Tal der weisen Narren

Normale Version: Bananen mit Rechtsknick
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2
[attachment=1428]

So ist die heutige Medienlandschaft leider gestrickt. Alles, was ihnen nicht in den Kram paßt, wird mit Schnelligkeit als rechtsextrem deklariert. Für die hiesigen Rohköstler gilt deshalb: Kauft nur noch Bananen mit Linksknick, damit ihr nicht in einen falschen Verdacht geratet. Lol Lol Lol
Und auf keinen Fall deutsches Obst und Gemüse kaufen! Biggrin

Benu

Was gibt der deutschen Jugend Kraft?
Frisch gepresster Apfelsaft! Lol
Wenn diese Eltern "an die Germanische Neue Medizin geglaubt" haben, ist das eine Sache. Nach ihr vorgehen, einen Krankheitsverlauf sinnvoll und richtig mit deren Hilfe beurteilen, eine andere.

Insulin kann man bei Diabetes nicht einfach weglassen, und das weiß natürlich auch Hamer:

Zitat:Sie habe einmal mit Hamer telefoniert und dieser habe auch gesagt, das Kind brauche das Insulin, sagte sie.

http://www.stern.de/panorama/sieghild-aus-hannover-eltern-sollen-diabetes-kranker-tochter-rohkost-statt-insulin-gegeben-haben-2172582.html

Zitat:Der Vater sagte, ihm sei die lebensbedrohliche Krankheit seiner Tochter nicht ausreichend erklärt worden.

Wenn man keine Ahnung hat, überläßt man eine Behandlung einem Fachmann, oder man eignet sich wenigstens mal Wissen an. Wie kann man ein insulinpflilchtiges Kind haben, und nicht wissen, daß diese Krankheit lebensbedrohlich werden kann, oder wie man im Akut- oder Notfall zu verfahren hat? Die Krankheit bestand ja nicht erst seit gestern, nehme ich mal an. Für mich liest sich das schon nach einer Geschichte von Verantwortungslosigkeit oder Dummheit, Selbstüberschätzung.

Mit der Neuen Medizin ist es wie mit allem: Man murkst nicht in Unkenntnis irgendwie herum. Schon gar nicht an anderen, oder an Kindern, die nicht selbst entscheiden können. Mit homöopathischen Mitteln ist der Umgang mitunter ähnlich "lässig", da pumpen manche Eltern in Unkenntnis drei oder mehr verschiedene Mittel pro Tag in ihre Kinder. Statt einen Fachmann zu Rate zu ziehen, wenn sie homöopathisch behandeln wollen. Solche Eltern sollten vielleicht ebenfalls homöopathisch behandelt werden, denn auch gegen solche Dummheit und Selbstüberschätzung "ist ein Kraut gewachsen". ;-)

Kann übrigens schon sein, daß sie rechtsradikal sind, diese Eltern. Durch das Wort "germanisch" in der Bezeichnung Germanische Neue Medizin finden ja vielleicht schon einige aus dieser Ecke dahin. Und Gläubige leben sowieso immer gefährlich, weil sie sich oft alles einfach in ihrer hoffnungsvollen Wunschvorstellung zurechtbiegen, wie es ihnen am liebsten wäre, obwohl sie wenig oder gar nichts wissen darüber, wie es wirklich ist. Das hat, wie man sieht, nicht unbedingt mit Religion zu tun.
Es verhält sich tatsächlich so, wie Andrea schon schreibt. Wir leben in einer Zeit, in welcher das Wort "germanisch" als anrüchig dargestellt ist. Wenn man statt dessen "chr*stliche Medizin" sagte, würden sich weitaus weniger Leute daran stoßen. Das Jonglieren mit den politisch korrekten Begriffen ist sowieso eine Art Volkssport geworden. (Oder hätte ich lieber "Sport" sagen sollen.) Wow

Hierbei wird willkürlich vorgegangen. Das Wort "germanisch" wird gern mit Nazis und Rechtsradikalen in Verbindung gebracht. Das ist jedoch kompletter Unfug. Denn die damaligen Nazis waren allesamt Chr*sten. Ihr Anführer war schließlich Katholik und hat sich in seinen Reden ständig auf den Chr*steng*tt berufen. Die Soldaten ließen nicht nur ihre Waffen vom Papst segnen, sondern trugen an ihren Gürtelschnallen die Aufschrift: "G*tt mit uns" und nicht "Wotan mit uns". Also gibt es normalerweise keinen Zusammenhang zwischen "germanisch" und "rechtsradikal".

Auch wenn man sich heutige "rechte Anführer", wie Haider, Le Pen, Schönhuber, Fini usw. ansieht, dann wird man feststellen, daß sie allesamt fanatische Chr*sten sind. Selbst bei Pegida in Dresden geht es ja um den "Schutz des chr*stlichen Abendlandes" und viele Demonstranten zeigen Kreuze und ähnliches. Trotzdem wird nicht "Nazis = Chr*sten" publiziert.

Wer bestimmt also, wie welche Wörter in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden? Es sind verschiedene wirtschaftliche und religiöse Interessengruppen. So haben zum Beispiel die Kirchen ein Interesse daran, die bösen Heiden und Germanen in die Nazi-Ecke zu schieben; so wie man heute generell den Gegner gern als "rechts" oder ähnliches diffamiert, um sich selbst als "rechtschaffend" darzustellen.

Vor 200 Jahren sagte man noch, die und der ist einer Hexe oder ein Hexer. Heute ist er halt ein Nazi. Der dahintersteckende Sinn der Diffamierung ist der gleiche.
Das ist eine ebensolche Schlagzeile:

[attachment=1443]

Der Mann wird hier wegen seiner "Gottlosigkeit" gebranntmarkt. Mord ist Mord, ganz egal ob er Olaf oder Matthias heißt.
Seiten: 1 2