Tal der weisen Narren

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Kelda

Dieses Gedicht hörte ich einmal zur Wintersonnenwende...

Die Sonne ist versunken, Nacht über Wald und Feld,
im Dunkel tief ertrunken all süße Lust der Welt
Laß fahren Herz, laß fahren, sei stark in Not und Pein,
bald wird auf Nordlands Erde ein neuer Frühling sein!

Und liegt im Schnee begraben das Land so weiß und weit
und rufen rauh die Raben, erfüllt ist bald die Zeit
Es soll uns nimmer schrecken ein Dunkel noch so groß,
das Licht wird neu geboren aus ewgem Mutterschoß!

Ist eine Nacht der Nächte, da wächst das Wunder leis,
die ewgen Rauhemächte bezwingen Nacht und Eis!
Laß helle Kerzen brennen im Saal und Innern dein,
bald wird auf Nordlands Erde ein neuer Frühling sein!

Wo Nordlands weiße Schwäne zieh'n,
in Schnee und Eis ein ewig Grün,
wo klar der Tag, nach langer Nacht,
im Sonnenlichte hell erwacht,
wo einst der Ahnen Wiege stand,
dort ist des Glückes Unterpfand.


Ein erfolgreiches neues Sonnenjahr!
Zitat:Wo Nordlands weiße Schwäne zieh'n,
in Schnee und Eis ein ewig Grün,
wo klar der Tag, nach langer Nacht,
im Sonnenlichte hell erwacht,
wo einst der Ahnen Wiege stand,
dort ist des Glückes Unterpfand.

Das kenne ich Blinzeln

Allen fröhliche heidnische Feiertage!
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