Tal der weisen Narren

Normale Version: Kinder, Liebe, Egoismus
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Seiten: 1 2

Cosán geal

Eine Mutter nimmt sich speziell wenn sie ein sehr kleines Kind hat ständig zurück. Das hat nichts mit Egoismus oder irgendwelchen Vorteilen zu tun. Auch nichts mit dem eigenen Schutz.
Diw Liebe zwischen Erwachsenen will ich hier als Beispiel nicht anführen, hier kann bewusst wie unbewusst um Vorteile gehen. Doch Mutter-/Vaterliebe in einer gesunden Eltern - Kind - Beziehung ist ein gutes Beispiel für Handeln ohne Egoismus.
Zitat: Das Beispiel hinkt jedenfalls, denn das Kind wurde ja nur aus purem Egoismus gezeugt. Also da ging es ausschließlich darum, daß irgendjemand aus ganz persönlichen Gründen ein Kind haben wollte. Na und genau sowas nennt man doch Egoismus!

Und auch der Rest der Mutter-Kind- oder Vater-Kind-Beziehung ist überhaupt nicht uneigennützig. Die von Cosán geal geschilderte Mutter- und Vaterliebe erfolgt (bei den meisten Eltern) nämlich nur, wenn das Kind sich entsprechend dem Willen der Eltern verhält. Sonst kommt sehr schnell der Satz: "Dann hat Mutti dich nicht mehr lieb!", als emotionale Erpressung in Richtung des Kindes. Manchmal wird der Satz auch anders formuliert: "Sei doch bitte so lieb und tue dies und das ..."; aber es ist nur eine andere Formulierung für denselben Umstand: "Liebe als Mittel der Manipulation".

Cosán geal

Mir war klar, dass dieser Einwand kommt. Sehe ich aber nicht so. Ein Kind ist im Idealfall ein Zeichen der Liebe. Wenn Eltern ein Kind aus egoistischen Gründen bekommen, erschwert das eine gesunde Eltern - Kind - Beziehung.
Das hat mir dem Thema Götter wenig zu tun, das gebe ich zu.

Cosán geal

Ihr seid so negativ, dass es für mich schwer zu ertragen ist.
Ich habe in meiner Arbeit tagtäglich mit Familien zu tun und bin daher im Bilde, welchen Lug und Trug es da gibt. Trotzdem kann man das nicht pauschalisieren.
Meine Sichtweise hat mit dem "bunten Bilderbuch" nichts zu tun. Die Welt begegnet dem Menschen so, wie er sie sieht. Es gibt viel Positives, man muss es nur sehen können und vor allem wollen.
Hallo Cosán geal!

Nein und Quatsch. Niemand hier ist negativ. Man versucht Dir nur gerade Deine "emotionale Sichtweise" aufzuzeigen, und vielleicht hast Du ja Lust, lieber über Argumente nachzudenken, als emotionale Standpunkte ins Feld zu führen. Es ist immer ein bißchen schwer für Neuschreiber, sich hier zurechtzufinden. Unser Tal hier ist eben schon etwas anders. Niemand hier ist jedoch ein Troll und will Dich ärgern oder dumm quatschen. Es geht um eine generell andere Sichtweise, eine alternative Sichtweise, die sich anhand natürlicher Grundsätze bildet. Menschen ob groß oder klein sind nur Körper; das was drin ist entscheidet. Also nicht welchen Titel, Hautfarbe, Geschlecht oder Schulbildung jemand hat, sondern ob da jemand die Verantwortung für sich selbst übernimmt oder diese Verantwortung bereits an andere abgegeben hat. Was mich betrifft, kann ich nur erstere Spezies akzeptieren. Für die zweite Sorte gilt: "Kennt man einen, dann kennt man alle!" oder "Keine Macht den Dummen!" Winken
Negativ ist hier wirklich keiner. Man muß sich an sie gewöhnen; ich versuche das seit Jahren, es gelingt mir nicht immer. Werdrot

Einfach das hier Gehörte etwas sacken lassen und überlegen, wo man sich selbst emotionale Halteseile im Leben spannt. Das dann umsetzen, und schon geht es wieder ein Stück besser. So handhabe ich das jedenfalls. Herzlich willkommen Dir noch nachträglich, und auch an dieser Stelle dem Forum und allen die hier schreiben vielen Dank für alles!
Seiten: 1 2