Tal der weisen Narren

Normale Version: Emotionen und deren körperliche Folgen
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Es hat schon lange hier und da im Oberbauch gezwickt - manchmal war es ganz schön schmerzhaft. Der Rücken meldet sich auch regelmäßig.

Welche Ursachen sich in diesem Bereich verknüpfen, geben Aufschluß über die Person und deren Lebensweise.

Die Leber filtert das Blut im Körper. Je nach Ernährungweise werden in den feinen Gefäßen Schlackestoffe und mineralische Rückstände abgelagert, die dann verklumpen können.

Hauptschadstoffe sind:
- Fleisch (verursachen die größten und starkt verfestigte Steine)
- Stärke in jeglicher Form
- Salz (bindet zusätzlich die Giftstoffe im Körper, da es in gelöster Form reaktionsfreudig ist)

Man bezeichnet diese Verklunpungen eigentlich als Gallensteine, da sie von den Allgemeinmedizinern erst in der Galle und nur stark auskristallisiert erkannt werden. Weiche "Steine" bleiben bei einer Ultraschall-Untersuchung unsichtbar. In der Leber werden die Steine bei einer Ultraschall-Untersuchung erst sichbar, wenn diese extrem verstopft ist. Man spricht dann von einer Fettleber.
Wenn die Leber nun in ihrer Tätigkeit eingeschränkt ist, wird nicht genügend Gallensaft produziert. Der verringerte Anteil an Gallensaft transportiert nun auch Steine und Schlackestoffe in die Gallenblase, die wiederum die Gallengänge blockieren bzw. verengen können. Bei extremen Verstopfungen der Gallenblase (wenn sich der Gallensaft in der Gallenblase staut) spricht man von einer Gallenkolik.
Nun gelangt nur ein geringer Anteil an Gallensaft in den Magen, der somit für die Verdauung zur Verfügung steht. Es wird dem Magen also erschwert, die Nahrung zu verdauen/verstoffwechseln. Die Nahrung gelangt nun nicht so in den Darm, wie sie sollte.
Der Gallensaft ist nicht nur für die Nahrung an sich essentiell, sondern auch wegen seiner Enzyme extrem wichtig für den Darm, da er dort Bakterien beseitigt, die den Darm schädigen können.

Die Folge für die beteiligten Organe:
- Überbelastung durch übersteigerte Beanspruchung
- Entzündungen durch erhöhte Anfälligkeit als Folge der Überlastung
- Schmerzen durch die Entzündungen oder Verstopfungen
- im Extremfall Organversagen

Aber woher kommen nun die Rückenschmerzen?

Der Körper besitzt ein ausgetüfteltes neurales Netzwerk - ein Netzwerk, das alles im Körper miteinander verbindet. Durch diese Vernetzung ist es möglich, daß man Rückenschmerzen hat, obwohl der Magen geschädigt ist.
Man kennt es aus der chinesischen Medizin. Bei einer Akkupunktur ist auffällig, daß der richtig ausgebildete Mediziner nicht immer an der schmerzhaften Stelle die Nadel setzt.
Es gibt Personen, bei denen Ärzte ratlos nur Schmerzmittel gegen extreme Schulterschmerzen verschreiben konnten, ohne die Ursache der Schmerzen zu finden. Als ein Zahn gezogen wurde, verschwanden die Schmerzen von selbst.

Alles ist also miteinander verbunden. Eine Sache, die nur in harmonischer Zusammenarbeit funktioniert und das eine die Gesundeheit des andern bedingt.

Nun ist der Punkt jedoch dieser, daß die Person schon sehr gut auf die Ernährung achtet - also kein Fleisch und dafür viel Rohkost ißt. Die Schmerzen sind daher sehr untypisch und lassen zum Nachdenken anregen.
"Da kommt einem ja die Galle hoch." oder " Das geht einem auf den Magen" sind bekannte Sprichwörter, die sehr viel Wahrheit enthalten und welche die Ursache für die körperlichen Probleme erkennen lassen.

Diese Person leidet unter den eigenen Emotionen!

Ärger, Streß und Ängste jeglicher Art könnten diese Emotionen sein. Für die geschädigte Person ist es wichtig, diese Emotionen zu erkennen und zu eliminieren. Erst dann ist es möglich, eine gesundheitliche Verbesserung und Heilung zu erreichen.
Man erkennt also eine Verbindung zwischen Körper und geistiger Verfassung. Wie kann es auch sonst möglich sein, daß Personen unheilbare Krankheiten überleben? Die heutige Schulmedizin gibt vorsichtig zu, daß der Wille bei einer Genesung eine wichtige Rolle spielt.

Und wie schon vorher angemerkt: Alles ist also miteinander verbunden. Eine Sache, die nur in harmonischer Zusammenarbeit funktioniert und das eine die Gesundeheit des andern bedingt.

verdandi

Zu Emotionen und ihren körperlichen Folgen habe ich etwas zu berichten.

