haus zu schützen, seine Bewohner von sämtlichen Gefahren zu isolieren und die natürlichen Elementen zu zwingen. Die Hausform und Baumaterialien spielen bei der Beeinflussung unseres emotionalen, physischen und geistigen Wohlbefindens - sowie unserer Gesamtkondition (Gesundheit) - zudem eine bedeutende Rolle. Glücklicherweise gibt es mehrere Methoden der althergebrachten Haus-Konstruktion, die bis heute überliefert worden und wieder zunehmende Popularität gewinnen.




Rammed Earth

Rammed Earth ist so eine Methode. Sie schlägt vor, daß Erde in hölzerne Formen gestoßen wird, um dadurch eine Last zu schaffen, die Mauern trägt. Es ist eine mühsame und physisch fordernde Methode der natürlichen Konstruktion. Trotzdem überwiegt der spätere Nutzen, die anfänglichen arbeitsintensiven Aufwendungen. Rammed-Earth-Häuser stehen insbesondere für die Fähigkeit der Wärmedämmung. Sie behalten die Wärme im Winter und sind im Sommer praktisch hitzebeständig. Der Energieverbrauch des Haushaltes wird auf ein Minimum reduziert.

In einem Rammed-Earth-Motel im südaustralischen Buschland, das von der Stadt Coober Pedy gefördert wurde, kann man den unmittelbaren Unterschied von der glühend heißen Sommer-Hitze der umliegenden Wüste, zur angenehmen Kühle des Motel-Zimmers (ohne Klimaanlage) persönlich testen. Die überlegenen Merkmale dicker, gestoßener Erde schützen die Räumlichkeiten vor den Extremen eines Wüsten Klimas. Trotz ihr erdigen Natur sind Rammed Earth-Häuser schön anzusehen und auch für Gebiete, die regelmäßig von Zyklonen und tropischen Stürmen heimgesucht werden, hervorragend geeignet.

Rammed Earth-Häuser halten auch tropischen Regenzeiten und Erdbeben stand, was kürzlichst in China bewiesen wurde. Zudem sind sie eine äußerst populäre und preisgünstige Methode der Haus-Konstruktion. Wer einmal die "Alte Seidenstraße" benutzt, wird feststellen, dass hier noch viele Untergänge´ vorhanden sind. Sie befinden sich nach wie vor in einem ansehnlichen Zustand, beinahe 1000 Jahre alt und dass, obwohl alles Umliegende längst verfallen ist. In der Tat sind die Chinesen wahre Meister beim Bauen von Rammed Earth-Häusern. Man schätzt, dass im gesamten Land, etwa 90 Millionen Wohnungen von dieser Bauart zu finden sind.


Mudbrick oder Adobe

Dies ist die mit Abstand populärste Methode der alternativen Hauskonstruktion. Mudbricks sind billig und leicht zu machen, obwohl sie im voraus gefertigt werden müssen, da sie Zeit zum Abtrocknen benötigen. Die beste Sache dabei ist, daß Sie sich nur um die Erde, als Quelle Ihrer Mudbrick Bestandteile, kümmern müssen. Mudbrick Gebäude sind vor allem in in Afrika, Nordamerika und im mittleren und fernen Osten anzutreffen.


Stein

Natürlicher Stein ist ein wunderbares Element, aus welchem starke Gebäude gefertigt werden können. Die Völker des Altertums benutzten Steine, um Dolmen, Menhire, Steinkreise, Pyramiden, Tempel oder große Burgen zu errichten. Aber sie sind auch zum Bau von Schuppen, Hütten, Toilettenhäuschen, Rundhäusern, Stützmauern, Garten-Beeten oder Fundamenten ideal geeignet. Stein ist ein phantastischer Wärmespeicher und entwickelt eine ausreichende Kühlung in den Sommermonden. Er umhüllt seine Bewohner mit einer ländlichen und natürlichen Atmosphäre.

Die Schönheit, die sich aus den verschiedenen Steinformen und Metzerarbeiten erzielen lässt, ergreift unser inneres Wesen. Formen und Mischen sie die Steine und werden Sie eins, mit diesem wunderbaren Element!




