Tal der weisen Narren

Normale Version: Übergriffe unter Kindern in Mainzer kath. Kita
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truthseeker

Drei- bis Sechsjährige demütigen und terrorisieren sich über Monate in einer katholischen Kita in Mainz. Ein Experte für Kinder- und Jugendpsychiatrie erklärt, wie es so weit kommen konnte.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/uebergriffe-unter-kindern-in-mainzer-kita-sadistische-gewalt-mit-sexueller-toenung-1.2519178

Anmerkung: vielleicht hat ja ein abartiger katholischer Gruppengeist die kleinen Kinder erfasst ?  Pfeif


Konfessionell gebundene Kindertagesstätten in Deutschland

http://www.kirchensteuer.de/node/82

80-100 % Zuschüsse für religiöse Kitas - trotz 11 Milliarden EUR Kirchensteuern in Deutschland.  Tdown

Cleopatra

Vielleicht liegt hierin zumindest ein Stück der Erklärung:

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/lehrplaene-aufklaerung-oder-anleitung-zum-sex-13223950.html

Zitate:

"... Vom ersten Bilderbuch bis zum Abitur soll die Vorstellung von Vater/Mutter/Kind „entnormalisiert“ werden. Über eine Online-Petition des Realschullehrers Gabriel Stängle gegen den grün-roten Bildungsplan in Baden-Württemberg erfahren viele Eltern das erste Mal davon, dass sich hinter der angeblichen Sensibilisierung für vielfältige Lebensformen Frühsexualisierung und Umerziehung verbergen. ..."

"... Ein weiteres Muster der emanzipatorischen, dekonstruktivistischen oder sexualfreundlichen Sexualpädagogik ist die Überbetonung des Lustaspekts von Sexualität, während das Gelingen stabiler Bindungen und tragfähiger Beziehungen bewusst vernachlässigt werden.
Im Jahr 2004 analysierte die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung die von ihr mitzuverantwortende Sexualaufklärung: „In den Richtlinien ist keine Zielführung der Sexualerziehung im Hinblick auf Ehe und Familie auszumachen.“ Außerhalb des elterlichen Einflusses bestätigen kondomverteilende Pädagogen Lebens- und Liebensweisen, die Jugendliche schon aus den abendlichen TV-Serien kennen: Verlieben, Spaß haben und Schluss machen. ..."

Und hier geht's weiter:

https://jungefreiheit.de/kultur/gesellschaft/2014/keine-chance-fuer-die-liebe/

Zitat:

"... Elterninitiativen befürchten eine Neuausrichtung der Sexualmoral zur Umerziehung und Enthemmung kommender Schülergenerationen.  ..."

"... Anstatt im Sinne der Eltern etwa über Sexualität im Kontext von Liebe, Treue und Verantwortung aufzuklären, sollen Kinder lernen, ihre sexuelle Orientierung zu hinterfragen. ..."

"... Wer mit Schülern über Oral-, Anal- und Gruppensex diskutiert, nimmt die Verletzung ihres Schamgefühls billigend in Kauf. Eine auf Interaktion ausgerichtete Sexualpädagogik plant die Grenzverletzung sogar bewußt ein. Das öffentliche Besprechen sämtlicher Fragen, die Anleitung zu Gruppenarbeiten und Rollenspielen, das gemeinsame Ausprobieren von Kondomen an Holzpenissen oder auch nur das Reden über Sex vor der Klasse findet in einer schulischen Situation statt, der sich die Minderjährigen kaum verweigern können, auch wenn die aktive Teilnahme freiwillig ist. ..."

"... Freitag kritisiert, daß „alle Optionen von Partnerschaft, Elternschaft und Sexualität als gleichwertig nebeneinandergestellt werden, letztlich auch Poly-amorie und Promiskuität“. Traditionelle Geschlechterrollen in der Kernfamilie werden hingegen stets in einem Atemzug mit Unterdrückung und überholten Moralvorstellungen genannt. ..."

"... Die psychosoziale Wirkungsebene von Sexualität wird in der sich selbst als „sexualfreundlich“ definierenden Sexualpädagogik vernachlässigt, während der Lustaspekt von Sexualität überbetont wird. (...)  Von Gefühlen ist kaum die Rede, von Liebe gar nicht, von gutem Sex um so mehr."

"... Therapeuten, die wie Tabea Freitag die Bindungsforschung mit einbeziehen, bezweifeln stark, daß die zwischenmenschliche Ebene von Sexualität auf den Augenblick des Koitus beschränkt bleibt. Sex sei nicht wie Essen, vermutlich auch der „pure Sex“ beim „One-Night-Stand“ nicht. In ihrem Praxisbuch „Fit for Love?“ für eine bindungsorientierte Sexualpädagogik beschreibt Freitag unter anderem die Wirkung des Bindungshormons Oxytocin. Es bleibt etwas hängen, und man läßt etwas von sich los, so umschreiben es Psychologen aus ihrer therapeutischen Erfahrung heraus. Teenager, deren Persönlichkeitsentwicklung noch in vollem Gange ist, sollten auf keinen Fall noch extra dazu ermutigt werden, vielfältige und promiske sexuelle Erfahrungen zu machen. ..."

"... Bereits im Jahr 2004 konstatierte die BZgA: „In den Richtlinien ist keine Zielführung der Sexualerziehung im Hinblick auf Ehe und Familie auszumachen.“ Dies ist der eigentliche Stein des Anstoßes für Eltern, die ihren Kindern keine Biographie mit wechselnden Partnerschaften, Beziehungskrisen und Sex ohne Romantik, sondern eine glückliche Ehe wünschen. Sie sehen sich in diesem Erziehungsziel von der Schulpolitik nicht nur im Stich gelassen, sondern zunehmend behindert. ..."

