Tal der weisen Narren

Normale Version: Magie & Geld
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Auch für Musik, Literatur und anderes geistiges Eigentum will man heutzutage nicht mehr zahlen. Mich wundert es nicht, wenn manche zu drastischen Mitteln greifen, um ihr geistiges Eigentum zu schützen.

Ein paar Punkte, die hier schon genannt wurden:

1. Wer spirituelle Hilfe kostenlos anbietet hat entweder ein emotionales Problem (Mitleid, Hilfsbereitschaft) oder ist ein Angeber, der sich mit seinem Können wichtig machen will.

2. Wer nicht bereit ist für ein spirituelles Training ein Unkostenbeitrag zu entrichten, der muß selbst sehen wie er vorwärts kommt. Wenn ich einen Selbstverteidigungskurs buche, muß ich das Training auch bezahlen. Magie ist nichts anderes als ein spiritueller Selbstverteidigungskurs. Wenn einem das Training falsch oder unnütz erscheint, kann man es ja jederzeit abbrechen.

3. Mit offenen Augen und Ohren erkennt man ziemlich schnell, was ein "Lehrer" hat & kann. Es muß sich schließlich ein Lernerfolg zeigen. Stellt sich dieser Lernerfolg nicht ein, dann taugt entweder der Lehrer nicht oder wir selbst sind einfach zu undiszipliniert und zu faul und trainieren die geforderten Dinge nicht. Die meisten vermuten ja sowieso, daß sie das nicht nötig haben. Schade um die Energie, die ein Lehrer hier investiert. Achja, dafür bekommt er ja seinen Ausgleich. Blinzeln
Wer kostenloses magisches Training/Dienste anbietet (die entsprechende Qualität vorausgesetzt), der hätte sehr schnell einige hundert Interessenten. Das bedeutet, daß der Ausbilder zu nichts anderem am Tag mehr kommen würde. Wie stellt man sich das praktisch vor? Vielleicht kann Lohe hierzu eine Antwort geben? Oder redest Du nur theoretisch? Jedoch ist bekannt, daß Theorie das eine ist und die praktische Umsetzung eine ganz andere Sache ist. Wie man seine Ideale in der Praxis leben kann, ist für mich der wichtigste Punkt, um den sich mein Leben dreht.
Zitat:Deine aufgeführten Punkte sind einleuchtend.
Es ist oft einfach nicht so leicht, für folgende aufgeführte Punkte gilt auch,dass man denjenigen gut kennen muss, um seine persönliche Situation durchschauen, es ist nicht immer so leicht, wie du dargestellt hast. Auch hier wird gelogen und betrogen.
Die Zugehörigkeit in einem Zirkel wäre toll, aber dafür muss ich ein Vertrauensverhältnis aufbauen können.

Falls man ein magisches Training absolviert, kann man durch den sich einstellenden Erfolg ziemlich schnell kontrollieren, ob die vermittelten Weisheiten etwas taugen oder nicht. Innerhalb von 6 - 7 Wochen kann man das locker einschaetzen. Bis dahin hat man nicht viel Geld ausgegeben.

GastLohe

Dancred schrieb:Wer kostenloses magisches Training/Dienste anbietet (die entsprechende Qualität vorausgesetzt), der hätte sehr schnell einige hundert Interessenten. Das bedeutet, daß der Ausbilder zu nichts anderem am Tag mehr kommen würde. Wie stellt man sich das praktisch vor? Vielleicht kann Lohe hierzu eine Antwort geben? Oder redest Du nur theoretisch? Jedoch ist bekannt, daß Theorie das eine ist und die praktische Umsetzung eine ganz andere Sache ist. Wie man seine Ideale in der Praxis leben kann, ist für mich der wichtigste Punkt, um den sich mein Leben dreht.

Hallo Dancred,
man stellt sich das insofern praktisch vor, dass derjenige seine ganze Energie und sein Wissen in das Projekt einfließen lässt, ohne entsprechenden Ausgleich. Das könnte man vielleicht auch als Ausbeutung betrachten und die Resultate wären schlecht, sprich, man kommt selbst in seiner Ausbildung nicht weiter.
Die praktische Erfahrung bestand aus zwei handvoll Leuten, die selber keine Ahnung hatten und sehr beeinflussbar waren. Mehr kann ich dazu nicht beitragen, ausser die Erfahrung, die ich schon schrieb.
In mir wurde ein Denkprozess angeregt und ich empfinde die ganze Sache positiver.
Meine Grüße

Lohe
Zitat:Wer kostenloses magisches Training/Dienste anbietet

...ist entweder emotional und blöd
oder aber ausgesprochen gefährlich.
Damit ist die Diskussion dann endlich durch? Fettes Grinsen Fettes Grinsen Fettes Grinsen
Doch noch was gefunden.

Zitat:Der See gehört eigentlich/ursprünglich niemandem. Das Wissen hingegen schon.

Die Herrin des Sees ist die Eigentümerin des Gewässers. Ihr gehört der See, sie ist der Schutzgeist, bei dem man sich an- und abmelden muß und die man auch bezahlen muß, wenn man den See benutzen möchte.
Hallo,

Zitat:Die Herrin des Sees ist die Eigentümerin des Gewässers. Ihr gehört der See, sie ist der Schutzgeist, bei dem man sich an- und abmelden muß und die man auch bezahlen muß, wenn man den See benutzen möchte.

Diese Belehrung steht dann vorzugsweise neben dem "Baden verboten"-Schild, stimmts?

Ogrins
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