Tal der weisen Narren

Normale Version: Versuch, eine Baumwunde zu heilen
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In einem Ort bei uns in der Nähe hat ein übler Baumfrevler eine alte Eiche angesägt und auch noch ein recht tiefes Loch in sie gebohrt.

Da ich weiß, wie man genau solche Wunden homöopathisch behandeln kann, sind wir hingefahren, nachdem ich davon gehört hatte. Ich habe reichlich Kügelchen davon in eine große Flasche Wasser getan und dieses Wasser dann auf die Wunden geschüttet. Ich habe so 15 bis 20 Kügelchen genommen (Staphisagria, falls es jemanden interessiert).
Ich werde berichten, wir fahren demnächst wieder hin.

Was ich dämlich finde, daß auch noch ein Wahlplakat mit Draht an den eh schon belasteten Baum gebunden wurde. Wie kann man denn sowas machen?

Das Nasse, was man sieht, ist das Wasser mit dem Mittel, das ich drangeschüttet habe.

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Baumwachs kaufen (z.B. im Baumarkt) und die Baumwunde damit zuschmieren. Schnell machen, damit keine Schädlinge in die offene Stelle reinkrabbeln.
Für mich sieht es so aus, als sei das bereits gemacht worden. Vielleicht rufe ich mal bei der Gemeinde an und frage nach. Und gibt es da nicht auch ein Für und Wider?

Hier noch ein anderes Photo:

[Bild: i1u2-fb-c515.jpg]
Das mit dem Baumwachs würde ich lassen, besonders wenn die Wunde nass ist, darunter sammeln sich Pilze und Bakterien und machen die Sache noch schlimmer. Ich würde, wenn überhaupt, die Wunde kurzzeitig verschließen, wenn die Wunde abgetrocknet ist, mit Bienenwachs und dann ein paar Tage später wieder öffnen, auch Bäume haben prima Selbstheilungskräfte. Ich kann leider nicht genau erkennen, wie tief die Wunde ist, für mich sieht es nicht zu tief aus, so dass ich die Wunde offen lassen würde.

Grüße

verdandi

Möge dem Säger ein Ast auf den Kopf fallen.