Cob

Cob ist ein altenglisches Wort für "Klumpen oder runde Masse". Er ist einzig und allein für die Konstruktion von Mauern oder dem Formen von Schlammschichten und nicht zum Setzen von Backsteinen gedacht. Diese Vorgehensweise ermöglicht den Entwurf eines Cob-Hauses, welches in irgendeiner organischen Form gestaltet wird. So wird es ermöglicht, vom üblichen "Vier-Wände-Standart" abzurücken. Cob, setzt sich aus Sand, Ton und Stroh zusammen.



Earth Sheltered

Höhlen, unterirdische Unterbringung und das Bauen in schon bestehende Erd-Strukturen, wie Klippen, Hänge, und so weiter, bezeichnet man als Earth Sheltered . Hier gewinnt die Bezeichnung der Erde als "schützende Heimat", besondere Wortbedeutung.

Auch hier gibt es in der abgelegenden Buschland-Stadt Coober Pedy, ein besonders gutes Beispiel für die unterirdische Unterbringung. In Skandinavien und Deutschland ist das Bebauen von Abhänge ebenso bekannt, wie das mit dem grasbedeckten Mutterboden isolierte Hausdach.



Wattle and Daub

Traditionell nahmen australischen Siedler - die ihre ersten Heimaten mit Hilfe des Holzes erbauten, ein Flechtwerk als Mauer, welches Backsteine oder Stroh-Ballen verwendete, die mit Schlamm, als Bindemittel, zusammengeschmiert worden.
Schöner Text UV, da möchte ich meinen Senf noch dranhängen, komme bloß mit der Formatierung nicht richtig klar:

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Der Garten, das eigene Ökosystem


Hecke

- Als natürliche Abgrenzung anstelle eines Gartenzauns / Mauer etc.

- Als Zeichen für die Tiere: "Hier ist ein Schutzgebiet", hier gibt es keine Chemikalien etc.

- Als Sichtsschutz

Eine Hecke ist äußerst pflegeleicht. Man nimmt hierzu Ligusterpflanzen (empfohlen) oder Lebensbaum (hoher Wuchs) oder Alpenjohannisbeere (sehr niedriger Wuchs). Es genügt die Hecke 1 bis 2 x jährlich zu beschneiden. Nach dem Pflanzen - angießen. Den Rest erledigt die Natur. Man kann in der Pflanzenauswahl variieren. Unsere Empfehlung sind nur Vorschläge. Jeder entscheidet letztendlich selbst, welche Heckenpflanzen er bevorzugt. So ist zum Beispiel auch eine Hecke aus Koniferenbäumchen schön anzusehen.



Rasen

- Fläche zum Entspannen, Sonnenbaden

Wählen Sie naturbelassenen Rasen (Sommerwiese etc.). Dieser ist sehr pflegeleicht und widerstandsfähig. Eine schöne Sommerwiese beschert Ihnen nützliche Insekten, die Ihre Pflanzen bestäuben und Ihnen so eine ertragsreichere Ernte bescheren. Ein sogenannter "Englischer Rasen" bedeutet in der Regel Streß, da er sehr pflegeaufwendig ist.



Obstbäume und Sträucher

- Zur natürlichen Ernährung

Beim Pflanzen ist zu beachten, daß ein genügender Abstand zwischen den Bäumen eingehalten wird. Man sollte verschiedene Obstsorten wählen, damit sich das Nahrungsangebot über einen möglichst langen Zeitraum erstreckt. So gibt es zum Beispiel Apfelbäume die schon im August tragen und auch sogenannte Winteräpfel, die man noch Anfang Dezember ernten kann.

Bei anderen Obst und Beerensorten ist das ähnlich. Obstbäume bedürfen in der Regel etwas Pflege und in den Sommermonaten zusätzlich Wasser, um ihre Früchte bei Trockenheit nicht vorzeitig zu verlieren. Achtung: Der zehnte Teil der Ernte, gehört der Natur. Er wird einfach hängen oder liegen gelassen.



