Tal der weisen Narren

Normale Version: Wie startet man in die Magie (Teil 2)
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Wer ist magisch stärker, und woran erkennt man das?

Eine Frage, die immer wieder gestellt wird, ist: Wie stark sind meine magischen Kräfte? Bin ich für die Magie überhaupt geeignet?

Die Frage ist leicht beantwortet: Du bist für die Magie geeignet, und Deine magischen Kräfte sind sehr stark, müssen eben nur trainiert werden. Die Frage nach der eigenen magischen Stärke ist ebenso sinnig oder unsinnig, wie die Frage nach der eigenen körperlichen Kraft. Also wie stark bin ich, und besitze ich Kraft?

Von Geburt an ist jeder Mensch mit den gleichen Voraussetzungen auf die Welt gekommen (Mißgeburten jetzt mal ausgenommen). Über wieviel körperliche Stärke jemand verfügt, liegt also daran, was derjenige aus seinen Veranlagungen macht. Manche gehen dafür in ein Fitneßstudio, also um ihre Muskelkraft, Ausdauer usw. zu trainieren. Wer also seine magischen Kräfte trainieren möchte und magische Erfolge erreichen will, der geht in ein Fitneßstudio für Magie.
Körperliche Kräfte kann man messen. Kann man auch magische Kraft messen?

Die Antwort ist ja. Wenn man wissen möchte: Wie weit man seine magischen Kräfte entwickelt hat? Oder aber auch wissen will: Ob eine x-beliebige Person in der Magie steckt und wie stark derjenige auf diesem Gebiet ist? Hier gibt es eine sehr zuverlässige Methode, um das herauszufinden. Man sehe sich das eigene Leben bzw. das Leben der x-beliebigen Person genau an. Wie läuft es denn so? Gefährte, Gesundheit und Geld sind hier die Schlüsselwörter. Lebt derjenige so, wie er sich das vorstellt? Oder läuft ihm allerhand daneben und schief?

Bei einem Magier läuft meistens alles wie am Schnürchen, was sich dann an den materiellen Lebensumständen ablesen läßt. Auch wenn es mal einen Tag nicht so laufen sollte; die Gesamtsituation ist hier entscheidend. Warum haben manche Leute Glück im Leben und manche eben Pech? Die Antwort ist: Es liegt an der Magie, an der bewußten Umsetzung der eigenen Willenskraft.
Nun könnte man denken: Das ist ja alles ganz einfach. Warum machen das so wenige Menschen?

Die Antwort fällt auch bei dieser Frage leicht: Die Leute wollen das nicht! Zum einen glauben sie nicht, daß es so einfach funktionieren könnte (anerzogenes Religions- und Glaubenssystem). Zum anderen bevorzugen sie eine chaotische Lebensweise. Also sie gehen nicht mit einem Plan an ihr Leben und setzen diesen (Schritt für Schritt) um, sondern entscheidet ihre Tageslaune (Emotion), in welche Richtung man sich heute treiben läßt. Als dritter Punkt kommt hinzu, daß die Prioritäten anders gesetzt sind. Ich kenne sicherlich einige, die von sich glauben, daß sie magisch tätig sind. Doch wenn man genau hinsieht, dann liegt ihr Interesse an der eigenen Selbsterhöhung durch: materielle Güter, Prahlerei mit ihrem Halbwissen, Inbesitznehmen von Lebensgefährten und weitere Abartigkeiten aller Art. Auch die geistige Faulheit (der Feind jeder Magie) ist ein weitverbreitetes Übel. Von denen, die falschen spirituellen Weltbildern (grauen Auffanglagern) hinterherrennen, habe ich dabei noch gar nicht gesprochen.

Und wie beim Kraftsport sind es letztlich nur wenige, die die geistige Stählung tatsächlich vorantreiben. Und selbstverständlich sind diese den anderen Menschen an magischer Kraft überlegen und deshalb erfolgreicher beim Umsetzen ihrer Interessen – als andere (magische oder nichtmagische) Zeitgenossen. Falls sich irgendwer negativ angesprochen fühlt: Du könntest es noch heute ändern, ja wenn Du nur wolltest!

verdandi

verdandi

verdandi

Nun gut, dass ich eine Arbeit verrichten muss um meine Miete zu bezahlen und Lebensmittel zu kaufen, damit kann ich leben. Selbst Land zu bewirtschaften würde mir zwar besser gefallen, ist aber nicht weniger Arbeit. Und ich habe das Glück als Freiberuflerin ein Höchstmaß an Freiheit zu haben, ich bin als Angestellte ganz ungeeignet.

Ich habe auch schon die Erfahrung gemacht, dass man seine Pläne besser für sich behält, besonders wenn sie noch junge Schösslinge sind.

Aber: Wie lasse ich das an mir abprallen, was ich nicht will?

Übrigens: Danke für die Antworten. Ich bin ziemlich froh über dieses Forum.
Wenn man etwas in seinem Leben veraendern moechte, dann ueberlege man als erstes:

1. Was will ich veraendern, was will ich beibehalten? Geld/Beruf, Gesundheit/Aussehen, Freunde/Gefaehrte; nur in diesen drei Bereichen lohnt es sich ueberhaupt Gedanken zu machen.

2. Habe ich einen guten Plan, um mein Vorhaben umzusetzen? Notfalls kann man hier im Forum nachfragen und sich beim Ueberlegen helfen lassen.

3. Besitze ich die noetige Disziplin, um mein Vorhaben durchzusetzen? Die meisten Vorhaben scheitern naemlich genau daran.

4. Benoetige ich magische Hilfe/Mittel, um eventuelle Blockaden aus dem Weg zu raeumen? Wenn man 1. - 3. genau befolgt, benoetigt man 4. zumeist gar nicht. Jedoch geht es mit 4. schneller. Ausserdem kann man nie ausschliessen, dass neidische Mitmenschen uns Steine in den Weg legen und wir uns deshalb unnoetig abstrampeln muessen.