Vor einem 3/4 Jahr noch war es so, dass ich jeden Morgen wie zerschlagen aufgewacht bin, über Monate hinweg. Müde, Kopfschmerzen, schlapp. Ich habe versucht, das mit einer Anpassung meines Schlafrhythmus in den Griff zu bekommen, doch vergeblich. Ich habe extra kurz oder extra lang geschlafen und hatte immer dasselbe Ergebnis. (Ich kann mir meine Arbeitszeit einteilen.) Natürlich habe ich dann auf die Vermeidung von Elektrosmog geachtet, das Handy ausgeschaltet usw. Erfolglos.
Dann hat mein Kind sich einen Wunsch erfüllt und ist zum Papa gezogen. Langsam wurde mein Befinden am Morgen besser, auch wenn mir das erst nicht auffiel. Ich musste mich auf die neue Lebenssituation einstellen.
Woher waren mein schlappes Gefühl und die Kopfschmerzen gekommen? Es waren die Emotionen eines Teenagers, die eine Waffe sind.
Mittlerweile wache ich frisch und voller Energie auf, auch wenn die Nacht mal kurz war. Die morgendlichen Kopfschmerzen habe ich längst vergessen, doch den Zusammenhang konnte ich eindeutig bei folgender Gelegenheit feststellen: Mein Kind war zu Besuch und war sauer auf mich, als sie ins Bett ging. Ich habe es versäumt, die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen. Am Morgen fühlte sich mein Kopf an, als hätte nachts ein Elefant drauf gesessen, und ich war so müde und schlapp. Ich habe das Gefühl sofort wieder erkannt.

Nicht nur die eigenen, auch fremde Emotionen können sich deutlich körperlich auswirken.
Die Frage ist, ob es einen Unterschied macht, ob Emotionen direkt gegen einen selbst gerichtet sind, oder ob man sich nur in der Nähe aufhält? Haben nur ähnlich gelagerte Emotionen von anderen eine solche Wirkung?
Emotionen sind elektromagnetische Felder! Damit ist alles beantwortet!
Oder hast du gehofft, dass du deine Emotionen nicht zu kontrollieren brauchst?
Die körperlichen Auswirkungen sind immer da, egal in welchem Zustand man sich selbst befindet.
Je nach Sensibilität und Training kann sich das jedoch unterschiedlich auswirken.
Ob die Emotion bei einem einschlagen kann, ist dagegen ein anderes Thema.
Ja, wenn man sich mit dem Thema Emotionskontrolle beschäftigt und eigene Beobachtungen diesbezüglich anstellt, hat man sicher schon entsprechende Rückschlüsse ziehen können, wer der Verursacher ist, wenn man plötzlich Kopfschmerzen bekommt, Seitenstechen, ein Pfeifen in den Ohren, Zahnschmerzen oder anderes. Wenn man sich selbst ausschließen kann, ist der Verursacher immer im Umfeld zu suchen.

Ich bezog mich eher auf Personen, die sich mit dem Thema beschäftigen und wissen, wovon geredet wird. Was Personen davon außerhalb für sonstige Ausreden parat haben, ist für mich persönlich nicht so relevant, aber bemerkenswert, wie man am eigentlichen vorbeihandeln kann.

Damit ist gemeint, inwiefern man durch eigenen Emotionen eine "Tür öffnet", damit eine Fremdemotion bei jemanden Schaden anrichten kann; damit sind nicht die körperlichen Beschwerden gemeint, die unmittelbar auftreten, sofern man in ein solches Feld gelangt.  

verdandi

Ich bin etwas verwundert über den unterschwelligen Ton, der in dieser Diskussion mitschwingt.
Denn im Grunde sind genau das die Themen, die ins Forum gehören, um darüber zu diskutieren und den richtigen Lösungsweg herauszuarbeiten. Fettnäpfe und Sackgassen werden aufgezeigt, und es wird jedem, der es möchte, die Möglichkeit eingeräumt, seine Verhaltensweisen zu hinterfragen und gegebenenfalls neu einzunorden!

Obendrein finde ich es sehr interessant und mutig, eigene Erfahrungen hier niederzuschreiben und zur Diskussion zu stellen. Das bietet automatisch eine Angriffsfläche, bedeutet aber auch, daß der Schreiber sich seinen eigenen Emotionen stellen möchte! Und das ist doch die Grundvoraussetzung der Thematik, nämlich daß man tatsächlich etwas ändern möchte! Nur immer lamentieren und sich in der Theorie wähnen, führt nur dazu, daß die Kopfschmerzen und der Krach nie aus dem Kopf verschwinden.

Was fehlt ist die praktische Umsetzung, für die jeder schlußendlich selbst verantwortlich ist.
Und natürlich muß sich jemand, der sich öffnet, auch Fragen gefallen lassen.
Hier unpäßlich darauf zu reagieren, ist meiner Meinung nach kontraproduktiv.
Denn nur so stellt man sich doch der Herausforderung. Man muß dahinkommen, wo es wehtut.
Alles andere ist nichts Halbes und nichts Ganzes.
Demnach kann man auch schnippische Fragen gleich als praktische Übung betrachten.

verdandi

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