Gemüsebeet

- Zur natürlichen Ernährung

Bei Bedarf auch Frühbeet oder Gewächshaus. Hoher Arbeitsaufwand. Beim Säen ist die Fruchtfolge und der Standort der Pflanzen zu beachten. Man erzielt bessere Erträge, wenn man berücksichtigt, daß manche nebeneinanderstehende Pflanzen besser harmonieren als andere.



Gartenteich

- Zur Vervollständigung des eigenen Ökosystems

- Wasserquelle für Tiere

- Einbeziehung des Elements Wasser

Ein Teich ist das Prunkstück eines jeden Gartens. Man sollte jedoch keinen Swimming-Pool anlegen, sondern einen kleinen Tümpel, der sein Vorbild in den Wasser- oder Sumpflöchern des Waldes hat. Sehr schön sieht dieser Tümpel aus, wenn er von einigen Wasserpflanzen (Seerose, Hornblatt, Tausendblatt, Wasserfeder oder Rohrkolben) verschönt wird. Dieser Gartenteich ist zudem ein hervorragender Sauerstoffspender, der auch Wassertiere zu einem Aufenthalt herbeilocken kann (Frösche, Kröten, Blindschleichen oder je nach Größe auch Enten und andere Wasservögel). Der eigene Gartenteich ist mit wenig Mühe zu realisieren. Ein paar Spatenstiche, eine Folie (damit das Wasser nicht versickert) und ein paar Feldsteine als Umrandung - fertig ist der eigene kleine Tümpel.

Der Gartenteich kann auf Wunsch durch eine Fontäne verschönert werden. Im Handel kann man Geräte erwerben, die mit Sonnenenergie funktionieren und keiner weiteren Strom- und Wasserquelle bedürfen. Eine Fontäne sichert Ihnen außerdem eine ständige Sauerstoffzufuhr Ihres Teiches und ist zudem schön anzusehen.



Komposthaufen

- Zur Entsorgung der Pflanzenabfälle, wie Laub, Obst- und Gemüsereste, Holzverschnitt etc.

- Spender von Humuserde

- Winterquartier für Tiere (z.B. Igel)

Der Komposthaufen sollte in einer entfernten Ecke des Gartens angelegt werden, damit wir die Geruchsbelästigungen nicht ständig ertragen müssen. Er vervollständigt den natürlichen Kreislauf unseres Ökosystems, weil die verwesenden Pflanzenreste zu einem hervorragenden, nährstoffreichen und natürlichen Humusboden werden. Kranke Pflanzenteile gehören jedoch nicht auf den Komposthaufen, sondern in den Hausmüll.



Die wilde Ecke

- Der Tribut an Mutter Natur

Das eigentliche Naturschutzgebiet. Diese Ecke wird niemals bearbeitet. Hier wird kein Rasen gemäht, nicht umgegraben und keine Pflanzen beschnitten. Die Größe der Ecke sollte etwa 1/10 von der gesamten Gartenfläche betragen. Es wäre schön, wenn Sie auch die Grenzen dieses Bereiches sichtbar kennzeichnen. Z.B. querliegender Baumstamm, Feldsteine oder auch eine zweite Hecke. Die Natur wird es Ihnen danken, daß Sie ihr einen ungestörten Platz zur Verfügung stellen. Sie können hier auch ein symbolisches Panhäuschen errichten.


Gartengeräte

Nach der Gartenarbeit werden die verwendeten Geräte wieder in den Geräteschuppen, Keller etc. geräumt und nicht im Garten belassen. Tiere und auch Menschen könnten sich hieran verletzen. Zudem verursacht der Anblick von herumliegenden oder -stehenden Werkzeugen den Eindruck eines unaufgeräumten Gartens. Dies verursacht eine innere Unrast und Unharmonie.





Haus- und Hofgestaltung - Das harmonische Umfeld




Einfriedung

- Als Abgrenzung zu den benachbarten Grundstücken.

