Tal der weisen Narren

Normale Version: 65-jährige Berlinerin (13 Kinder) bekommt Vierlinge
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truthseeker

Sie ist 65 Jahre alt, hat bereits 13 Kinder - und ist nun mit Vierlingen schwanger: Die Berliner Grundschullehrerin Annegret R. habe sich im Ausland durch eine Eizellen- und Samenspende künstlich befruchten lassen und erwarte nun neuen Nachwuchs, berichteten RTL und "Bild am Sonntag". Kritik an ihrer späten Schwangerschaft wies R. in der RTL-Sendung "Extra" zurück: "Ich finde, das muss man für sich selber entscheiden", sagte sie. "Wie muss man mit 65 sein? Man muss ja offensichtlich immer irgendwelchen Klischees entsprechen."

Zu der neuen Schwangerschaft kam es nach R.s Angaben, weil sich ihre jüngste Tochter, eine Neunjährige, ein Geschwisterchen wünschte.

http://www.stern.de/panorama/65-jaehrige-lehrerin-aus-berlin-mit-vierlingen-schwanger-2186521.html?utm_source=standard&utm_medium=rss-feed&utm_campaign=alle

Anmerkung: Es wird immer noch aus egoistischen Motiven gebrütet, als ob morgen das Paradies ausbrechen würde.  Vogel

Dazu auch passend die Meldung über einen 56-Jährigen Engländer, der 40 (!) Kinder mit 20 verschiedenen Frauen hat, und meint, er erfülle damit "Gottes Wille."

http://www.dailymail.co.uk/news/article-3022672/Benefits-father-40-20-different-women-plays-Grand-Theft-Auto-minute-games-console-20-hours-day.html

Frau - werfe Hirn vom Himmel.  Pfeif
Und weil dieser irre Unsinn von den Medien hochgepriesen wird, finden sich sogleich unter den Milliarden Dummen prompt Nachahmer.
Solche Leute sind für ihre Umwelt unzumutbar. Wie die meisten anderen in irgendeiner Art und Weise übrigens auch!
Aber genau darum geht es. Je abartiger heute jemand ist, um so mehr Aufmerksamkeit bekommt er. Anstatt die einfach wegzuschließen ...
Ich frage mich, wie man so wenig Verstand haben kann. Das ist unverantwortlich. Wegschließen oder Zwangssterilisieren. Na, da hat man bei RTL und Bild schon die richtigen Idioten beisammen. Ekelhaft. Was stimmt mit denen nicht?
Dazu fällt einem nichts mehr ein! Ohne Konsequenzen bleibt das jedoch nicht!
Nur schade, dass diese Beknackten ihre Umwelt mit ihrem abnormalen Verhalten belästigen.

Benu

Hmm

Ich möchte zu dieser Thematik noch einen wichtigen Punkt ansprechen: Samenspender!
Studenten, die ihren Samen für Geld bei einer Samenbank verkaufen, machen sich doch genauso an der Überbevölkerung schuldig wie die Irren, die wie wild weiter brüten, oder? Der Typ hier zum Beispiel hat ganze 533 Kinder "gezeugt", da sind die 13 Kinder ja noch verhältnismäßig (!) wenig.

Siehe folgenden Artikel:

http://www.welt.de/kultur/kino/article108617912/David-hat-533-Kinder-Und-noch-mehr-Probleme.html

Zitat:David hat 533 Kinder. Und noch mehr Probleme

Als er jung war, machte David Wozniak seinen Samen zu Geld. Jetzt will der unbekannte Nachwuchs seinen Vater kennenlernen. Aus diesem Chaos strickt "Starbuck" ein wunderbares Märchen.

Die Sorgen dieses Mannes möchte wohl niemand haben: Von einem Tag auf den anderen erfährt David Wozniak (Patrick Huard), dass er Vater von 533 Kindern ist. Wie kommt's? Wozniak war eben auch mal jung und brauchte Geld, also spendete er unter dem Pseudonym "Starbuck" seinen Samen. Insgesamt 533 Mal. Und als eines Tages ein Anwalt in seiner Wohnung steht und ihm verkündet, dass nun, 20 Jahre später, 142 der lieben Kleinen eine Sammelklage anstrengen, um die Identität ihres Erzeugers zu erfahren, gerät sein Leben aus den Fugen.

Dabei hat der 42-Jährige schon genug Probleme. Am laufenden Band enttäuscht er als Ausfahrer der Familien-Metzgerei seinen Vater und seine Brüder, er lässt seine Fußballmannschaft hängen und wird regelmäßig von Gangstern in seiner Wohnung fast ertränkt, weil er ihnen 80.000 Dollar schuldet. Dann eröffnet ihm auch noch seine Freundin Valerie (Julie LeBreton), dass er zum 534. Mal Vater wird – und weil sie keinen unzuverlässigen Vater für ihr Kind braucht, macht sie direkt mit ihm Schluss.

Wozniak bittet seinen besten Freund, einen erfolglosen Anwalt (Antoine Bertrand), ihn aus der Nummer wieder herauszuboxen. Unterdessen will der frisch gebackene Vater herausfinden, wer diese Kinder eigentlich sind. Dabei wird er zum Fan seines Straßenmusiker-Sohnes und zum Stammkunden seiner Kosmetikerin-Tochter.

Er will ihr Schutzengel sein

Um seinem Rettungsschwimmer-Filius zu beeindrucken, springt er vom Dreimeterbrett, einem anderen hilft er hinter der Bar aus. Wozniak findet Gefallen daran, seinen Kindern zu helfen, ohne sich zu erkennen zu geben, und sucht sich eine noch schwierigere Aufgabe als die des Vaters: Er will ihr Schutzengel sein. Irgendwann ist es soweit: Er ist verliebt, in jedes einzelne Kind.

Der frankokanadische Regisseur Ken Scott hat mit "Starbuck" – das ist übrigens der Name eines Zuchtbullen aus Kanada, der über 200.000 Nachkommen zeugte – eine Familienkomödie gedreht, die es schafft, zuckersüß zu sein ohne klebrig zu werden. Er zeichnet das Bild eines Mannes, dessen herzallerliebste Aufrichtigkeit ihn stets wieder aus dem selbst verursachen Chaos herausmanövriert. Ein leichtes, beschwingtes Sommermärchen.

Und ein weiterer Punkt wäre der geistige Aspekt. Wird der geistige Kinderwunsch z.B. einer jungen Frau, die schon immer mal vom Mutterdasein geträumt hat, auch wenn sie selber nicht schwanger wird, nicht irgendwo anders auf dem Planeten ein Kind verursachen? Und sind dann die Lendenbesitzer schuld, oder doch der geistige Verursacher?

Benu