"... Wer die traditionelle Familie überwinden will, muß Mann und Frau gegeneinander ausspielen und ihre Kinder physisch und psychisch aus der familiären Bindung lösen. Wird die Bindungsfähigkeit der ganztags kollektivierten Kinder zusätzlich durch Sexualisierung geschwächt, kann die Auflösung der überlieferten Form des Zusammenlebens zum Selbstläufer werden. ..."


Ich denke, das Ziel hinter diesen Maßnahmen ist klar zu erkennen: Es sollen lauter überindividualisierte, bindungsunfähige, bindungsunwillige Einzelgänger herangezogen werden. Bekanntermaßen lassen sich Individuen ohne den sicheren Rückhalt einer Gruppe, z. B. der Kernfamilie, besser manipulieren und instrumentalisieren.

Was meint Ihr dazu?

verdandi

Die Frühsexualisierung ist in vollem Gange. Die Sexualforschungsinstitute, von denen die Regierungen beraten werden, stützen ihre "Erkenntnisse" zumeist auf die "Forschungen" des Perverslings Kinsey.

In der Kita war es dennoch mehr als das. Über Monate will kein Erzieher etwas bemerkt haben? Was für ein vorbildliches Vertrauensverhältnis. Deswegen wird aber auch die möglichst frühe Fremdbetreuung der Kinder massiv propagiert. So kann man ungestört Einfluss nehmen, und die Kleinen können nicht einmal davon berichten (denn sie können noch nicht richtig sprechen).
Zitat:Die Frühsexualisierung ist in vollem Gange.(...)
In der Kita war es dennoch mehr als das.

Davon muß man auch m.E. ausgehen.


Hier wird ein "Experte für Kinder- und Jugendpsychiatrie" dazu befragt. Auch er sagt genau das:

Zitat:Wieso macht ein Kind zwischen drei und sechs Jahren so etwas?

Aus psychologischer Sicht können wir davon ausgehen, dass sich Kinder so etwas nicht von selbst ausdenken. Da gab es bestimmt entsprechende negative Einflüsse. Sei es, dass Kinder pornografisches Material gesehen und nachgeahmt haben. Oder sei es, dass sie selbst Opfer von sexuellem Missbrauch waren. Das ist ein klassischer Risikofaktor dafür, dass dass diese Kinder selbst auffällig werden oder sogar selbst zu Tätern oder immer wieder zu Opfern werden.
http://www.sueddeutsche.de/panorama/uebergriffe-unter-kindern-in-mainzer-kita-sadistische-gewalt-mit-sexueller-toenung-1.2519178

Dann sagt er etwas für mich fast Unglaubliches:

Zitat:Auch die Rolle der Erzieher muss noch genauer untersucht werden. Bisher habe ich aber nichts gehört, was dafür spricht, dass die Erzieher auch eine aktive Rolle in dieser Entwicklung gespielt haben könnten.

Das ist der weitere Skandal. Daß das völlig Naheliegende nicht thematisiert und ausgesprochen wird.

Und es ist nunmal völlig naheliegend bis unausweichlich, daß eine Gruppendynamik, gute wie schlechte, aus gemeinsam in der Gruppe Erlebtem resultiert. Mindestens hätte den sog. Erziehern etwas auffallen müssen. Es ist mehr als auffällig, daß ihnen offenbar nichts aufgefallen sein will, über Monate. Und es ist schon sonderbar, wenn man davon ausgeht, daß in vielen, vielleicht in allen der 55 betroffenen Familien die Kinder mißbraucht worden wären, man aber nicht mutmaßt, daß alle 55 an der einen Stelle mißbraucht wurden, an der sie gemeinsam betreut wurden.

verdandi

In solchen "Institutionen" ist die ganze Luft voll von abartigen, schwachen und krankmachenden Gedanken!
Angefangen mit den überall herumhängenden, nicht-gleichschenkligen-Kreuzen (unharmonisches, antiweibliches Symbol), für Kleinkinder unzumutbaren und gruseligen Folterdarstellungen (Balkensepp-Leiden) bis hin zu den überall haftenden unaufgeräumten Gedankenclustern von perversen Pfaffen und selbstverstümmelnden Schwestern!
Entsprechend "kopieren" die Kleinen (in dem jungen Alter noch besonders aufnahmefähig für solche telepathisch/geistig aufgeschnappte Informationen) einfach alles, was bereits da ist.
Da muß der Erzieher selbst gar nichts mehr dazutun. Die kleinen schnappen auf und müssen dann den perversen Sumpf in Rollenspielen verarbeiten. Eine in Anbetracht der Situation sogar noch sinnvolle Ventil-Lösung!

Der Skandal ist, daß der Rachen dieser Institutionen noch immer mit "unschuldigem" Material gefüttert wird!
Zitat:Ein noch halbwegs sinnvolles und wenigstens vitales Ventil wäre, sich ab sofort gegen jede Unterdrückung, Bevormundung und Manipulation zu wehren.

So funktioniert das nicht.
Ventile sind z.B. Grausamkeit gegen sich und andere, Drogen (veränderte Bewußtseinzustände), kreative Kunst und viele orgastische Beschäftigungen.
"Sich wehren" steht nicht auf der Liste, weil das Kind gar nicht versteht, gegen wen es seien Gewalt ausüben soll außer gegen seine Mitleidenden.

Gruß