Tor, Zaun und Pforte möglichst aus naturbelassenem Holz gestalten. Als Farben den natürlichen Holzton oder grün bevorzugen. Der Zaun kann auch auf einer kleinen Mauer von Natursteinen angebracht werden. Gemauert wird vorzugsweise mit Lehm. Handelsüblicher Zementmörtel wird nur dann eingesetzt, wenn dies nicht anders zu bewerkstelligen ist. Eine einfache Hecke als Begrenzung scheidet aus sicherheitstechnischen Gründen -nicht verschließbar- aus.



Hof- und Weggestaltung

-

Hier ist zu beachten, daß der Erdboden nicht versiegelt und dadurch die Atmung der Erde nicht verhindert wird. Aus diesen Gründen ist Gehwegplatten aus Naturstein, der Vorzug gegenüber Betonspuren zu geben. Bei den Steinen gilt es zu beachten, daß wir hier nicht mehrere Sorten bunt durcheinanderwürfeln, da dies ebenfalls eine Unharmonie verursachen würde. Am verträglichsten ist ein Gehweg, auf welchem die Trittsteine schrittweise versetzt angeordnet sind.

Also ein Trittstein ca. alle 70 cm.



Vorgarten

- Blickfang

- Kräutergarten

Im Vorgarten können je nach Vorliebe Blumen oder Kräuter angesät werden. Ein Vorgarten mit einer kleinen Rasenfläche rundet das Bild eines harmonischen Grundstücks ab. Er bietet außerdem den Vorteil eines kleinen Schutzpuffers, da man beim Verlassen des Hauses nicht gleich auf der Straße steht. Zudem kann die Nähe des Vorgarten zu Haus und Küche praktisch genutzt werden, indem man hier die benötigten Kräuter und Heilpflanzen ansiedelt.



Hauswand und Dachgestaltung

- Blickfang

- Natürliche Isolation

Wenn es sich bei dem Häuschen um eine Blockhütte, massives Holzhaus oder ähnliches handelt, haben sie das bestmögliche Material verwendet und Sie befinden sich im Bereich einer natürlichen und harmonischen Schwingung. Jeder Metallnagel in der Wand ist jedoch eine Empfängerantenne für unharmonische elektronische Schwingungen. Verwenden Sie beim Hausbau und Hausgestaltung deshalb Holzschrauben und Holznägel. Ein Holzhaus ist auch meist mit naturbelassenen Dachschindeln oder gar mit einem Schilfdach ausgestattet.

Sollte Ihr Häuschen bereits stehen und es sich um ein Haus aus Fertigbauteilen oder Mauersteinen handeln, können Sie durch einige wenige Veränderungen eine angenehmere Atmosphäre schaffen.

Bei der Fassadengestaltung benutzen wir eine freundliche Farbe z.B. ein helles Gelb, um den grauen Betonton zu ersetzen. Außerdem gestalten wir die Hausfassade mit Kletterpflanzen, um die Harmonie zu erhöhen, Insekten einen Aufhaltsort zu bieten, die Isolationswirkung zu erhöhen und den Anblick zu verschönern. Hierzu bieten sich insbesondere Efeu, Knöterich oder Wilder Wein an. Eine schnell wuchernde Rankelpflanze ist der Knöterich. Innerhalb kürzester Zeit überwuchert er ganze Hauswände und Fassaden.

Bei der Dachgestaltung sind rote Dachziegel unbedingt zu vermeiden. Es werden inzwischen sehr schöne Blau- und Grüntöne gehandelt. Eine Solaranlage zur Dachgestaltung ist je nach Möglichkeit ebenfalls zu überdenken, wie auch eine Anlage zur Regenwassernutzung und Aufbereitung. Entschließen Sie sich dazu zusätzlich Ihren eigenen Brunnen zu bauen und eine eigene Fäkaliengrube anzulegen verfügen Sie über ein vollkommen unabhängiges und autark funktionierendes Stück Heimat.

Das Dachgebälk Ihres Hauses dient Vögeln und Insekten zur Überwinterung, ebenso wie Scheunen und Stallungen. Kleinste Zuflugsschneisen, -meist unterhalb der letzten Dachziegelreihe- werden von diesen Tieren genutzt. Bei allen Häusern älteren Baustils kann man dies noch sehr gut beobachten. Vollkommen hermetisch abgeriegelten Häusern fehlt dieser natürliche Atem und Luftaustausch.



Innengestaltung und Wohnraumeinrichtung

- Harmonisches Wohlbefinden

Auch hier ist Holz als Baustoff von Decke, Fußboden und Wand zu bevorzugen. (Auch Kork und Parkett zählen hierzu!). Bei der Inneneinrichtung werden ebenfalls Naturmaterialien verwendet. Dies betrifft Fußboden, Wände, Decke, Möbel und auch die übrigen Einrichtungsgegenstände. Viel natürliches Licht in allen Räumen (notfalls über Umbaumaßnahmen nachdenken), helle und warme Töne (Pastelltöne) für Decken und Wände sind eine unbedingte Vorraussetzung für ein harmonisches Heim. Von weißer Farbe wird jedoch abgeraten, da es ein sehr kalter Ton ist, der zudem Assoziationen mit einer Krankenhausatmosphäre herstellen kann.

Als Bodenbelag, Gardinen, Vorhänge oder Wandteppiche verwenden Sie ausschließlich reine, naturbelassene Stoffe. (z.B. Baumwolle, Schurwolle oder Seide.) Keine Mischstoffe verwenden, da alle Materialien eine unterschiedliche Schwingung aufweisen und deshalb einen Unrhythmus (Krach) verursachen würden. Dies gilt ebenfalls für zu bunte Räume.

Herumliegende Zeitungen, Broschüren oder Bücher können ebenfalls zu Unharmonien führen. Legen Sie diese in nicht einsehbare Schrankteile. Eventuelle Küchengeräte müssen nach der Benutzung ebenfalls wieder in den Schränken verstaut werden. Dies hinterläßt nicht nur einen aufgeräumten Eindruck, sondern beseitigt unharmonische Störquellen. Vorsicht: Die Schriftzüge der Hersteller (z.B. Firmenlogo) enthalten Subliminalbotschaften. Das selbe gilt auch für die sogenannten Barcodes an den Verpackungen Ihrer Einkaufsgegenstände. Diese Barcodes haben außerdem die Funktion eines magischen Transmitter und sind deshalb unbedingt zu entfernen oder zu überkleben. Eine Berührung dieser Strichcodes ist unbedingt zu vermeiden.

Die Integration von Zimmerpflanzen ist ein weiterer wichtiger Aspekt zur wohlwollenden Ausgestaltung der eigenen vier Wände:

- Mehrere verschiedene Pflanzen benutzen

- Verwenden Sie Topfpflanzen. Niemals Schnittblumen!

- Standortbedingungen für die Pflanzen beachten.

- Die Verwendung von Rankelpflanzen (z.B. von den Schränken oder hängend von den Wänden) ist ein besonderer Augenreiz und vermittelt eine Behaglichkeit, in der man sich wie im Schoße der Natur fühlt.

Die Pflanzensorte ist hierbei eher zweitrangig und eine reine Geschmackssache, ein artgerechter Standort ist der gewichtigere Kaufgrund. So manche Pflanze verendet, weil die Lichtverhältnisse nicht ausreichend sind. Es gibt wunderschöne Pflanzen die sogar schattige oder halbschattige Plätze bevorzugen und deshalb für etwas dunklere Räume oder für Zimmerecken, die entfernt vom Fenster liegen, gut geeignet sind. Der Standort der Pflanze ist so zu wählen, daß er sowohl für Pflanze als auch für den Menschen optimal ist. Das heißt, Pflanzen dürfen natürlich nicht so aufgestellt werden, daß sie den Menschen bei der Verrichtung der täglichen Dinge im Weg stehen. Ein Blumentopf, der beim Fenster öffnen stört, wirkt hierbei ebenso nervend, wie die im Durchgang stehende Kübelpflanze. Ein Fensterflügel zum Lüften sollte deshalb immer frei bleiben und Kübelpflanzen bevorzugt die Ecken verschönern, an denen wir vorbeikommen, ohne daß uns die Pflanze behindert.

Weitere Verschönerungsmöglichkeiten für die heimischen vier Wände sind ein Zimmerbrunnen (Element Wasser), ein Kamin (Element Feuer) und Aromaduftlampen, die angenehme Gerüche verströmen. Wer keinen Platz für einen Kamin findet, kann stattdessen auch Kerzen aus Bienenwachs im Zimmer anordnen.

Alle Räume müssen strikt voneinander abgegrenzt (richtige Türen sind unverzichtbar!) und unbedingt nur der Bestimmung entsprechend genutzt werden. Ein Schlafzimmer ist ein Schlafzimmer und kein Wohn- Aufenthalts oder Fernsehraum. In einem jeden Zimmer herrscht eine eigene Atmosphäre und eine Vermischung derselben verursacht Unharmonie und Chaos.

Bei kleinen Wohnungen können Raumteiler Abhilfe schaffen. Nach Möglichkeit ist einer richtigen Wand jedoch stets der Vorzug zu geben.

Ebenso verhält es sich mit den Möbeln. Eine Sitzcouch sollte nicht als Schlafcouch genutzt werden, da die anhaftende Schlafschwingung sie zukünftig in Ihrer Konzentration stören wird und Ihnen Müdigkeit verursacht. Steckdosen sind auf die geringstmögliche Anzahl zu reduzieren. Es kann sich als Vorteil erweisen, den Hauptschalter abzudrehen, wenn Sie keinen Strom benötigen. Im Schlafzimmer sollte außer einer Deckenlampe (keine Nachttischlampen, elektronische Wecker etc) keine weitere Stromquelle / -verbraucher vorhanden sein. Wenn Sie im Wohnzimmer nicht auf ein Fernseh- oder Radiogerät verzichten können, stellen Sie es so in Ihrem Schrank auf, daß es z.B. durch das Schließen der Schranktüre verschwindet.

© by Violetta

Merlyn

hmm, sehr schön,würd ich ja sofort tun, nur wie sag ichs meinem Vermieter und meiner Bank?
Liebe Grüße
Merlyn
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Hallo Merlyn!

Auch in Mietswohnung und völlig ohne Geld, lassen sich bereits einige Dinge bewerkstelligen, die Dein Wohlbefinden erhöhen.

War das jetzt nur ein Scherz am Rande oder willst Du wirklich ein paar Dinge richten? Wenn ja mach ich mir die Mühe und schreib mal auf, was auch ohne (oder wenig) Geld &amp; Vermietererlaubnis geht.

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Merlyn

Hi Paganlord

Nein, war kein Scherz, rüber mit den Tips ;-)
Und Danke
Merlyn
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Lilith

Hallo Paganlord,

habe ebend in Ruhe diese Nachrichten nochmals gelesen.

Als Ihr damals bei mir gewesen seid, hast Du mich auf einige unharmonische Dinge in meiner Wohnung aufmerksam gemacht und danach habe ich einiges (alles Kleinigkeiten, die schnell machbar waren) verändert.

Ich kann bezeugen, das Du recht hast, ich spüre den Unterschied. Schön, das manches mit einfachen Möglichkeiten auch realisierbar ist.

Herzliche Grüße und auf diesem Wege nochmals DANKE

Lilith
Mehr Raumharmonie mit wenigen Handgriffen!



     Elektrosmog verringern (weniger Alpträume, Konzentrationsfähigkeit, klarer Kopf, Abgespanntheit verhindern)  

-      Alle Steckdosen, die nicht unbedingt benötig werden mit Gummi (z.B. Einmal-Handschuhe) überkleben.

-      Alle Räume, in denen kein Strom benötigt wird, über Nacht die Sicherung rausdrehen. Vor allem im Schlafzimmer.

-      So wenig Metallteile wie möglich verwenden. Keine Federkernmatratze, keine Stühle oder Tische mit Metallbeinen, keine Couchfederung (Futon, Latex oder Roßhaarpolster verwenden)

-      So wenig Kunststoffe wie möglich verwenden. (Baumwollteppich, Baumwollgardine, Kleidungsstücke aus 100% Baumwolle, Seide oder Leinen  verwenden

-      Auf Handy und Radiowecker verzichten. Keine elektrischen Geräte im Schlafzimmer. Vor allem kein TV, Stereoanlage

-      Vor den PC-Bildschirm Wasserglas und Kerze stellen. Das leitet die Strahlung um.



Raumharmonie und Wohlbefinden (Gesundheit, gute Laune, Erfolg)


-      Türen stets geschlossen halten, damit jeder Raum seine eigene Schwingung
aufbauen kann

-      Auf die Farben rot (Aggression, Wut), schwarz (Depression) grau (Siechtum, Krankheit, Finanzen) und braun (außer Holz und andere natürlichen Materialien) bei der Inneneinrichtung und Kleidung verzichten. Vor allem nicht direkt auf der Haut tragen. Die Farbkombination schwarz/rot (Perversion, Chaos) auf jeden Fall vermeiden

-      Abfluß, Klodeckel etc. stets verschlossen halten bzw. den Stöpsel in Becken, Badewanne oder Dusche stecken, damit hier keine Raumenergie abfließen kann.

-      Die Raummitte unbestellt lassen. Hier ist das Energiezentrum eines Raumes. Bitte keine Einrichtungsgegenstände in die Raummitte stellen.

-      Gesunde Ernährung (rohes Obst und Gemüse) bringt verbrauchte Energien im
Handumdrehen zurück und sorgt für allgemeines Wohlbefinden

-      Keine Schnittblumen in der Wohnung aufstellen. Schnittblumen verströmen
Verwesungsgeruch und verbreiten Disharmonie.

-      Kein Alkohol, Tabak offen herumstehen lassen. Durch den Geruch werden astrale
Störenfriede herbeigezogen.      
     
-      Die Wohnung in einem stets aufgeräumten Zustand behalten. Eine chaotische Wohnung verursacht chaotische Gedanken.

-      Keine Bücher, Zeitschriften etc. offen herumliegen haben. Bücher und Zeitschriften ziehen die Ideologie (astrale Wesen) herbei, die dem entsprechendem Inhalt adäquat gegenübersteht. Dasselbe gilt für Video u.ä.

-      Alle sogenannten Barcodes beseitigen. Barcodes sind magische Transmitter des Herstellers.

-      Überflüssige Literatur, magische und religiöse Symbole etc. aus der Wohnung entfernen

-      Keine Perlenketten tragen oder besitzen. Perlen sind versteinerte Tränen und ziehen "Unheil" herbei.

-      Keine Diamanten tragen. Diamanten verstärken e-Smog und alle übrige schädliche Strahlung. Diamanten sind kleine "Kernkraftwerke".


Trotz aller Umbaumaßnahmen nicht vergessen:

Wichtiger als ein Korb voller Äpfel, ist eine gesunde Lebenseinstellung!

Sanny

Hallo Paganlord, du hast geschrieben:

Zitat:Auf die Farben [...] und braun (außer Holz und andere natürlichen Materialien) bei der Inneneinrichtung und Kleidung verzichten.

Was wird denn mit braun assoziiert? Welche Auswirkungen hätte denn zB ein brauner Vorhang oder braune Bekleidung? Was wäre der Unterschied zwischen dunkelbraun und hellbraun/beige?

Danke dir für deine Antwort!

lg
Braun ist verwesen und vergammeln. Das strahlt auf die Psyche ab. Bei Holz ist das jedoch anders, da schwingt das Material eindrucksvoller als die Farbe. Wenn Du einen braunen Vorhang hast, dann mach doch einfach Bordeaux drauß, falls dich der stört Blinzeln
Zitat:Was wird denn mit braun assoziiert? Welche Auswirkungen hätte denn zB ein brauner Vorhang oder braune Bekleidung? Was wäre der Unterschied zwischen dunkelbraun und hellbraun/beige?

Slaskia sagt es bereits. Braun ist nicht sehr animierend und lebendig. Das genaue Gegenteil ist sogar der Fall. Je dunkler, desto träger.

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